Gibt es zuviel Bramborium um die Hakenform ?

  • Oder ist es nur meine Unkenntniss ?


    Ich benutze bis jetzt immer 10ner Karpfenhaken fürs Friedfischangeln und Aalangeln .Zum einem um die Köder für die Kleinstfische zu groß zu machen und zweitens weil ich mir Einbilde ,das größere Haken besser zu entfernen sind .Darauf spieß ich alles vom Tauwurm, Teig und Brot auf.
    Bei uns gibts viele Brassen und wenn ich mir z.b die "kleinen" Schleienhaken ansehe ,dann kann ich mir an allen Fingern abzählen was das für ein Brassenschlachfest werden würde .


    Und wenn ich im Laden stehe und sehe welche schönen Hakenformen mit den schönsten Bögen uns Farben angeboten werden ,frage ich mich ob das sein muß oder einen RICHTIGEN Zweck erfüllt.
    Ist den die Hakenform wirklich eng mit dem Angelerfolg verbunden ?

  • Ich bin Matchfischer /Stipper und da spielt die Länge des Hakenschenkels beim lösen eines Fisches eine wichtige Rolle,da man ja auch mit einem längerem Schenkel mehr Kraft aufbringen kann und somit auch den Haken aus harten "mäulchen" sicher raus bekommt


    Gerade bei kleinen Haken ist das ganz wichtig.....
    Wer von euch (wie ich) schonmal ne 45iger Brasse auf ein 20iger Haken gefangen hat und der Haken nicht gerade ganz vorne an der Lippe hing weiß was ich meine!


    Lorenz

  • Seit doch froh, dass es so eine große Auswahl gibt und und nicht nur die Marke "Gebogener Draht mit Spitze"! So kann sich jeder mit dem eindecken, was ihm nützlich erscheint.

  • Es gibt doch auch immer andere Bedingungen beim Angeln wie z.B. das Aalangeln da benötige ich langschenkelige Haken da ich dort die gängigen Köder (Würmer) besser anbringen kann. Wenn ich mit zu viel mit Brassenbissen rechnen muss und gezielt auf Karpfen ansitze wende ich ganz einfach die Haarmontage an. Deswegen finde ich solte man nich auf einen Haken eingefraren sein sonder immer etwas probieren.

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