Wo liegt das Problem?
Wir haben eben eine freie Marktwirtschaft - die Nachfrage regelt das Angebot!
Wenn Du einen Laden in der Ecke hättest und die Leute jeden Preis zahlen - Hand aufs Herz, würdest Du das Zeug dann für 1,50 verkaufen?
Wenn immer weniger bereit sind diesen Preis zu bezahlen dann gibts für den Händler zwei Möglichkeiten:
Preissenkung : Er verkauft mehr Ware um mehr Umsatz zu erwirtschaften
Preiserhöhung: Er verkauft noch weniger Ware an Wenige (Betriebskostensenkend)
Das zieht jedoch über kurz oder lang wieder günstigere Anbieter an den Platz die mit ihm in Wettbewerb gehen.
Die endgültige Entscheidung trifft letztendlich der Kunde ......
Gruß,
Peter
Das Meeresangeln in den Touristenhochburgen Laboe und Heiligenhafen hat sich leider immer mehr zur Ausbeutung der Angler entwickelt, die Preise werden immer teurer, immer weniger Fisch wird gefangen. Aber dieses Jahr hat es glaube ich in Laboe den Höhepunkt erreicht. Im Festzelt Freitag und Samstag sind die Getränke so dermaßen überteuert gewesen das es ein im Halse stecken geblieben ist, und nicht nur die alkoholischen Getränke, auch Brause , Cola usw .
Der absolute Höhepunkt war aber Freitag morgen auf der MS Blauort: wir hatten seit Tagen schweren Ostwind deshalb wurde die Kuttertour verständlicherweise abgesagt. Geld bekamen wir nicht zurück, statdessen tuckerten wir den ganzen Tag im Hafen rum, und konnten uns diese supercoolen Heringsvorfächer pro Stück für 3 Euro kaufen (kleine Anmerkung hierzu diese bekommt man im Fachversand für ca. 59 cent pro Stück hinter her geschmissen) Gefangen wurden pro Angler auch immerhin 3 bis 4 Heringe wow. !!
Von meiner Seite hat sich das Kutterangeln jedenfalls für das erste erledigt!! Und bei diesen Preisen muß ich es mir stark überlegen im Jahre 2005 wieder an den Laboerdorschtagen teilzunehmen.
Hallo,
vielleicht hast Du die Frage nicht so ganz verstanden, aber ich denke das man dort wohl hauptsächlich auch hinfährt um Spaß zu haben, da geht es nicht um Angebot und Nachfrage. Für die schwere See konnten die Veranstalter auch nichts, aber um den Anglern eine alternative zu bieten, hätte man die Heringsvorfächer an die Teilnehmer der Dorschtage verschenken sollen. Immerhin ist die Teilnahme an den Dorschtagen auch nicht kostenlos, man zahlt 77 ¤ pro Person plus Unterkunft. Da muß man wirklich nicht noch so über den Tisch gezogen werden.
Desweiteren denken vielleicht auch noch mehr Teilnehmer daran im nächsten Jahr nicht wieder zu kommen, da wäre dann auch die Nachfrage nach dem Angebot vorbei! 
Zitat von Dorschangler
Desweiteren denken vielleicht auch noch mehr Teilnehmer daran im nächsten Jahr nicht wieder zu kommen, da wäre dann auch die Nachfrage nach dem Angebot vorbei!
Siehste - das war der springende Punkt meiner Ausführung! 
Gruß,
Peter
Na das hört sich ja alles nicht so Positiv an. Wie waren denn die Fänge insgesamt? Ist Überhaupt ein Kutter richtig raus gefahren? Wie groß war der größte Dorsch?
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