Jeder, der schon einmal einen Fisch aus großer Wassertiefe an die Oberfläche gekurbelt hat, kennt das Phänomen: Die Schwimmblase eines Fisches wird durch das Barotrauma (fehlenden Druckausgleich) so weit ausdehnt, dass sie aus dem Maul des Fisches heraustritt. Lässt sich das vermeiden?
Wenn beim Meeresangeln in Tiefen von 50, 100 oder sogar 200 Meter Tiefe gefischt wird, ist durch den starken Druckabfall jeder Fisch erledigt, der aus dieser Tiefe an die Wasseroberfläche gekurbelt wird. Aber zum Glück sind die meisten Fische in der Regel auch maßig und verwertbar. So werden dass sie ohnehin entnommen und getötet. Anders ist das beim Angeln im Süßwasser, speziell auf Barsche oder Zander. Dort beißen leider auch immer wieder nicht maßige, oder…