Algenblüte vor Florida: „Rote Flut“ tötet Tausende Fische

  • Die Algenblüte in Florida hat in diesem Jahr extreme Ausmaße angenommen. An der Küste um Tampa Bay kam es zu einem massenhaften Fischsterben.

    Die Algenblüte vor Florida an der US-amerikanischen Westküste hat in diesem Jahr extreme Formen angenommen. Wenn man sich die Bilder ansieht, ist „apokalyptisch“ womöglich der beste Ausdruck dafür. Die Szenen erinnern an eine biblische Plage. Die Szenen erinnern an eine biblische Plage. Tausende Fischkadaver treiben auf dem Wasser, der Gestank von Verwesung liegt tagelang über der Stadt. Anwohner zeigten sich entsetzt über das massenhafte Fischsterben vor ihrer Haustür. Bewohner sind entsetzt über das Fischsterben Greg…

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  • Karenia brevis ist ein Dinoflagellat, keine Kieselalge. Das Gift ist auch kein Giftgas sondern ein Nervengift. Davon gibt es etliche verschiedene Substanzen, die in der Gruppe der Brevetoxine zusammengefasst werden. Sie sind für alle Tiere mit Nerven giftig, insbesondere für Fische, die in den Gewässern leben, wo die Algen sich vermehren. Die Algen kann man vor Ort aufspüren, bevor sie sich so stark vermehren. Dazu wurden fluorometrische Instrumente entwickelt, die die Photosynthesepigmente erfassen. Die "Dinos" spielen in Deutschland keine grosse Rolle. Bedeutsamer sind die Blaualgen, die auch Biotoxine produzieren und unsere Gewässer belasten. Zum Monitoren empfielt sich die AlgaeTorch - ein Handgerät zur Messung vor Ort. Kann man finden unter http://www.bbe-moldaenke.de

  • Moin Detlev,

    danke für die Korrekturen! Ich habe es im Beitrag richtig gestellt. In den amerikanischen Quellen dazu wurde häufiger von einem Giftgas gesprochen; gerade im Zusammenhang damit, dass Strandbesucher das Gift einatmen.

    Beste Grüße,

    Jannik

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