Ab 1. Januar beginnt ein Fangverbot für Felchen, um die Bestände im Bodensee zu schützen. Angler und Berufsfischer sehen das Verbot kritisch.
Einst war der Felchen der Brotfisch im Bodensee. Vor 20 Jahren fingen die Fischer noch 800 Tonnen der Fische im Jahr, doch zuletzt waren es nur noch 21 Tonnen – das entspricht einem Rückgang von etwa 97 Prozent. Das es um die Bestände so schlecht steht, hat die Internationale Bevollmächtigtenkonferenz für die Bodenseefischerei (IBKF) nun ein Fangverbot für Felchen im Bodensee beschlossen. Es soll ab dem 1. Januar 2024 für insgesamt 3 Jahre gelten. Stichlinge…