Bislang waren Fischotter eher im Osten von Bayern zu finden. Doch nun erobern die fleischfressenden Räuber auch den Westen – zum Unmut der Fischzüchter.
In der Vergangenheit hat man Fischotter bejagt, weil sie schwere Fraßschäden in der Teichwirtschaft anrichteten – und das fast bis zur völligen Vernichtung. Nun haben sich die Bestände wieder erholt und drohen überhand zu nehmen. Deshalb braucht man dringend ein funktionierendes Ausgleichssystem aus Prävention und Entnahme. Wie der LFV Bayern berichtet, richten Fischotter jährlich etwa 1,1 Millionen Euro an Schäden an. Wie dringend das Problem ist, kommentierte Prof Dr.-Ing Albert Göttle, des Präsident des LFV…