Habe endlich die vertüddelungsfreie Montage beim Feedern gefunden!!!!
Hab aber trotzdem noch was auf dem Herzen.
Anfangs (Morgens) ging super und einer nach dem andern wandert in den Kescher. Dann irgendwann gegen Mittag hab ich nur noch ausgelutschte Strümpfe (Maden) am Haken ohne einen Biss zu sehen!
Gegen Nachmittag gehts auf einmal wieder hervorragend.
Wie kann ich die Fehlbisse (und somit die Strümpfe)gegen Mittag vermeiden!
Für euren Fachkundigen Rat bin ich sehr dankbar!!!!!!!!!!!!!!
Ausgelutschte Maden ..................?
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Ausgelutschte Maden und keine Bissanzeige deuten auf ein zu langes Vorfach hin. Wenn es dazu kommt, einfach das Vorfach schrittweise kürzer machen, bis man die Bisse wieder sieht und anschlagen kann.
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Zitat von andal
Ausgelutschte Maden und keine Bissanzeige deuten auf ein zu langes Vorfach hin. Wenn es dazu kommt, einfach das Vorfach schrittweise kürzer machen, bis man die Bisse wieder sieht und anschlagen kann.
Genau aufm Punkt!!
ich habe für diese Fälle immer gleich Kürzere parat,die ich zu hause in Ruhe binde. -
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Ich fische mit dem Futterkorb eh nicht mit so langen Vorfächern.
Ich möchte ja auch so nah wie es geht am Futterplatz sein. -
Die von mir verw. Vorfächer waren einen Meter lang. Meint Ihr das es zuviel ist?
Soll ich einfach in 20 cm schritten verkürzen? -
Zitat von Zanderschreck
Ich fische mit dem Futterkorb eh nicht mit so langen Vorfächern.
Ich möchte ja auch so nah wie es geht am Futterplatz sein.
im fluss fische ich nie unter einem meter!sonst beißt gar nix!die größeren fische warten auf partikel die abgetrieben werden und sind mit kurzen voefächern nicht zu kriegen.
cu Jakob -
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Kann ich nur bestätigen, im See fische ich ca. 30 cm, im Fluss hingegen um die 1,40 Meter, kann sein weil der Köder dann noch in der Strömung flattert...keine Ahnung, aber es funktioniert
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Das hängt ja auch ganz stark von der verwendeten Montage ab. Grundsätzlich kann man bei durchlaufenden Montagen die Vorfächer kürzer wählen. Bei festen Montagen kann man 60-80 cm als durchschnittliche Einstiegslänge ansehen.
Zu kurze Vorfächer machen sich vor allem durch blitzartige Rupfer bemerkbar, die kaum mit einem Anhieb zu belegen sind. Dann heißt es verlängern.
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Mir würden da 2 Sachen einfallen.
1. Wie schon gesagt Vorfach zu lang oder nicht sensiebel genug.
Also ne schlechte Bisserkennung.
Wenn man mit Maden angelt und mal versucht sie vom Haken zu zupfen, merkt man erst wie stabiel so ein Madenkörper sein kann.
Manchmal kriegt man die Maden kaum vom Haken runter, so fest ist die Hülle.
Ich würde also sagen, dass der Köder längere Zeit im Maul eines oder mehr Fischen war und man es nur nicht erkannt hat.2. Schwarmverhalten beim fressen.
Man fängt Morgens an zu fischen, hat z.b. nen schwarm Plötzen am Platz und fängt erst gut.
(Dann sollte man sich mal Gedanken machen warum man gut fängt)
Der Schwarm hat Hunger und da ich gerade anfange zu fischen, war der Futterkorb noch nicht oft im Wasser.
Viele Fische + wenig Futter = Futterneid.
Futterneid bedeutet energische Bisse und ich fange auch mit ner schlechten Bisserkennung.
Mit jedem Fisch, den ich an Land befördere, wird der volle Futterkorb wieder ausgeworfen und ich sättige langsam die Fische, oder sie haben zumindest genug Futter, um nicht mehr Futterneidisch zu sein.
Zu diesem Zeitpunkt verwandelt sich der Piranhaschwarm in eine gemütlich grasende Schafherde, die ihr Futter langsam sucht.
Will sagen, das Futter wird aufgenommen ohne das sich der Fisch weit weg bewegt.
Da sich der Fisch nicht weg bewegt und ich keine sensiebele Bissanzeige habe, bekomme ich da oben nix mit und sehe beim überprüfen des Köders nur zerkaute Maden.
Dann wird neu beködert und eingeworfen (mit Futterkorb) und das macht sie noch satter. Ausserdem nimmt nicht nur die Futtermenge mit jedem gefangenen Fisch zu, sondern gleichzeitig auch die Fische im Wasser ab, denn ich fang sie ja. Meine Meinung ist, dass wir es nicht mit vorsichtigen Fischen zu tun haben, sondern mit satten Fischen.
Das erklärt (zumindest für mich) warum ich Morgens viele Bisse habe , die dann gegen Mittag immer weniger werden und nur wieder mehr werden, wenn sich ein neuer Schwarm an meinen Futterplatz verirrt.
Meine Taktik im oben genannten Fall wäre, Vorfach kürzen und nur den Korb füllen, wenn die Bisse hart kommen.
Werden die Bisse weniger, KEIN füttern bis sie wieder mehr werden. -
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Interessante Thesen von Rallymann66.
Die widersprechen allem was man so kennt. Klingt aber dennoch logisch.
Eigentlich sagen die Stipper, dass man bei abnehmenden Bissen nachfüttern soll. Das garantiert, dass die Fische am Platz bleiben. -
Stimmt vieleicht
aber wen willst du Füttern, wenn die die da sind satt sind oder du den Schwarm schon im Kescher hast??
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