Paddler, Kanufahrer & Co: Die kostenlose Flussnutzung muss aufhören!

Ich hab noch keinen Fisch gesehen der durch Paddler ums Leben kam oder nach Todeskampf verletzt ins Wasser zurückgegeben wurde, was sich dann auch noch Sport nennt.

Auch lichten Paddler keine Ufer, kommen nicht mit Bibern, Kormoranen in Konflikt. Ach ja, Paddler hinterlassen auch keine Haken und feste kaum sichtbare Schnüre im Wasser, im Ufergebüsch.

Und nur da Angler beschlossen haben sich (gegen Pacht) ihre Claims abzustecken, müssen Sportler das nicht nach machen.

Paddeln reduzieren ja. Aber nicht über Geld (so daß Familien sich das am Ende nicht mehr leisten können). Paddeln auf die reduzieren, welche es gelernt haben (inkl. schonender Naturnutzung) oder dabei sind es (geführt) zu erlernen.

Dann klappt sicher auch ein entspanntes Miteinander mit anderen Nutzern der Natur.

Also bitte FreizeitSportler nicht pauschal über einen Kamm scheren mit Spaßgesellschaft ohne Rücksicht, sonst kommt eben vom naturbewußten Sportler so eine Reaktion. Wollen wir damit unsere Freizeit verbringen, uns zu streiten, uns anzugehen, ja? Ich nicht!

Akzeptieren wir die Anderen. Danke.

Auf der einen Seite hat der Artikel etwas für sich - auf der anderen Seite wirkt es natürlich schon etwas militant.

Ich kenne verschiedene Situationen mit unseren Freizeitpaddlern und "Sportbootbetreibern":

Ich sitze auf der Buhne, zwei Ruten auf Grund, kommen einige Kanufahrer in 15m Entfernung vorbei - man grüßt sich freundlich und fertig! Haben sie gestört? Nein!

Ich stehe auf der Buhne mit der Spinnrute und ein Typ inklu Perle als Sozi ballern mit dem Jetski rauf und runter - auch dicht an der Buhne und dem Ufer! Haben sie gestört? Ich hatte nur eine leere Bierdose am Start, keine Flaschen...!

Ich sage immer - Leben und Leben lassen! Solange sich beide Seiten normal benehmen und auch eine gewisse Rücksicht dem Anderen gegenüber zeigen passiert da gar nichts und alles ist gut!