Mir ist gerade was Interessantes auf den Tisch geflattert:
" Junger Wissenschaftler des Berliner Leibniz-Instituts fuer
> Gewaesseroekologie und Binnenfischerei (IGB) erhaelt den
> "Bscher-Medienpreis" der Humboldt-Universitaets-Gesellschaft fuer seine Pionierstudie zur Hobbyfischerei. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
>
> Dr. Robert Arlinghaus vom Berliner Leibniz-Institut fuer
> Gewaesseroekologie und Binnenfischerei (IGB) hat den
> "Bscher-Medienpreis" der Humboldt-Universitaets-Gesellschaft erhalten.
> Verliehen wird die Auszeichnung am 22. April in Berlin. Der Preis
> wuerdigt zum einen Arlinghaus' Studien ueber die sozio-oekonomischen > und oekologischen Auswirkungen der Angelfischerei in Deutschland, vor > allem aber die Vermittlungsarbeit des Wissenschaftlers. Neben seiner
> eigentlichen grundlagenwissenschaftlichen Taetigkeit gelang es
> Arlinghaus, moderne Erkenntnisse zur Freizeitfischerei in
> allgemeinverstaendlicher Form zu vermitteln.
>
> Experten bescheinigen der Studie Pioniercharakter und schaetzen sie in
> Mitteleuropa als beispiellos ein. Die Arbeit entstand im Rahmen seiner
> Promotion an der Humboldt-Universitaet zu Berlin, die er am
> Leibniz-Institut fuer Gewaesseroekologie und Binnenfischerei angefertigt
> hatte.
>
> Arlinghaus konnte belegen, dass die Bedeutung der Angelfischerei bisher enorm unterschaetzt wurde und Freizeitangler sieben- bis zehnmal mehr Fisch aus den Gewaessern holen als alle kommerziellen Seen- und
> Flussfischer hierzulande. Dabei entstehe ein oekonomischer > >Gesamtnutzen von 6,4 Milliarden Euro jaehrlich. In einer bundesweiten
> repraesentativen Befragung unter organisierten und nichtorganisierten
> Hobbyfischern ermittelte Robert Arlinghaus, dass im Jahr 2002 etwa 3,3
> Millionen Personen mindestens einmal zum Vergnuegen geangelt haben.
> Dabei wurden knapp 45.000 Tonnen Fisch aus Suess- oder Salzwasser
> gefangen"
Was haltet ihr davon?