Bisserkennung mit der Grundrute bei Wind & Wellen ?

  • Heute waren wir wieder angeln und wir hatten je eine Grundrute draußen .Als Bissanzeiger diente ein Glöckchen an der Schnur .
    3 mal beim einholen und erst beim einholen bemerkten wir ,das da was gebissen hat .2 Bleie und 1 Barsch alle zwischen 20-25 cm hatten gebissen ohne Schnur abzuziehen .
    Meine Frau hat ein normales Torpedoblei auf der Sehne gehabt und ich ein Futterkorb am Posenadapter bzw. dann ein Anti-tangel Röhrchen mit einem 40g Blei.
    Machen wir was falsch oder ist das bei Wind und leichten Wellen normal ?

  • Ein guter Bissanzeiger bei starkem Wind ist der Kletteraffe.
    Aber es kann auch sein,dass die Fische einfach keine Schnur abgezogen haben,dass passiert mir jedes Jahr mit kleinen Hechten.Da hohlst du ein,und ein kleiner Hecht is drauf,aber die Rute,ja nicht einmal die Schnur,hat vorher auch nur einen Zucker gemacht. :? Mit nem 26er Barsch hatte ich das auch schon mal.Musste ihn abschlagen weil er den Köderfisch tief geschluckt hatte.

  • Eine gute Lösung wäre :
    elektronischer Bissanzeiger in Verbindung mit einem Affenkletter oder Schwinger.
    Du kannst an dem Affenkletter das Geicht verändern und Dich so auf Wind und Wellen einstellen.
    Andere Lösung bei Grunangelei und Futterkorb, wäre ein Feederrute, die kannst Du spannen wie es nötig ist.

  • Ich benutze auch elektrische Bissanzeiger in Verbindung mit Monkeyclimber. Teilweise gibt es bei kleinen Fischen nur ein *piep* und das wars. Trotzdem hat sich der Fisch gehakt.

  • Also ich verwende nie einen elektronischen Bissanzeiger, würde dir aber in deinem Fall vielleicht sogar dazu raten. Mir reicht es immer völlig aus mit meinen Augen zu beobachten, dazu eine kleine leichte Wäscheklammer, das wars!

    Bin ich Fischer, bin ich Angler? Auf jeden Fall bin ich glücklich am Wasser, oder auf dem Wassser!?
    Petri

  • Bevor ich die Feederruten einsetzte haben wir leere Filmdosen mit einer Büroklammer versehen, so daß man sie zwischen den letzten und vorletzten Rutenring einhängen konnte. Nachts konnte man ein Knicklicht reintun und bei schwierigen Verhältnissen konnte man etwas Sand einfüllen, daß die Bisserkennung noch funktionierte.
    Hat eigentlich immer geklappt. Ich konnte Fallbisse erkennen und richtige Bisse waren dann die, wo die Filmdose 3 ;) Meter hoch flog.

  • Zitat von Chuck

    Also ich verwende nie einen elektronischen Bissanzeiger, würde dir aber in deinem Fall vielleicht sogar dazu raten. Mir reicht es immer völlig aus mit meinen Augen zu beobachten, dazu eine kleine leichte Wäscheklammer, das wars!


    Das mit den Wäscheklammern funktioniert super, aber nimm kleine (aus dem Kinderspielzeug) sind bedeutend leichter.

  • bei wind fische ich mit der bremse als bissanzeiger, denn, e-bissanzeiger können bei starkem wind auch mal ausschlagen, die bremse nicht, man hört sie auch sehr gut und ein bummerl muss ich auch nicht die ganze zeit beachten

  • Also ich nehme,bei Wind einen Elektronischer Bissanzeiger,eine bissen
    stärkere Feederspitze, ein Überraschungsei mit ein wenig Blei darin oder ein Kletteraffe :roll: ;) :o

    Angeln ist kein Hobby,
    es ist eine Passion:D


    Gruß an alle Mitsüchtigen;)


    Man sollte die Leute nie nach ihrem Alter beurteilen,die Jugend ist im Kommen

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