Sehr neuer Fischer, der hier noch nie etwas gefangen hat. Hilf mir zu verstehen, wo sind die Fische? Ich fische an Seen in Georgia. Ich nehme ein Kajak. Ich werfe in der Nähe der Ufer und rolle ein und keine Bisse. Ich werfe ins offene Wasser und rolle ein, keine Bisse. Dann taumelt meine Freundin mit einem Löffel auf einem Bobber herein und schnappt sich einen Fisch. Ist es nur zufällig? Gehen viele Leute angeln und bekommen keinen einzigen Fisch?
Wo sind die Fische?
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Das ist das "Nichtkönnen" was Anfänger dann gerne als Pech beklagen. Geht mir (noch) genau so. War jetzt an drei Tagen jeweils knapp vier Stunden an verschiedenen Gewässern und bin auch jedes Mal als Schneider nach Hause gegangen.
Kann ich den Fischen aber nicht zum Vorwurf machen, dass die sich nicht da aufgehalten haben, wo ich mit der Rute gesessen habe. Hoffe aber das kommt mit der Zeit noch.Ist nämlich nicht nur für mich blöd, meine Frau lacht mich schon aus, wenn ich fangfrischen Fisch verspreche und jedes Mal doch mit Pommes von der Imbisbude nach Hause komme.
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Danke für den Tipp.
In Wurm und Rur habe ich wenigstens schon Fisch gesehen. Im Gegensatz zu den beiden Teichen wo ich mein Glück versucht habe, aber da hat sich noch nicht mal auf das Anfüttern hin ein Flossenträger auch nur blicken lassen.
Was aber vielleicht auch nboch zu kalt. Ist das erste Jahr überhaupt, da weiß und kann man halt noch nicht wirklich viel und wäre ja auch deprimierend, wenn es keinen Raum für Verbesserungen geben würde. -
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Gewässerkenntnisse sind das A und O - natürlich zählt hier und da der Zufall oder das Glück. Ich habe an "sogenannten" Hotspots auch schon oft geschneidert, dann passte da was nicht, falscher Köder zur falschen Zeit, zu warm oder zu kalt, Nahrungsangebot zu hoch, Luftdruck nicht passend (Streß für den Zielfisch) etc etc.
Der Fisch kommt nicht unbedingt zum Angler, also kommt der Angler zum Fisch. Weiß der Angler nicht wo der Fisch sitzt sind wir wieder bei dem ersten Satz.
Ergo - aussitzen oder auf ein Neues, irgendwann passt es!
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Einen Monat und einige Stunden am Wasser später, gebe ich immer noch den Schneider.
Natürlich ist nicht jeder Angeltag auch ein Fangtag, aber so laaaaangsam werde ich dann doch etwas ungeduldig.
Kleiner Trost ist, dass die Fortgeschritten(er)en die zeitgleich mnit mir vor Ort waren, bisher auch leer nach Hause gegangen sind.
Ich bin mit ein paar Anglern ins Gespräch gekommen und da habe ich mehrfach die Aussage gehört, dass ich in einem sehr ungünstigen Jahr mit dem Angeln angefangen habe. Das große Hochwasser im Juli 2021 (hier im äußersten Westen so extrem das die DLRG zwei Tage lang mit dem Schlauchboot durch die Innenstadt fahren konnte) die Fischbestände einbrechen lassen.
Es sind hier etliche Keller vollgelaufen und entsprechend viel Heizöl ist über die Flüsse ins Meer gelangt, da könnte ich es mir sogar vorstellen, aber die Seen und Teiche? -
Aktuell läuft es an allen meinen Gewässern dermaßen gut, dass ich mich kaum entscheiden kann, wo ich als nächstes fische. Wir hatten auch extrem Hochwasser in Rhein, Ruhr und Lenne, aber dennoch läuft es. An meinen Seen noch viel besser, jetzt wo sie sich langsam aufheizen. Gerade eben wieder bei einer Kurzsession 3 Schleien und eine Brasse.
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...und ich habe dieses Jahr noch gar nicht geangelt! No time...
Ende Mai nach DK, dann geht's los!
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dieses Jahr habe ich auch nicht geangelt!
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