Ungewöhnlicher Raubfischfang

  • Es war Wochenende und Raubfischangeln für uns drei Angelkollegen angesagt.
    Ziel unseres Angelntripp der Rhein und seine kapitalen Zander.
    Große schlanke Köderfische > 20 cm befanden wir als geeigneten Köder, um einen Kapitalen zu erbeuten.
    1 Stunde später alle Ruten mit geeignetem Fisch beködert, wurden die letzten großen Zander durch Erzählungen wieder in Erinnerung gebracht.
    Was wird beißen?
    Dann schon 15 Minuten später bei mir der erste Biss.
    Automatik an, Rute aufnehmen, Freilauf zu, Anhieb und die Rute augenblicklich krumm.
    Der Fisch am anderen Ende gab sein bestes um nicht in meinem Großkescher zu landen.
    Der Zielfisch Zander? Dafür verlief der Drill sehr Merkwürdig, nie im Leben ein Zander, die Vermutungen lagen bei Wels oder Großhecht, das Gerät aber für Zander ausgelegt.
    Noch 10 Meter bis zur Strömungskante und dann wird es schwierig für den weiteren Drill.
    Noch fünf...... Mist jetzt war laufen angesagt. Am anderen Ende nahm der Fisch immer noch Leine und Flussabwärts konnte ich noch ca. 100 Meter mitgehen.
    Doch nach 40 Metern und 10 Minuten später konnte ich durch harten Zug endlich erste Erfolge erringen und was ich zu sehen bekam, da verstand ich die Welt nicht mehr.
    Zum Ufer zog ich einen 1,5 Meter langes und 30 cm dickes, mit Wasser vollgesogenes Baumstück, welches vorher aber noch unter Wasser verborgen ward.
    Das Lachen der anderen, na ja, aber 3 Meter dahinter doch noch ein Fisch, ein Zander.
    Der Zander wog wenigstens 5 Pfund, aber der Drill ließ größeres Erhoffen.
    Nun wie die ganze Sache ablief, komisch aber ein Erlebnis über welches noch oft gelacht wurde. :lol:

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