Der Countdown läuft. Es sind nur noch wenige Tage bis zum ersten Mai und ich erzähle mal wie ich letztes Jahr - so wie ich sagen würde - recht erfolgreich los zog.
Vielleicht nützt es dem Ein oder Anderen etwas 
Ich war früh Morgens um halb 6 an der Ems und wie so oft beim spinnfischen stellte sich mir die Frage: "Womit und wie Tief?" Angefangen bin ich dann mit einem 13cm langen Gummifisch, den ich mit hohen Sprüngen um die Metermarke am Grund entlangzupfte. Es dauerte nicht lange da knallte mir der Hecht an den GuFi. Mit seinen geschätzten 60 cm wäre er zwar maßig gewesen, trotzdem setzte ich ihn zurück. Als ca. nach 2 Stunden sich nichts mehr tat, wechselte ich den Ködertyp zu einem sehr auffälligen und Mit Kugeln im Bauch versehen 12cm langen Wobbler, der ca. 1-2 m tief läuft. Etwas später knallte es wieder und zum vorschein kam wieder ein Hecht der leider abriss. Geschätzte 65-70cm Länge. Einige Zeit später krümmte sich wieder meine Rute, und ich fing einen schönen 38 cm langen Barsch, der bis zum (eben im Fangbuch nachguck) 31.10. auch mein größter war. Den Fisch nahm ich allerdings mit nach Hause um ihn zu Räuchern. (Ein Barsch ist ein echter Geheimtipp ;))Am frühen Abend zog es mich zum Kanal um den Zandern und Barschen hinterher zu jagen. Als Köder dienten mir zuerst einige Spinner , die ich langsam einzog. Vergebens. Später wechselte ich dann zum Twister um die 5-7cm Länge. Darauf zeigten sich die Räuber sehr interressiert, und ich konnte bis zum Ende 1 kleinen Zander (wieder in seinem Element) und noch einige Barsche erbäuten.
Fazit:
Es darf meiner Meinung nach im Mai ruhig etwas zügiger und auffälliger zugehen. Ich denke mal das die Fische noch hungrig vom Laichen sind, und dann fällt das Auffälligere eher ins Auge der Räuber.
Ich werde es dies Jahr auf jeden Fall wieder so versuchen. >> Fangbericht (und vielleicht auch foto ;)) folgen.
MfG
$hadow