Wie am erfolgreichsten!?

Wo soll sie denn eingesetzt werden und was hast du vor damit zu fangen?
(Jetzt kommt wieder der Verkäufer in mir durch)

Es kommen zwei recht universelle Rutentypen in Frage, mit denen Du sehr viele Bereiche der Friedfischangelei abdecken.

Erstens die Floatrute mit englischer, gemäßigter Aktion und zweitens die Medium Feeder. Beide in 360 cm. Sie eigenen sich fürs Posen- und Grundfischen. Allerdings mit den jeweils spezifischen Abstrichen, die man einfach machen muss.

Es gäbe noch eine dritte Universallösung, aber die geht etwas ins Geld, weil sie nur von recht hochpreisigen Herstellern angeboten wird.
Die Avon mit zwei verschiedenen Spitzenteilen. Eine als normale Spitze und eine mit eingesetzter Zitterspitze.

Das kann ich nicht so pauschal sagen. Unter dem Strich dürfte aber die Feederrute ganz knapp vorne liegen.

Wie bei uns auch. Da stehen die Rotaugen auch, wo sie wollen.

Wenn Du es nur auf Rotaugen abgesehen hast, dann kommst Du mit einer leichten Match- und einer Pickerrute aus. Sollen es auch noch die größeren Weißfische sein, dann käme vielleicht noch eine Float- und eine Medium/Heavyfeederrute dazu. Willst Du auch noch Barben fangen, dann wäre noch einer extraschwere Feederrute ratsam.

Du solltest halt mal sagen, wo Du auf welche Fischarten angeln willst und ob Du lieber mit der Pose, oder dem Grundblei/Futterkorb fischen möchtest. Dann kann man Dir auch mal einen konkreteren Tipp geben.

Bei größeren Kalibern liegt bei mir ganz klar die Feederrute vorn und wer damit sein Handwerk versteht, zeigt einem Stipper wo der Hammer hängt.
Mehr Spaß macht natürlich das Matchfischen,wobei in meinen Gewässern eine Karpfenmatchrute zum Einsatz kommt.(mit der ich übrigens auch leichte Spinner sehr gut fischen kann)
Auch eine Feederrute kann man sehr gut zweckentfremden ich setze sie immer mehr zum Fischen auf Zander mit dem totem KöFi ein.
Du siehst also eine bestimmte Rute läßt sich immer noch für andere Angelarten benutzen. Deswegen finde ich es persönlich Quatsch für jede
Methode eine Rute,vielleicht wäre ja die Universallösung von andal eine gute Wahl.

Ich würde dir die Feeder empfelen,die kannst du auch für die Pose
nehmen Und das mit dem Geld,bei askari oder andere Hersteller
bieten die auch schon für weniger als 40euro zuhaben

Mit der Winkle Picker machts am meisten Spass! Die biegen sich bis ins Handteil. Und man bekommt auch "dickere" Fische mit raus. Ich denke da so an mittlere Karpfen, dicke Barben, Brassen sowieso und der rest halt. Irgendwie sind diese Picker Ruten unverwüstbar(Meine zumindest). In einem See hast du auch nicht das Problem mit dem hohen wurfgewicht, obwohl das eigentlich auch kein Problem ist!
Gruß Carsten

Die Wahl der richtigen Friedfischrute hängt auch immer von dem Gewässer, der zu bewältigenden Wurfweite und der Strömung ab. Aber im allgemeinen ist der Einsatzbereich einer Feederrute größer denn sie kann auch ihn großer Strömung eingesetzt werden wo die Matchrute versagt. Natürlich darf man die Stippe auch nicht vergessen wenn nicht zu weit vom Ufer gefischt werden muss ist sie super.

Mit einer Feeder, wenn sie nicht zu schwer ausgelegt ist, kann man durchaus auch mit Posen fischen. Dazu nimmt man dann aber eine der härteren Spitzen.