Was war euer kuriosester Fang?

  • In der Spree beim Twistern einen Kohleneimer (leer, mit Löchern im Boden), ich dachte ich hätte einen Wels an der Angel, da sich das Teil langsam aber kraftvoll immer in Grundnähe hielt.


    Beim Karpfenangeln mit Festblei und zwei Boilies hakte ich einen Hammer, direkt am Stiel. Einen Fluchtbiss machte der aber nicht.

  • Mein kuriosester Fang war ein 52cm Schuppenkarpfen auf ein 9cm langes Rotauge.
    Sorry, was noch Kurioseres kann ich euch leider nicht bieten.

  • Zitat von The Real MeFo-Angler

    Das ist doch schon kurios genug. der Karpfen hatte wohl mächtig Hunger. Ich habe auch mal gelesen, das man Barben mit Köderfischen fangen kann.


    Das geht sogar sehr gut . Ich habe schon öfters Barben und auch carpsucker auf Kunstköder gefangen .Ich glaube Jakob Gänzler (auch aus diesem Forum) auch schon .


    In irgendeiner alten Anglerzeitung (ich glaube es war sogar eine Blinker) stand mal ein Artikel über Karpfen die auf Raubfischköder gehen .



    cu

  • @ Bass -
    ja ja das stimmt genau - ich hab mal einen Blinker von 1994 gehabt -
    find ihn leider nicht mehr, da war ein Artikel über Angeln in Griechischen
    Seen und der Redakteur hat damals Wildkarpfen auf Lauben oder Ähnliches gefangen - der Grund warum die Karpfen gebissen haben
    war das in diesen Seen so wenig nahrung ist das die sonst Friedlichen
    Fische sich an kleinen toten köderfischen vergriffen haben.


    Ps.: Nen Blinker vom märz 1993 hab ich auch - da ist ne Fotoreportage
    über den Schwarzbarsch (auch Titelseite) drinnen!

  • ja genau die ist es....
    aber ich dachte das waren 2 versch. Zeitschriften.
    ich hab auf jeden fall die mit dem Gummifrosch zuhause..
    ist schon ne verdammt alte ausgabe! :o)
    kennst du die auch etwa?

  • Einen Höckerschwan - aber ich sage euch - der kann vielleicht sauer werden. Habe ihm am Fuß (oder wie das beim Schwan heißt) gehakt. Zu zweit haben wir (nach langem Kampf) und erheblichen Verlusten in den eigenen Reihen (das Tierchen kann ganz schön zuschnappen) fassen können, um ihn zu befreien. Das war vielleicht ein Theater - das Tier zischt und pfeift, dann der bewegliche Hals - kommt dann noch eine gekonnte "Rechts-Links-Kombination" mit den kraftvollen Schwingen dazu, ist "Holland in Not". Naja - im Endeffekt konnte wir den Vogel vom Haken lösen - mit Angeln war dann aber nicht mehr viel los. Der Platz sah aus, wie nach einem Bombeneinschlag. Wir haben dann abgebrochen und zusammengepackt. Es gibt ja schließlich auch noch andere Tage :-) (ohne Schwan).


    gruß

  • In diesem Fall hätte ich einfach das Vorfach möglichst kurz oberhalb des Hakens gekappt.
    Den Haken in seinem Fuß wäre der Schwan sicher wieder los geworden.
    So was eitert nämlich ohne größere Nebenwirkungen raus.

  • genau das war die Frage - Was passiert, wenn wir den Haken im Fuß lassen ? Da wir nicht sicher waren, inwiefern der Schwan da länger mit zu tun gehabt hätte (Infektion o.ä.) habe wir uns zu dieser "Radikalkur" entschlossen. Der Schwan war vielleicht nahe am Herzinfarkt - aber glaube mir - wir auch... Im Endeffekt hat er bei dieser ganzen Aktion nicht mal eine Feder eingebüßt. Wir sahen da schon wesentlich mitgenommener aus. Sollte sich nochmal eine solche Situation ergeben (was ich wirklich nicht hoffe) tendiere ich auch zum "Vorfach kappen".


    gruß
    joerg

  • Zitat von chrissiforbball

    Ich hab nur viele,viele blinker und wobbler usw. beim spinnen erwischt.


    mir gehts gleich, ausser einmal beim wobbeln da hat ein etwas größerer stein dran glauben müssn ...

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