Mepps Giant Killer

  • Genialer Köder !


    Der wird nur noch vom Mepps Musky Marabou übertroffen.


    Man kann ihn sehr gut schleppen als auch casten. Die Führung klappt am besten mit einer Multi und ziemlich harten Rute.


    Mein bestes Hechtfangergebniss habe ich mit diesem Köder erzielt. 8 Hechte an einem Tag von 55 bis 87 cm sowie ein 70cm Muskie. 2 von den 4 Meterhechte die ich gefangen habe ,konnte ich mit diesem Köder überlisten. Einmal unter einen Steg geworfen ,einmal im Freiwasser geschleppt.



    Der hohe Anschaffungspreis wird 100% durch die Fängigkeit ausgeglichen!



    cu

  • achja noch eine frage:


    habe mir ausserdem einen rapala wobbler zugelegt(namen weis ich jetz leider nich auswendig) aber der is 22cm lang eher schlank, tauchtiefe 2 - 3 meter (das gewässer is max 5m tief), floating, und im weisfisch design.


    hab ich mit dem guten chancen auf hecht?
    vielleicht find ich ja noch irgendwo ein foto dann stell ichs rein

  • So spontan würde ich jetzt einfach mal sagen ,dass du den Wobbler gut nehmen kannst. Guck mal auf wew.rapala.com . Da ist vielleicht ein Bild.



    Es gibt von Mepps zwei sehr ähnliche Modelle den muskie killer , giant killer und den musky marabou. Die sind aber alle gut. Ebenbürtig ist vielleicht noch der Vibrax Bucktail der ist vor allem billiger so 5 bucks.


    Wenn ich Hecht angeln gehe habe ich von den Riesenmepps immer ein Sortiment dabei .


    Den hast du ,oder ?:




    cu

  • Ich finde den Mepps zum Schleppen nicht so gut, da ich net richtig Kontrollieren kann wie der dann läuft, da greife ich dann doch lieber zu Wobblern, und Spinnfische mit dem Mepps. ;)

  • Man kann ihn sehr gut am Boot schleppen mit hoher Schrittgeschwindigkeit auf Hecht und Muskellunge. Ich hatte ihn immer so 20m hinterm Boot.



    Am downrigger kann man ihn auch in großen Tiefen auf Lachse einsetzen.


    Das Blatt dreht sich beim schleppen noch weitaus besser als beim werfen.


    cu

  • Zitat von Deckert

    Auch schon mal Ausprobiert, oder nur wieder davon Gelesen? ;)



    Ausprobiert.


    Im Boot von einem Bekannten von Milwaukee aus 3 lake trout (also Saiblinge) einen juvenilen northern und einen kleinen Coho. Das ist für den Teil des Lake Michigan gut.


    Und werfend habe ich die auch schon zu Genüge gefischt. Ich hatte mal für Target (amer. Supermarktkette einen Gutschein über $250 . Da habe ich mir gleich 7 Stück gekauft und von dem Rest angeln. Einen habe ich verloren die anderen alle schon Hechte gefangen.


    Wenn ich was nur gelesen habe schreibe ich es immer dazu ;)
    Die spinnfisch Texte von mir sind also stets Primärliteratur.

  • Und wie Kontrollierst du dann den Lauf des Spinners wenn du Ihn 20m hinter dir herziehst? Der ist auf alle Fälle eher fürs normale Spinnfischen als zum Schleppen geeignet, da greife ich viel lieber zum Wobbler.

  • Das ist aber auch eine ganz andere Schleppmethode und durch die Shimano Talora (meine Hauptschleppruten sind aus der Serie) merkt man das richtig. Diese Muskie Spinner vibrieren beim schnellen schleppen dermaßen ,dass man das an der Rute merkt.



    Wobbler und Blinker wurden auch noch eingesetzt. 2 Ruten mit Spinnern, eine Rute mit flasher und flatfish , 2 mit Blinker , die restlichen 4 oder 6 Ruten mit Wobblern.


    So kann man schön selektiv fischen und dank Downrigger in allen möglichen Tiefen.


    Bucktails sind ja urpsrünglich zum schleppen auf Muskellunges gedacht. Deswegen geht das äußerst gut.



    cu

  • Viele Bisse beim Schleppen Provoziere ich durch Tempowechsel, und auch mal einen Kompletten Stopp. Das geht mit einem Spinner in der Gewichtsklasse aber leider nicht, der Sackt dann einfach nur auf den Grund, und liegt da blöde rum, im schlimmsten Fall hat man einen Hänger, und der Wobbler bleibt in der Tiefe stehen, oder Provoziert durchs Auftreiben noch Bisse. Also, Wobbler sind meiner Meinung nach die bessere Wahl.! ;)

  • Aber ,wenn man genügend Strecke macht geht das so. Der Michigan-See ist so groß ,dass man überhaupt keine Chancen hat ,wenn man nicht genug abfährt das geht dann aber auch nur gleichmäßig.


    Man kann also mit mind. 120km Strecke pro Tag rechnen ,wenn man wirklich gut fangen will :!:


    Schleppstops würden da nur stören.

  • richtig große bucktail spinner kann man gut mit einer jerk bait rute führen.
    man kann sie sich auch selber basteln,verschiedene spinner zusammenschalten,auf den drilling dann noch rote wolle und einen twister.
    cu jakob

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