• Hallo ,


    So nach längerer Bedenk/Überlegungs-Zeit habe ich mir heute eine feeder gekauft eigentlich sogar 2. Eine für das etwas schwere Angelnb z.B. auf Karpfen oder Rheinbarben . Die andere für Brassen,Barsche und die restlichen Friedfische . Nun meine Frage sind die Sachen gut zu gebrauchen und wie ist die Zusammenstellung ?


    1)
    Balzer Platinum heavy feeder WG. -135g
    mit Daiwa Advantage (die hatte ich schon vorher mal unterm Preis bekommen )


    Darauf wollte ich 0,25mm monofile Stroft machen vor allem wegen den dicken Rheinsteinen.


    2)
    Fürs leichtere :


    Shimano Beastmaster feeder
    WG. bis 90g


    Dann Abu Cardinal 600


    Was für eine Schnur würdet ihr hier drauf machen ?


    cu

  • die zusammenstellungen sind in ordnung.wie lange sind die ruten denn?
    für den rhein benutze ich eine 4,2m lange feeder,im strom zählt jeder cm mehr!als schnur würde ich eine 0,20 schnur empfehlen oder als alternative eine 0,06 geflochtene aber unbedingt schon runde!
    aber sehr wichtig sind im fluss viele partikel,die richtige fuitterkonsistens und die richtige montage!vorfach mindestens 60-70 cm.willst du barben musst du versuchen bis über die buhnenköpfe rauszukommen,das ist sehr wichtig!
    cu Jakob

  • Ja dann werde ich wohl was dünnere Schnur nehmen.
    Ich habe da nicht allzu viel Ahnung auch ,wenn ich schon mal Barben an der Spinnrute mit so dünner Schnur gedrillt habe ich war mir da nicht so sicher .


    Die 1. Rute ist 3,75m


    Die 2. - 3,60m



    Welche Futterkörbe und wie viele davon würdet ihr empfehlen und welches Fertigfutter ist gut ?


    Ich habe mir jetzt mal welches von Sensas für Barben,Brassen und ein Mosella Feeder gekauft.


    cu

  • ich habe futterkörbe von 10-140 gramm gewicht.ich habe alle in einem eimer drinn.
    tipp:futterkörbe unter 30gamm sind meist total winzig.also mit der zange bleischlitten aufbiegen größeren korb drannmachen,zudrücken-fertig.
    vertigfutter kannst du problemlos untereinander mischen.mit sensas liegst du immer richtig(aber teuer bei 4 kilo futter bei 4stunden angeln!!).auf jeden fall ne gehörige portion krabbler rein und noch andere partikel(maisschrit,mais,hanf,crushed boilies,..) und mit additiven in pulverform(am besten sensas) oder flüßiglockstoff(auch sensas) verfeinern.den hakenköder(bei bedarf auch den futterkorb) sprühe ich noch mit lockstoff von sensas ein(wormix,breamix,...)!
    cu Jakob

  • auf den ersten Blick, ist Sensas sich nicht billig, aber eben doch günstig. Ich habe selbst das Barbenfutter von Sensas, und beim Kauf hat mich unser Händler beim bezahlen darauf aufmerksam gemacht, dass ein Mischungsverhältnis von 1:3 vollkommen ausreicht (1Teil Sensas + 3 Teile Semmelbrösel oder und Maismehl). Ich war am Anfang etwas skeptisch, jedoch war dies nach dem "Praxistest" überflüssig. Sieht man nun, dass das Sensas ca. 1,00 teurer ist als andere Hersteller ist es nicht billig sondern vielmehr günstig. Ich kann es Dir in jedem Fall nur empfehlen.

  • So ich war heute mal 1h angeln .


    Mit der schweren Rute.
    Als Futter habe ich Sensas riviere und Sensas Barbeau .


    Ich habe 1kg riviere genommen dann noch ein Pfund Barbeau und 1kg Paniermehl .


    Als Köder habe ich mich für Maden entschieden . DIe Barben wollten nicht dafür aber 1 Aland von 20cm und eine 39cm Brasse sowie eine 15cm Brasse . Naja für den Anfang wohl nicht ganz so schlecht.


    Als Hauptschnur habe ich jetzt mal eine 0,23mm genommen.



    cu

  • Interessant war es auf jedenfall !
    Ich wusste nur nicht so genau wann ich anschlagen sollte das hat ein quängelnder kleiner Cousin dann noch zusätzlich erschwert :roll: .



    Welche Hakengröße und Vorfachdicke würdet ihr empfehlen ?



    Kann man zum feedern eigentlich auch diese target boards nehmen ? So ein wäre für mich nämlich sicherlich hilfreich ?


    Und was nehmt ihr zum feedern für Rutenständer ?



    cu

  • Ein Targetboard ist absolut zu empfehlen. Ich möchte meines auf keinen Fall mehr missen! Am besten ein Set mit verschiedenen Mustern und Farben, dann hat man immer passend zur Spitze den richtigen Kontrast.


    Bei 20er Vorfach und 10er - 12er Haken liegst Du im Rhein vermutlich richtig und es passt zu Deiner Hauptschnur.


    Als Ablage nehme ich eine möglichst breite, mit Vertiefungen für die Rute. Hinten ganz einfach eine U-Ablage für den Griff.

  • Zitat von andal

    Ein Targetboard ist absolut zu empfehlen. Ich möchte meines auf keinen Fall mehr missen! Am besten ein Set mit verschiedenen Mustern und Farben, dann hat man immer passend zur Spitze den richtigen Kontrast.


    Bei 20er Vorfach und 10er - 12er Haken liegst Du im Rhein vermutlich richtig und es passt zu Deiner Hauptschnur.


    Als Ablage nehme ich eine möglichst breite, mit Vertiefungen für die Rute. Hinten ganz einfach eine U-Ablage für den Griff.


    Was ist nochmal ein Targetboard :?: :shock:

    Angeln ist kein Hobby,
    es ist eine Passion:D


    Gruß an alle Mitsüchtigen;)


    Man sollte die Leute nie nach ihrem Alter beurteilen,die Jugend ist im Kommen

  • Das ist so eine (in diesem Fall )schwarze Scheibe mit mehreren senkrechten weißen Linien .


    Die Rutenspitze zeigt auf diese und anhand der Linien kann man kleinste Bewegungen wahr nehmen.



    Ich werde mir jetzt so ein praktisches Utensil zu legen .Vielleicht fange ich dann ja mehr .


    cu

  • Target-Board macht dann Sinn, wenn Du die Ruten wie beim Pickern flach zum Wasser ablegst (macht man i.d.R. wenn man an kleineren Flüssen und in Ufernähe fischt), geht man jedoch an einen der grösseren Flüsse, stellt man i.d.R. die Ruten hoch auf (nimmt eben die Schnur aus dem Wasser und verringert so den Strömungsdruck), das sieht dann mit nem Target-Board etwas komisch aus.
    Solltest Du die Rute flach ablegen, dann eine relativ Breite Ablage und das Ende der Rute würde ich nicht ablegen, sondern das kommt auf den Oberschenkel und die rechte Hand greift den Rollenfuss, sonst kann es Dir passieren, dass der Fisch loslässt, bist Du es schaffst Deine Rute in die Hand zu nehmen (wie gesagt, im Uferbereich und an kleineren Flüssen oder im ruhigen Wasser). Fischt Du am Strömungsrand oder in der Strömung kannst Du getrost die Rute ablegen (jedoch in der Nähe), denn hier Haken sich die Fische meist selbst, da zuwenig Zeit bleibt um lange an der Nahrung rumzulutschen.

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