Regenbogen-Forellenbesatz im schiffbaren Kanälen.

  • Hallo zusammen. Meine Frage an euch ist ein bißchen kompliezierter.
    Mein Verein kamm auf die "tolle" Idee im Mittellandkanal im April 5 Zentner Forellen zu besitzen.
    Meine Frage lautet nun:


    1. Macht es sinn in einem so langen stark befahrenden Kanal Regenbogenforellen zu besetzten.
    2.Wie schaut es mit den Fangmöglichkeiten aus.Immerhin haben Regenbogener ein ausgeprägtes Wanderverhalten. Oder meint Ihr, dass Sie sich sagen wir mal auf einer Strecke von 5-10 km längere Zeit in gößeren Trupps halten.
    3.Wie würdet Ihr versuchen bei einem so großen Wasserkörper(50m breite bis 5m Tiefe und wie gesagt ca 16 km Vereinsstrecke) diese zu finden.
    4. Welche Köder würdet Ihr Favorisieren. Würd ja zum Spinner tendieren.
    5. Oder würdet Ihr es ganz bleiben lassen?

  • Aus Deiner Schilderung entnehme ich, dass es sich dabei um fangfähigen Besatz gehandelt hat. Diese Fische stammen aus Zuchtteichen und sind an keine Strömung gewöhnt. Unter dem Strich wird das dazu führen, dass sich die Fische durch die Wasserbewegungen, die jedes Schiff verursacht, immer mehr verteilen. Es wird also mit jedem Tag schwieriger und sinnloser auf sie zu fischen! Das nenne ich doch mal einen gelungenen Versuch, Vereinsgelder zum Fenster hinaus zu werfen.

  • Ich würde wenn schon denn schon Bachforellen besetzten.... weil diese wesentlich standorttreuer sind.... bei Regenbogenforellen würde ich nicht mehr als einen Versuch wagen, und wenn's dann nicht klappt, es für die nächsten 10 Jahre sein lassen :)

  • Mit Verlaubt gesagt, ich würde den Mittellandkanal überhaupt nicht mit Forellen, gleich welcher Art besetzen!

    Diese Nachricht entspricht dem deutschen Forenreinheitsgebot von 2005, besteht aus 100 % chlorfrei gebleichten, FCKW-freien, wiederverwendbaren, geschmacksneutralen, nicht genmanipulierten Bits und ist frei von jeglichen Editierungen!©

  • Zitat von wolfgang

    Mit Verlaubt gesagt, ich würde den Mittellandkanal überhaupt nicht mit Forellen, gleich welcher Art besetzen!


    Wolfgang sehe es dochmal so . Wie könnte man günstiger an Futter für Waller, Zander und Hecht kommen ?
    Die überleben dort nicht lange :) . Aber dafür wirds bald schön dicke Raubfische zum fangen geben, auch nicht schlecht oder ?



    Wie Andal schon sagte, das ist das Geld verbrannt. Das kann eigentlich nur ein nichtangelder Vereinsvorstand vorschlagen ;) .

  • Wenn würde ich es sofort oder ein paar Tage danach auf Forelle dort angeln.


    Sonst werden wie schon gesagt die Forellen sich verteilen, oder Futterfisch werden...


    Nja, es wird dann bestimmt die ein oder andere Forellen beim Barsch angeln auf Spinner oder beim Friedfischangeln auf Made oder so beißen.


    Sonst ist der Besatz ziemlich Sinnlos.

  • Nein, das ist nicht in allen Bundesländern so, da gibt es stark abweichende Verordnungen, auch stark abweichende Standpunkte darüber , was eine einheimische Fischart ist oder nicht b.z.w. ab wann sie als eingebürgert gilt, bestes Beispiel ist die Regenbogenforelle.
    In M/V ist der Besatz jedoch ebenfalls verboten.

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  • bei uns in die eider dürfen wir rein setzten was wir wollen wir haben dadrin welse regenbogeforellen,ganz wenige störe ich glaub da sind keine mehr drin ja sonst jedes jahr 75.000 stück hecht und immmer 100 pfund karpfen ungefähr 2 kilo pro stuck wird aber nicht viel drauf geangelt haben auch malk zander besatz gehabt

  • So gehört es sich ja auch. Nur so erreicht man einen gesunden Besatz. Fnagfähige Fische nützen dem Bestand und dem Gewässer kaum etwas; das ist was für die Geier, die die Fische gleich wieder fangen wollen. Leider ist das an vielen Gewässern gängige Praxis!

  • Zanderschreck
    Klar war das albern mit den Bitterlingen.
    Hintergrund der Geschichte war, das dadurch, das der Bitterling u.A in HH auf der Roten Liste steht und der Besatz incl Regenbogner als Mischbesatz deklariert worden ist, die Angler ein Stelldichein auf Forellen hatten.
    Ich war Jahrelang in einem anderen Verein als Gewässerwart tätig und durfte mir übelste Sachen auf Versammlungen anhören, da ich z.B. 1-2 sömmerige Karpfen und Schleie besetzt hatte und die Herrschaften ja nun mal sofort ihre KIII Karpfen fangen wollten.Ich denke da ähnlich wie Andal.Vernünftiger Besatz heisst 90% Untermaßige bzw. Sätzlinge.
    Und vernünftiger Besatz heisst Fische zu besetzen, die auch ungefähr in das Gewässer passen.
    Gruß

  • ja aber wir haben auch ein problem wir haben sehr viele barsche und und das isat eigentlich leicht beute sie konnten ja ein bischen großer sein nicht fanggröße weil das war bei uns auch mal stndart und da haben wir immer gleich alle gefangen und viele haben ´die hechte mitgenommen und da seh ich keinen sinn drin
    aber auch nicht webnn die hechte als barschfutter dienen

  • Zitat von Team-Heza/Chrischi

    ja aber wir haben auch ein problem wir haben sehr viele barsche und und das isat eigentlich leicht beute sie konnten ja ein bischen großer sein nicht fanggröße weil das war bei uns auch mal stndart und da haben wir immer gleich alle gefangen und viele haben ´die hechte mitgenommen und da seh ich keinen sinn drin
    aber auch nicht webnn die hechte als barschfutter dienen


    Deswegen sollte man ja auch sinnvoll besetzen.Bei einer "Barschverbuttung" bringt es natürlich nichts, Hechtsetzlinge ins Wasser einzubringen.Da dürfen es dann auch 25-35er Hechte sein.

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