Fische gefunden: "Die Oder ist nicht tot, sie lebt!"

  • Nach dem Fischsterben in der Oder fanden Forscher und Angler bei einer Elektrobefischung Bestände mehrerer gesunder Fischarten.

    Erste Untersuchungen zum Zustand des Fischbestandes machen Hoffnung. Wissenschaftler des Instituts für Binnenfischerei Potsdam-Sacrow (IfB) konnten bei einer Probebefischung am 19. August 2022 in der Oder bei Brieskow-Finkenherd eine Vielzahl lebender Fische nachweisen. Mittels Elektrofischerei, bei der die Fische mit schwachen Stromstößen nur kurzzeitig betäubt und dann wieder freigelassen werden, konnten sie in der Oder augenscheinlich gesunde Exemplare der Arten Blei, Hecht, Döbel, Barsch, Bitterling, Gründling, Steinbeißer, Schmerle, Güster, Plötze und auch Flusskrebse in verschiedensten…

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  • Das ist a) eine gute Nachricht und b) pure Schönrederei. Dieser "kolaterale Flurschaden" wird die Bestände m.E. auf Jahre schädigen. Vielleicht folgt ja in absehbarer Zeit der nächste Gau durch eine ähnliche Problematik - dann ist bedauerlicherweise bald Feierabend!

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