Jährlich gelangen Tonnen Mikroplastik durch unsere Waschmaschinen in die Umwelt. Ein Team von Forschern möchte jetzt neue Filter auf Basis von Fischanatomie entwickeln.
Die Waschmaschine macht unsere Wäsche selbstständig sauber, aber durch Abrieb gelangen heutzutage Mikroplastikfasern in die Umwelt. Biologen der Uni Bonn wollen zusammen mit dem Fraunhofer UMSICHT und der Firma Hengst neue Filtersysteme für diese Fasern entwickeln. Dafür orientiert sich das Team an der Natur und untersucht Meerestiere auf ihre Filterapparaturen. Von der Waschmaschine ins Meer Mikroplastik ist nach Angaben des Fraunhofer UMSICHT (Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik) ein enormes Problem für unsere Umwelt. Nach Schätzungen…