Das ist gar nicht mal so selten, dass Friedfische einen leicht bewegten Köder lieber nehmen. Vermutlich steht es in einem Zusammenhang mit der von ihnen in diesem Moment bevorzugten natürlichen Nahrung. Friedfische sind ja im Grunde genommen gar nicht so friedlich, ernähren sie sich doch fast ausschließlich von Nährtierchen. Reine Vegetarier sind extrem selten.
Bevor sich also ein vermeintlicher Leckerbissen aus dem Staub macht, wird er gefressen.
Das ganze kann man sich mit einer eigenen Methode zu Nutze machen.
Man kappt bei einem mäßig schnellsinkenden Sbiru das Röhrchen um gut zwei Drittel und steckt einen Posenadapter über das Röhrchen. Nun kann man diesen Sbiru wie ein gewöhnliches Blei an einer leichten Feederrute montieren. Nach dem Auswurf läßt man die Montage an gestraffter Schnur ab sinken und holt sie mit ganz sanften Zupfern wieder ein. Zwischen den Zupfer darf sie gerne längere Pausen auf dem Grund machen.
Die Bisse kommen meistens und sehr entschloßen in dem Moment, wenn sich der Köder wieder in Bewegung setzt.
Als Köder eignen sich Maden und alle Arten von Würmern. Als Beifang kann man so auch immer mit Barschen rechnen.
Das leichte Zupfen mit der Schnur beim Grundfischen ist ein ziemlich
alter Hut. Konnte einem "Experten"(75 Jahre alt) über die Schulter schauen.
Er behielt die Schnur gleich in der Hand um auch den kleinsten Zupfer zu spüren!
Vielleich noch eine kleine Verbesserung für andal seine super Methode.
knüpf den Spiro mal an einen Seitenarm.Die Bissausbeute wird sich erhöhen. Du siehst den Biss viel deutlicher-direkte Weiterleitung vom Haken zur Rutenspitze 
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!