Nassfliegen und Nymphen

  • Ich angele jetzt zwar schon lange (naja 1 1/2 Jahre) mit der Fliege in dieser Zeit habe ich aber noch gar nicht mit Nassfliegen und Nyhmphen gefischt, sondern nur mit Trockenfliege und Streamer.
    Wie muss ich diese denn eigentlich führen, ist nun meine eigentliche Frage :?: :?:

  • Die Nassen kannst Du im Prinzip wie einen Streamer führen. Nymphen wirfst Du wie eine Trockene stromauf. Nur dass Du nicht die Fliege, sondern das Vorfach beobachtest. Das ist zwar ein etwas holprige Erklärung, aber man kanns am Wasser umsetzen.

  • Hier eine umfassende Antwort zu geben dürfte viele Stunden, wenn nicht Tage Tipparbeit bedeuten :)
    Alleine in den Fachzeitschriften "Blinker" und "Fliegenfischen" sind im Laufe der Jahre (fast) unzählige Artikel erschienen.
    Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung ( überwiegend Inn, Isar, Walchensee, Seen in Irland, Norwegen ) halte ich das Nassfliegen-/Nymhenfischen für erfolgreicher als die nur auf kurze Steigzeit beschränkte Trockenfliege.
    Werde mich zu diesem Thema später noch mal melden.



    @ wassermann
    Bevor ich mich hier bei diesem interessanten Thema noch weiter "einschalte":
    andal hat in seiner kurzen Antwort Recht.
    Auf Grund der Vielzahl von Gewässerarten und -tiefen kann es keine "Universalantwort" geben.
    Beschreibe bitte, in welchem Gewässer du Fli-Fi willst.


    Gewässerart(See, Fluss usw.)
    " tiefe


    Vorhandene Fischarten
    Vorhandenes Gerät ( Neben Ruten- u. Schnur-Klasse, die es von Schwimmend bis Schnell sinkend gibt).
    Auch das Vorfach(Länge, Stärke) kann wichtig sein.
    Erhoffe deine aussagekräftige Antwort. Vielleicht kann ich dir Tipps geben.

  • Nymphen und "Goldköpfchen" lasse ich auch mit der Strömung abtreiben um sie dann wie einen Streamer wieder einzustrippen. Bei der Abdrift und beim Einstrippen kannst du Bisse bekommen deswegen würde ich dir einen kleinen Bissanzeiger auf dem Vorfach empfehlen. Es gibt verschiedene Bissanzeiger wie Knetpasten etc. ... ich kaufe mir kleine Auftriebskugeln vom Brandungsangeln, klappt super. ;)

  • Den zuvor geposteten Antworten kann ich zustimmen. Vor allem die "Gold"- Kopfnymphen sind sehr fängig.
    In langsam fließenden Flüssen und relativ flachen Seen sind sie gut fängig.
    Dann mit Schwimmschnur und "Bissanzeiger", wobei ich statt der Styroporkugeln die Paste bevorzuge, weil sie einfacher zu dosieren ist.
    Bei etwas größeren Gewässertiefen (bis etwa 4 m Tiefe) kann eine Sinktip erfolgreich sein, kostet aber wieder extra.
    Selbst binden spart viel Geld, die "glorreiche Idee", ein Blei vorzuschalten um so mehr und schneller Tiefe zu erreichen ist nicht nur wegen der "Abknaller" teuer, sondern kann ohne Brille sehr gefährlich sein.

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