Widerstand gegen Nationalpark Ostsee wächst

Hallo, ich war vergangenes Wochenende in Heiligenhafen, allerdings nur für ein Familientreffen, direkt am Hafen. Ich bin bis vor einigen Jahren von dort in den Wintermonaten regelmäßig zum pilken auf Dorsch gefahren. Es lagen bis zu 15 Kutter im Hafen, man hatte die Qual der Wahl. Jetzt habe ich nur noch die Einigkeit gesehen und die Seho, die aber nur temporär angel Fahrten anbietet. Woran liegt es? Die Dorsch Bestände sind Leer gefischt. Es muss also etwas passieren. Wenn Sie meinen, das sei der falsche Weg, dann sagen Sie doch was man alternativ machen könnte . Eine leer gefischte Ostsee wird auf Dauer auch keine Angler anlocken.

Ich habe die Proteste dort auch gesehen, in Form von Bannern, Plakate usw. Alle wollen sie die Ostsee schützen aber verzichten will auch keiner und alternativen bietet auch keiner an.

Wenn der Dorsch oder Dorschartige gefährdet sind sollte man davon Abstand nehmen - die zulässigen, gesetzlichen Quoten sprechen für sich, allerdings ist der Angler m.E. nach wie vor das kleinste Problem was die Bestände angeht! Die Kutterbesitzer haben dabei eh die A-Karte gezogen.

Alternativ (!) auf Platte gehen, die Bestände sind im status quo noch gesund und nicht gefährdet.

Ob es einen Nationalpark geben wird ist relativ, Quoten und der wirtschaftliche Aspekt werden sich heftig zoffen.

Abwarten...