Anglerpartei

Ich glaub Du hast ne andere Gewässerordung vor der Nase!

Gucken Du da:

http://www.lav-mv.de/dokumente/Gewaesserordnung.pdf

Punkt 4.5. (Seite 6)

Sach mal soll ich den ganzen Text hier reinkopieren?

Lies doch den Punkt mal bis unten durch.

Oben steht wie man mit gefangenen maßigen Fischen umgeht die entnommen werden, da steht nicht, daß jeder Fisch entnommen werden muß!

Sicher kann man da einiges hineininterprätieren, auch schlechtreden, wenn man will.
Wäre ein generelles Entnahmegebot vorhanden, dann würde sich der letzte Satz erübrigen, der steht aber nun mal da!

Nu mal bisschen langsam midde Pferdchen, ich bin mit dem Ding auch nicht zufrieden, ist aber kein Grund alles schlecht zu machen, bloß weil es nicht vom DAV kommt!

wm66

Siehste Willi, Du bekommst niemals die Angler unter einen Hut.
Das beste Beispiel kann man ja hier nachlesen .

Zitat von Zanderschreck

wm66

Siehste Willi, Du bekommst niemals die Angler unter einen Hut.
Das beste Beispiel kann man ja hier nachlesen .

Doch, doch das schaffen wir schon!

Hi leute,
ich finde das es sinnlos ist das wir zwei verbände in Deutschland haben!!
Allerdings muss ich dazu sagen das es ja schon in den Bezirken genug probleme mit zusammenschlüssen usw gibt!!
(zum Beispiel die ausweitung des Bezirks Mettman,der früher relativ klein war und jetzt fast bis zur Holländischen grenze geht!!)
Ich denke auch das es wesentlkich einfacher wäre wenn ein Verband alles regeln würde,dann hätten alle die gleichen kosten und die gleichen möglichkeiten zu fischen!!
Aber das das lohneste daran wäre das die liste der Ge- und Verbote wahrscheinlch um einiges kürzer werden würde!!!

also ich wäre auf jedenfall dafür das die sich da oben endlich mal einigen und nicht mehr dauerhaft getrennte wege gehen!!

gruß pascal

Zitat von Motzki

Willi wollen wir nur hoffen das der VDSF nicht die Oberhand erlangt.
Mit dem DAV sind wir sehr gut bedient, und so soll es bleiben.
Es ist ja teilweise so, daß man an einige Gewässer als Gastangler überhaupt nicht angeln darf, nicht mal für Geld. Für den Angeltourismus natürlich ganz besch..eiden.
Dafür sind die Vereine zuständig, ( samt hornaltverstaubten oder schei.. vorstand ) und nicht die Verbände.

Hallo, was soll ein Verein denn machen, wenn an seinem Gewässer schon ein hoher Angeldruck besteht? Da helfen nur Einschränkungen und nicht das zusätzliche Austellen von Gastkarten...

Gruß donlotis

Hallo,

das Abgebot nehmen ich und 200.000 NRW' ler in den nächsten Jahren gerne in Anspruch... Aber was folgt danach? Infrastruktur da, aber Fisch weg?

Gruß donlotis

P.S.: Bin übrigens VDSF-Mitglied... aber rein zufällig. Das konnte ich mir nicht aussuchen, als ich meinem Verein beitrat. Der Ausweis war mit dabei...

Ist mir irgendwie aber auch total egal, ein Dachverband wäre aber wohl besser...

Gruß donlotis

Viele gute Argumente sind hier schon vor getragen worden.Ich denke so lange so viel Geld im Spiel ist,wird sich nichts ändern,nie und nimmer.
Es ist damit einfach viel zu viel verbunden,Arbeitsplätze,Vereine,Pachtverträge,Einnahmen die durch aus richtig ordentlich sind.Ein sehr guten Vergleich hatte ich gehabt als ich knapp drei Jahr in Rendsburg lebte und dort der VDSF die meisten Gewässer unter der Hand hatte.Als Gastangler mit dem Hauptwohnsitz in Berlin wrid man dort behandelt wie ein Obdachloser,kein Gefühl dafür bekommen,das wir Angler sind,sondern nichts anderes als Sparschweine ,die man ab und an, durch nicht begründetet Verordnugen schlachten müsste.
Wie kann es denn sein,das an welche von Ausserhalb keine Tageskarten ausgestellt werden, wenn ich am NORD-OSTSEE-KANAL in der Heringszeit fischen möchte,wie kann es sein das ich kein Nachtangeln betreiben darf weil ich aus Berlin komme,die ganzen aus Rendsburg und Umgebung aber Nacht für Nacht auf Aal geangelt haben.Das gab es noch viele Beispiele die man einbringen kann.Für mich haben die Typen vom VDSF die für den gesamten Schwachsinn verantwortlich sind, angefangen von massige Fische entnehmen zu müssen,bis hin zu Sonderregelungen bei Besuchern, nicht mehr alle Tassen im Schrank.Aufgebracht bin ich deswegen das man solche Pfeifen überhaupt in solchen hohen funktionen rein wählt.

Ich zähle mich zur der neue Generation mit 26 Jahren und kann nur sagen ,man schaue über den grossen Teich nach USA oder bei unseren Nachbaren wie Holland,Schweiz oder Skandinavien bezogen nur auf das Angeln im Süsswasser.Die Tendenz ist dort hingehend, nur noch C & R zu betreiben.Aufs Jahr gesehen ist die entnahme von räuberischem Edelfisch in keinem Verhältnis mehr zu sehen,ich spreche nicht von den Fleischmachern,die wie die Pest über ein gutes Gewässer vor bei zieht und alles platt macht, das C & R wird der jungen Generation schnell in die Wiege gelegt und das finde ich auch gut so.Ich bezieh mich auf das reine Spinnangeln mit Kunstködern,wer dem versucht das Schloss vor zu hängen,braucht sich nicht zu wundern,wenn ihm Hass und Kritik entgegen gebracht wird.........

Ich angel gerne der Natur und Entspannung wegen,der Aufregung und Herausforderung den Flossenträger gegenüber zu bändigen und ihn erfolgreich zu landen und nicht um meine Kühltruhe voll zu bekommen.Ab und an entnehme ich auch den ein oder anderen Fisch,das sollte meine Entscheidung sein was ich entnehme möchte und wann.Die Zeiten, wo der Mensch des Hungers wegen fischte sind schon seid jahrzehnten vorbei und keiner kann sich das Recht raus nehmen,mir oder jedem anderen,es auf zu drängen, Fische ab zu schlagen, nur weil Sie das mass erreicht haben.

Genau wie in der Politik,wenn es keine Argument gibt um etwas halten zu können oder etwas ganz deutlich zu untermauern,bereicht man sich an wichtigen Argumenten wie Arbeitsplätze und Kosten,die in manchen Themen in keinem Vergleich zum Inhalt stehen.Genauso gibts schlaue Köpfe in den Verbänden,die es gelernt haben sich wie ein Aal aus der Affäre zu schlängeln und wenn das nicht klappt fasselt man von Gewässerbewirtschaftung,Arterhaltung und Bestandspflege um dämliches durch setzen zu können,einer seits vor dem Gesetzgeber anderer seits vor der breiten Masse der betroffenen,nämlich uns den Anglern.

Die Natur hat es millionen von Jahren geschaft sich selbst aufrecht zu erhalten,es gab zumindest soweit ich es weiss in unserem Bereich kaum neagative Auswirkungen in der Natur und den Beständen, bis einer ans Wasser gekommen ist ,nämlich der Mensch.