England: Zander werden nach Wettbewerb vernichtet

  • Bei uns ist er einer der beliebtesten Zielfische. In England hingegen wird der Zander als invasive Art gehandhabt – und mit Füßen getreten.

    Nach einem Wettangeln in England, dem prestigeträchtigen Devision One National Match, wurden alle gefangenen Zander verbrannt oder anderweitig entsorgt. „Die Spinnen, die Briten“, würde Asterix wahrscheinlich sagen – vorausgesetzt natürlich, er wäre passionierter Spinnfischer. Was viele deutsche Angler zunächst die Hände über dem Kopf zusammenschlagen lässt, hat in Großbritannien allerdings Methode. Urheber dieser „Zandervernichtung“ ist der Canal and Rivers Trust (CRT), der Zander und Welse in England als invasive Spezies ausrotten will. Jeder Angler, der…

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  • Das ist ja wirklich alles an den Haaren herbeigezogen worden.


    Bei uns in Deutschland hat der Zander in keinem Fluß die Weißfische weggefressen.


    Ironie an:


    Wenn die Engländer Angst haben, das der Zander die Weißfische wegfrißt, sollen sie doch Grundeln einsetzen.


    Dann frißt der Zander keine Weißfische mehr.


    Ironie aus.

  • Ich finde es nicht so toll dass diese Tiere als wertlos angesehen werden und einfach getötet und verbrannt werden. sie haben wenigstens ein Recht, we4iterzuleben oder auf dem Fischmarkt verkauft zu werden. Bei uns in Österreich oder Deutschland gibt es auch nicht heimische Arten wie Forellenbarsch oder Signalkrebs, und die werden nicht mal intensiv befischt und getötet, obwohl der Krebs unser ganzes Ökosystem durcheinanderbringt. Das ist einfach gemein und respektlos gegenüber dem Leben der Fische.

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