Hallo zusammen,
ich habe ja vergangenes Jahr November die Fischerprüfung abgelegt und war bisher einige Male am Rhein-Herne-Kanal und Wesel-Datteln-Kanal angeln, allerdings ohne sonderlichen Erfolg.....daher frage ich mich langsam, ob ich nicht einen unbewusst starken Fehler begehe. Ich habe zwar in meiner Jugend einige Jahre geangelt, aber das ist 20 Jahre her . Damals auch recht erfolgreich auf Zander, Aal, Karpfen, etc.
Es ist natürlich schwer, hier alles konkret zu schildern, was ich bisher mache, allerdings waren als Fang jedenfalls bisher ein paar Kilo Grundeln und das eine oder andere größere Rotauge dabei.....
Ich schreibe einfach mal naiv ein bisschen stichpunktartig auf, wie ich an das Ganze herangehe und dann wäre es natürlich super hilfreich, wenn ihr einfach mal eure Meinung und Erfahrungen schildern könntet .
1. Finden des passenden Angelplatzes per Google Maps
2. Suche nach möglichen Hotspots (überhängende Bäume, Strömungskanten, Schiffsanleger, Brückenpfeiler, Wendebecken, etc.)
3. Ausloten der Passenden Tiefe vor Ort (Ich angle meistens zwischen 17:00 und 22:00 Uhr)
4. Als Montage kommt meistens eine Laufposen- und Grundmontage zum Einsatz
5. Köder sind meistens Tauwurm, Bienenmade, Mais, Rotwurm
6. Es kommt auch ab und an eine Spinnrute mit Blinker, oder Spinner zum Einsatz
Sicher, zweimalig ist auch mehr oder weniger Pech dabei gewesen, da an den Kanälen viele Schiffe unterwegs waren und Kanus keine 5 Meter vom Ufer entfernt paddelten . Ich bin ja mittlerweile einem Verein beigetreten und werde als nächstes Ziel ein Vereinsgewässer nehmen. Vielleicht habe ich dort mehr Erfolg.
Viele Grüße aus Dorsten und lieben Dank für eure Antworten!