Um den Bestand der Aale zu stützen, setzte der Landesanglerverband Sachsen-Anhalt 160.000 Jungaale aus. Ihre Wanderwege können die Fische kaum noch nutzen.
An diesem Mittwoch setzten die Angler des Landesfischereiverbands Sachsen-Anhalt insgesamt 160.000 Glasaale in der Elbe aus. Wie auch an vielen anderen Flüssen in Deutschland führen die Angler diese Besatzmaßnahmen durch, weil der Aal seine natürlichen Wanderwege kaum noch nutzen kann. Natürliche Wege der Aale verbaut Wie ein Sprecher des Landesfischereiverbands der Nachrichtenagentur DPA mitteilte, seien die natürlichen Wege der Fische zum Teil verbaut. Zudem kämen immer weniger Jungaale von der gut 5.000 km entfernten Sargassosee…