Ich habe hier schon oft gehört das der Karpfen nicht gut schmeckt. Nun landet er aber fast jedes Jahr bei vielen Familien auf dem Tisch, entweder als Sylvester oder als Wheinnachts Karpfen. Wie schmeckt er denn euch Ist er völlig ungeniessbar oder kann man ihn mit dem passenden Rezept lecker herrichten
Karpfen essen
-
-
Mir schmeckt Karpfen nicht. Aber mir schmeckt auch kein Lakritz, Anis, keine Kapern und Fenchel mag ich überhaupt nicht! Dafür esse ich gerne Pferdefleisch und rohen Fisch (Sashimi), neben den üblichen Grundnahrungsmitteln, wie Döner, Pasta und was alle halt so essen...
-
Unser Freund cyprinus carpio ist nun einmal im Süßwasser das, was das Schwein auf dem Bauernhof ist: ein Vielfraß und Allesfresser.
Da er auch mit dem relativ sauerstoffarmen Wasser und dem schlammigen Grund eutropher Gewässer klarkommt, nimmt er somit von allen Fischen die meisten Blaualgen beim Fressen auf und mooselt entsprechend. Hinzu kommt, dass er relativ schnell abwächst und besonders zum Ansetzen von Fettpolstern neigt, in denen sich der Moosmuff besonders gut hält und durch die sein Fleisch so schwabbelig wird.
Ich habe auch schon Karpfen gegessen - solche aus meinem Vereinsgewässer, einem kiesigen oligotrophen Baggersee. Die haben nicht gemooselt und waren relativ mager für ihre Größe. Und sie haben auch gar nicht schlecht geschmeckt. Schwabbelig war ihr Fleisch trotzdem.
Geräuchert sollen Karpfen eine Delikatesse sein.
Ich selbst habe noch keinen Räucherofen, aber irgendwann landet auch mal ein Karpfen drin, wenn ich mir einen zugelegt habe.Aber ich muss nicht unbedingt einen Karpfen als Festtagsmahl haben.
Ich ziehe den Rüsslern so ziemlich jeden anderen Fisch vor. -
-
ich habe bei einem freund einmal ein karpfen-filet von einem 10-pfünder gegessen.war paniert und in der pfanne angebraten,vorher natürlich die zähe haut(spiegler) und die darunterliegende fettschicht entfernt.
hat net schlecht geschmeckt,aber kein vergleich zu zander!
ich tendiere sowieso meistens dazu die viecher wieder rennen zu lassen!
cu Jakob -
Der Karpfen ist durchaus ein guter Speisefisch,es kommt denke ich auch viel auf das Gewässer an wo er gefangen wurde und auf das Rezept wie man ihn macht. Aber ich für meinen Teil habe schon sehr gute Karpfen gegessen
-
Also ich finde Karpfen schmeckt nicht so schlecht, aber auch nicht so überagend. Karpfen lasse ich eh meist nach einem Foto wieder in ihr Element.
-
-
Karpfen geräuchert ist schon ok. Wenn es aber um die Variante Blau geht,
hab ich riesen Probleme aber mit allen Kochfischen. -
Fiele paniert und gebraten echt geil aber gereuchert noch besser. Bei der 1. variante schmecken sogar noch die dicken!
-
Da ich aus einer Karpfenhochburg (Aischgrund) komme wird bei uns dieser auch in allen Variationen aufgetischt. Ein gebackener Karpfen ist richtig zubereitet schon eine Delikatesse. Ich denke jedoch dass jeder Fisch seinen eigenen individuellen Geschmack hat. Es kommt halt immer auf den Koch/die Köchin an.
-
-
Beim Anklicken des Beitrags habe ich schon gedacht, wenn der Chris jetzt kein gutes Wort für den Karpfen abgibt, dann werden sie ihn wahrscheinlich aus dem Aischgrund ausbürgern.
-
Es gibt geschmacklich und auch von der Festigkeit des Fleisches einen grossen Unterschied zwischen Karpfen aus stehenden Gewässeern und fliessenden Gewässern, sowie zwischen Zuchtkarpfen und "freilebenden" und ebendso spielt die Grösse eine Rolle.
"Freie" Karpffen aus einem Fliessgewässer kann man in meinen Augen bedenkenlos essen, sie sind sowhl wohlschmeckend wie (je nach Strömung) mit einem festen Fleisch gesegnet.
"Mastkarpfen" aus Teichen sind nicht so mein Fall, genauso Karpfen über 3 Kilo. Die verarbeite ich dann gerne zu Karpfenschinken, was dann allerdings wieder sehr gut ist.
Da Karpfen schon einen gewissen Fettanteil besitzen bevorzuge ich Garmethoden mit wenig Fett wie dünsten, dämpfen oder pochieren.
Gerade das Pochieren (Karpfen blau) macht durch die Zugabe von Säure (Essig, Weisswein) auch Karpfen aus stehenden Gewässern geniessbarer, da die Säure dem Karpfenfett etwas die Strenge nimmt.
Aus gleichen Grund passen auch säurehaltige Sossen gut zum Karpfen (Rieslingsosse, Limonensosse, aber auch Zitronenbutter etc.).
-
Ich kann mich da Chris74 nur anschließen. Es kommt auf die Zubereitung an. Sollte ich allerdngs jetzt endlich mal erfolgreich beim Karpfenangeln sein, dann kommen diese in meine Räucherung.
Thomas: Was ist denn "Karpfenschinken"? Das hab ich noch nie gehört???
Chris: Befischt Du die Aisch in Hallerndorf?
-
-
Karpfenschinken sind kaltgeräucherte Karpfenfiletstücke.
-
Ich selber lasse meine Karpfen auch immer wieder frei, aber mein Opa hat sie früher immer mitgenommen (lebend) und sie ca. 1 Woche im Keller in einem alten riesigen gemauerten Waschbecken gehältert. Sauerstoffpumpe rein und alle zwei Tage frisches Wasser! Das ist zwar schon einige Jahre oder mehr her, aber seine Karpfen schmekten immer! Glaube aber, dass solche Scherze heute nicht mehr ganz so legal sind! Das mit dem Karpfenschinken ist auch in dem Blinker Buch "Räuchern und Grillen von Fischen" erklärt!
-
Also ich mach KArpfen so das
ich sie auf ein BAckblech geb und in den ofenDAmit er auch steht nimmt man eine tasse und stellt
sie in seinen BAuch -
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!