Mepps Giant Killer

  • Zitat von Deckert

    Da wäre ich mir nicht so sicher, Schleppstops bringen auch Bisse und Nachläufer dazu sich auf den köder zu Stürzen, das würde ich nicht Unterschätzen. :!:


    Ja das gilt auf den meisten Seen wohl durchaus. Aber hast du schon mal mit einem Boot halb so groß wie ein Kutter auf einem Seengebiet größer als die Schweiz und viel heftigere Strömung u.s.w. als die Ostsee gefischt ?


    Bei spinnstopss kommen die rigger durcheinander und man schaft einfach nicht genug. Es werde einfach Bahnen gezogen und ,wenn eine Stelle gut aussieht fährt man einmal mehr im Kreis drum umher.
    Das ist was völlig anderes.


    cu

  • Bass, wir sind hier aber auch nicht auf deinem See in Amerika, sondern in Deutschland, also, dein beispiel ist für unsere Verhältnisse die hier herrschen einfach fehl am Platze.

  • Deckert aber hast du jemals mit so einem Spinner gefischt ? Das geht garantiert auch in Deutschen Seen. Es ist einfach ein Fakt ,dass manchmal eine Abwechslungsreiche Führung klappt und manchmal eine monotone gerade auf Hecht deutlich besser ist ;)

  • :lol: :lol: :lol: , nun bleib makl auf dem Teppich, ich habe bestimmt öfters als du mit diesem Spinner auf Hecht gefischt, aber darum geht es hier auch Garnicht. Wenn man den ganzen Tag monoton immer das gleiche Tempo Fischt, dann fängt man mal eben locker die Hälfte weniger Fisch. Wenn du drauf stehst, dann nur zu, ich variere lieber mein Schlepptempo, und Erhöhe damit die Fängikeit. Aber da kommst du bestimmt auch nochmal dahinter. :!: ;)

  • Jetzt noch meinen Senf zu dem Thema:


    Beim Schleppen gebe ich Deckert absolut recht. Spinner, vor allem solche Riesen, sind dafür kaum geeignet. Man benötigt einige kugelgelagerte Wirbel am Vorfach, um den Schnurdrall auch nur halbwegs zu bändigen.
    Wir haben z.B. einen 5er Veltic nur eine halbe Stunde geschleppt, die Schnur (Monofil) war völlig hinüber! Seitdem bin ich beim Schleppen von Spinnern geheilt.


    Zum werfen ist der Musky Killer ein prima Hechtköder. Ein echter Radaubruder. Ich fische ihn an einer 100g Hechtrute an Tagen, an denen die Langzähne geweckt werden müssen. So manche Oma aber auch kleine Hechte haben sich schon auf meinen "Killer" gestürzt. Die Haare sind meiner Meinung nach der Kick, den die Hechte brauchen, um aggressiv zu reagieren.

  • Den Drall kann man mit einem ausreichend großen rudder oder dodger sehr gut verhindern. Da verdreht sich nichts. Auch durch den rigger hat man schon alleine weniger. Ein kokanee troll reicht meistens sogar schon aus!

  • @ Bass,
    kann sein, dass es Hilfsmittel zur Drallvermeidung gibt, die genannten kenne ich nicht, bin auch nicht der Schleppfan bzw. fahre nicht gern Kilometer über Gewässer um Spinner auszuführen.
    Ich schwinge lieber meine Gerte, der Anbiss hat noch was Ursprüngliches, anders als das monotone Rangekurbele geschleppter Fische. Schleppen ist noch langweiliger als Ansitzangeln auf Karpfen.
    Ich will aber nicht verschweigen, dass beim Schleppen wirklich oft große Fische gefangen werden, selbst dass kann mich nicht vom bisherigen Spinnangeln abbringen. Der Weg ist das Ziel!

  • Och, also so langweilig finde ich das Schleppen aber nun nicht, im Gegenteil, wenn man durch Muskelkraft das Tempo macht, dann ist das ne richtig Spannende Sache. Und man kommt ganz einfach an die besseren Hot Spots ran als beim normalen Spinnfischen. ;)

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