Heut zu Tage kannst froh sein überhaupt ma nen Aal zu fangen im Gegensatz zu der Zeit vor 20 Jahren. Ich sehe das Problem nicht bei uns kleinen Anglern und ebenfalls auch nicht beim Wels. Für mich sind einzig und allein die Großfischbetriebe die Komerzfischerei das Problem die mit ihren kuttern und Netzen die Meere leer Fischen,und nix anderes
Kommt ein Fangverbot für Aale in 2022?
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Hallo liebe Fischergemeinde
Ich war vor 25 Jahren mal in der Fischerei tätig und bin als Kind in einer (Aal) Fischerfamilie bei den Grosseltern groß geworden.
Ich angel leidenschaftlich gerne und fische mit Genehmigung 5 Aalreusen auf der Unterweser. Bevor ich zerrissen werde:
Ich fische die Reusen mit doppelter Maschenweite wie vorgeschrieben um keine kleinen Aale zu erwischen. Sämtliche Blankaale,egal wie groß, werden von mir zurückgesetzt, damit sie zum Sargassomeer zum Laichen abziehen können. Ausserdem stehe ich mit der staatlichen Fischereiaufsicht in regelmäßigen Kontakt und bitte immer um Anwesenheit eines Beamten beim kontrollieren. 4 x war die Fischereiaufsicht mit dabei.
Die Reusen werden 14 Tage befischt und kommen dann 14 Tage raus um den Fangplatz zu schonen.
Im letzten Jahr war in den Reusen 1 1/2 gelbe Säcke voll Plastikmüll in den Reusen, der sachgerecht entsorgt wurde.
Aber das alles nur nebenbei....
Ich halte ein Fangverbot für falsch. Es würde die illegale Fischerei in unseren Gefilden fördern. Einige Leute würden sich in den großen Fischfirmen Zuchtaale zum räuchern besorgen. Aus Glasaale werden Zuchtaale...
Die illegale Fischerei am Ärmelkanal auf Glasaal muss vehement bekämpft werden.
Nicht verboten sondern scharf bekämpft.
Das Kilo illegal gefangener Glasaal wird mit 400- 500 $ bezahlt. Der Japaner essen diese, der Chinese züchtet den Aal und versendet den Zuchtaal zurück nach Europa...
Aus 1 Kg Glasaal wird ein Handelswert von 10 000 $
Eine enorme Gewinnsumme, welche das illegale fischen auf Glasaal immer weiter vorantreibt.
Hier liegt das eigentliche übel. Es kommen kaum noch Glasaale an, in unseren Flüssen.
Ich befasse mich seit 35 Jahren mit dem Aal.
Trotzdem hat sich der Aalbestand auf der unteren Weser in den letzten Jahren erholt. Führe zusammen mit der Fischereiaufsicht Buch über die Aalfänge und Aalbestand.
Die Europapolitik muss verschärft mit drakonischen Strafen und regelmäßigen scharfen Kontrollen der illegalen Glasaal-Fischerei gegenübertreten.
Nur so kommen wir zur guten alten Zeit zurück.
Ich fange übrigens nur soviel, das meine Familie, enge Nachbarn und ich einmal im Sommer und zu Weihnachten Räucheraal haben. Durch den jährlichen Kauf meiner Fischereiberechtigung unterstütze ich das hiesige Aalprojekt an der Weser damit Jungaal eingesetzt werden kann.
Viele Grüße
Jörg
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hallo, du machst es richtig aber der Fischer im mittel Weser Bereich fischt auch in der Schonzeit auf Blankaal wo wir ab Oktober fangverbot haben ,und all die anderen Reusen Fischer an der ochtum halten sich auch nicht daran dir Kennen noch nicht einmal die Mindestmaße. Ich Angel seit Jahrzehnten an der hache Landkreis diepholz ich habe in den Letzen zwei Jahren nicht einen brauchbaren aal gefangen ,und ich war ein paar mal los .wir Angler bringen den Besatz ein und andere ernten. Wie der Fischer im Landkreis Verden .wir machen das solange bis Garnichts mehr geht . der aal steht auf der roten liste reicht das noch nicht .
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Wenn er illegal fischt, dann doch bitte die staatliche Fischereiaufsicht oder andere staatliche Instanzen informieren. Wasserschutz, Zoll, WSA
Ich kenne die Gesetze an der mittelweser nicht, aber sollte ich in " meinen " Bereich so etwas bemerken würde ich sofort die Behörden informieren .
Gruß
Jörg
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