Giftige Algen in der Oder: „Keine natürliche Ursache“

  • Beim großen Fischsterben in der Oder sind Algen als mögliche Ursache gefunden worden. Bei normalen Bedingungen hätten sie sich dort nicht vermehren können.

    Nach dem Fischsterben in der Oder, das auf deutscher Seite in der letzten Woche begonnen hat, waren die Nachrichten voll von Bildern toter Fische, Erklärungsversuchen und Schuldzuweisungen bei der Kommunikation. Eine wichtige Frage gab besonders große Rätsel auf: Was ist passiert? Die Umweltbehörde konnte die Substanz, die das Fischsterben ausgelöst hat, nicht sofort identifizieren. Auch jetzt ist noch nicht eindeutig geklärt, was im Raum Breslau in den Fluss eingeleitet wurde. Man weiß inzwischen jedoch, dass…

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  • Nein, wird er nicht. Es gab 1986 in der Schweiz einen Unfall in einem Chemiewerk (Sandoz), als Folge daraus war der große Bach bis zum Mittelrheintal nahezu komplett tot - vom Fisch bis zu sämtlichen Nährtierchen. Allerdings war damals zum Glück Niedrigwasser.

    So wie ich bisher mitbekommen habe, hat es an der Oder 'nur' den Fischbestand hart getroffen, das ist durch sinnvolle Besatzmaßnahmen relativ schnell wieder reguliert.

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