Beluga: Der Milliarden-Euro-Fisch

  • Der Donauhausen, oder auch Beluga, war fast ausgestorben. Stellenweise gibt es ihn wieder – dank wagemutiger Träumer, die sich über viele Jahre um Nachzucht und Besatz gekümmert haben.

    Die Rutenspitze zittert kurz, der Bissanzeiger piept ein- bis zweimal. in der Schnur entsteht ein gleichmäßiger Zug. Kaum ist der Freilauf der Rolle abgeschaltet, warte ich auf Widerstand, während die Rute gerade zum Fisch weist. erst als die Schnur recht straff gespannt ist, hebe ich die Rute allmählich an – der Haken sitzt, schwere Rucke durchfahren die gekrümmte Rute. Die leuchtend rote Schnur weist mir den Weg zum Fisch. Sekundenbruch- teile später schraubt sich ein…

    | Artikel auf blinker.de lesen

  • Sehr toller Artikel.

    Das aussterben der einzelnen Tiere ist leider, egal welcher Art und Rasse, meist dem Menschen geschuldet.

    Wir Menschen sollten dringend den richtigen Umgang mit der Natur erlernen und nicht den Naturschutz " Schreibtischtätern und wagen Statistiken anvertrauen.

    Der Mensch ist das gefährlichste Wirbeltier auf diesem Planeten und seine Existenz fordert seit Jahrhunderten in Flora und Fauna unabsehbare Tribute da der Mensch leider sich durch die Industrialisierung und wachsende Population immer mehr Nahrung beschafft und in Ballungsräumen zusammen schließt wo Tiere ganz aus ihrem Lebensraum verdrängt werden.

    Auch der industrielle Fang von Wildfisch in den Meeren,Seen und Flüssen sollte mal überdacht werden. Industrieller Fischfang mit Netzen ist egal in welcher Art der falsche weg da damit absolut kein nachhaltiges Fischen möglich ist.

    z.B. Thunfisch mit Angel am Schwarm schätzungsweise 20% fangbar bis der Schwarm weg ist bleiben 80% zur bestandssicherung mit den Netzen bleiben vielleicht noch 20- 30% von einem Schwarm über (liegt an den Netz was benutzt wird).

    Industriäle Fischzucht und Verwertung 👍

    Aber industriäl in der Natur Lebewesen nach dem Leben zutrachten absolut der falsche weg, deshalb die Tiere die viel verzehrt werden in abgeschlossener Aquakultur züchten und die Naturbestände für die Industrie schützen.


    Bitte nicht steinigen für interpunktion und Rechtschreibung gibt wichtigeres #schütztdieNatur dann könnt ihr über andere Dinge nachdenken aber so vernichtet ihr uns selbst.

  • In Bezug auf vorhergenden Kommentar und dem Artikel ist es wichtig festzuhalten, dass Kaviar seit Anfang 2000 unter CITES Artenschutz fällt. Nach aktuellen erhobenen Daten stammt über 99% des aktuell gehandelten Kaviars aus Aquakultur. Aus diesem Grund sollte sich der natürliche Bestand in den nächsten Jahren weiter normalisieren und das Urfossill mit seiner Millionenjahre alten Geschichte neu auflblühen.

    Dem geneigten Kaviarkonsumenten sei daher bei Kauf zu raten, auf CITES Zertifizierung zu achten. Danke für den tollen Artikel.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!