Angeblich fressen Fischotter pro Tag nur etwa ein Kilo Fisch. Doch das täuscht, denn sie greifen auch größere Fische an.
Die Fischotter in Bayern sind zu einer Bedrohung für die Teichwirtschaften geworden, die vor allem Karpfen und Forellen züchten. Doch auch in Seen von Angelvereinen richten die gefräßigen „Wassermarder“ immer wieder große Schäden an. Angler finden an den Ufern von Seen, Flüssen und Bächen häufig Reste von Ottermahlzeiten. Dabei sind es nicht nur kleine und mittelgroße Fische, die dem Fischotter zum Opfer fallen. Selbst von Karpfen, die gute 20 Pfund auf die Waage gebracht haben…