Ungewöhnliches Hechtgewässer

  • Hi Forumspeople,
    ich habe in Frankreich (ganz in der Nähe, wenn man in der Pfalz wohnt)
    einen schönen See gefunden. Mir wurde gesagt, dass dort ein mehr oder
    weniger guter Hechtbestand herrscht. Meines Wissens nach (aus Büchern,
    weil ich hab im Grunde noch nie nen Hecht gefangen) ist das Gewässer
    extrem <b>untypisch</b> für ein Hechtgewässer. Es gibt keine große
    Bodenvegetation (viel Schlamm), keine Bäume, die ins Wasser ragen,
    keine Barschberge (der ganze See nur etwa 1m-1,5m tief). Und ich weis
    einfach nicht, wo die Hechte da sein sollen, weil groß verstecken ist dort
    auch nicht...


    Was soll ich dort mal versuchen??:? :?:


    Vielen Dank für Antworten,
    Carp

  • Jakobs Methtode klappt wirklich gut.
    Wenn das aber technisch nicht machbar ist würde ich die Schwarzbarsch-Methode nehmen.
    Das geht so :


    Man geht mit einem Rasselwobbler (z.B. rat-l.trap) am See entlang und wirft ihn aus und hohlt ihn mehr oder weniger schnell und monoton ein. Dabei wird versucht eine möglichst große Strecke abzugehen. Wenn man unregelmäßig fischen würde wäre der Fangerfolg vielleicht besser aber das dauert auch länger.


    Wenn man dann einen Biss oder ähnliches hatte kann man die Stellen gründlicher befischen und sich merken.


    Das klappt ganz gut.


    cu

  • Zitat von andal

    Als "ähnlich" könnte man doch einen Nachläufer ansehen? :D



    Genau so was meine ich. Könnte aber auch ein den Köder anstupsender Hecht sein . Eben irgendwas was auf einen Hecht hindeutet.



    Ich weiß,dass in Fr. Guyanna der lebendige Köderfisch erlaubt ist. Frankreich wird nicht foederal verwaltet also dürfte er auch dort erlaubt sein.


    Trotzdem ist der lebendige Köderfisch für mich persönlich moralisch gesehen mit das letzte was ich beim angeln tun würde.
    Aber jeder muss selbst über seine Verantwortung entscheiden.

  • ich komme aus papenburg(der kanalstadt).die känäle hier sind auch max.1,5m tief,sehr trüb(liegt am moor und dem vielen torfabbau) und absolut schlammig.ich war damals oft an einem kleinen see angeln der direkt mit den kanälen verbunden ist und die gleichen merkmale aufweist.
    gefangen haben wir da immer.meistens hecht.ein bekannter von mir hat in max.50cm tiefen wasser einen hecht von 15pfd gefangen und das direkt vor seinen füssen.sogar zander haben wir gefangen.soweit ich weiss eigentlich untypisch für schlammgrund.zwar nur kleine aber sie waren da.
    leider ist das angeln dort heute verboten.aber fische gibts in solchen gewässern keine frage.kleiner tip,versuchs doch mal auf schleien.
    die fühlen sich in solchen gewässern recht wohl.ist zwar kein raubfisch
    aber wo kann man schon gezielt auf schleien angeln.

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