• also einen normalen Knoten versteh ich das richtig also ein 8 Knoten na gut werd das am Wochende mal am Rhein ausprobieren. Ach ja kann man mit einer Feederrute auch auf Zander gehen (ich weiß er ist noch hier in NRW geschont) wenn ja wie??


    super das ihr mir so reichlich geantwortet habt
    besonders andal und sandmann dank ich sehr

    Viele werden jetzt denken, was ist das für ein Anfänger, aber zum glück hat jeder jung Angefangen

  • Mit der Feederrute kannst Du so ziemlich alles machen, sofern die Rute ein anständiges Wurfgewicht hat (150g oder mehr). Meine ist 4,50 lang und hat bis 250g WG. Damit kannste Coladosen bis an den Horizont werfen. Die wird mit Zandern und Karpfen mühelos fertig! Habe schon überlegt ob man damit glatt zum Brandungsangeln losziehen könnte, hehe!
    Als Montage nehme ich die gleiche wie zum Feedern, nur stärker ausgelegt! Das Hardmonovorfach ca. 1,20 m lang und etwas höher eingeschlauft. Den Köfi (kleiner Rapfen geht sehr gut!) mit Styro ein bischen zum Auftreiben gebracht und schon kann er in Grundnähe verführerisch taumeln (Im Rhein bei Strömung)!
    @ sioux1176 Mal ne frage, wo gehst Du denn im Rhein hin?

  • sandmann


    ich angele meistenens in Worringen Dormagen da ist alles möglich, sogar der Hecht steht dort ( mit eigenen Augen Gesehen ein 105 cm langer und 26 pfund Schwerer Hecht) allerdings braucht man für den alten Worringer Hafen einen separten Schein. Ich dagegen angele vor der Keimauer und dieser ist noch mit der Rheinkarte zu befischen.


    Ich denke das ich mit meiner Feederrute wg. bis 150 gramm auch auf fast alles gehen kann. Ok ich kann mir nicht vorstellen das ich damit einen riesen von Karpfen rausbekomme.
    Was auch gut mit der Feeder kommt ist mit dem geschlossenden Futterkorb auf Aal (ist zwar eine Zauerrei aber solang es fängig ist mach ich das)
    bis dann


    Petri

    Viele werden jetzt denken, was ist das für ein Anfänger, aber zum glück hat jeder jung Angefangen

  • sandmann


    ich bekomm immer Panik wenn ich ne grosse Brassen dran habe dann biegt sich die Spitze gewaltig.
    Na ja da kommt meine Unerfahrenheit denk ich mal durch.


    Aber nen kapitalen Karpfen trau ich mir wirklich nicht mit der Rute weil sie sich doch so extrem biegt.
    Jo ich Angele ja erst seit ein halbes Jahr :D .


    :badgrin:

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  • na die soll sich doch biegen! Die Ruten haben eine Spitzenaktion und erst bei inem richtig dicken Hund geht die Aktion in der Blank. Hatte die Tage ne 61er Barbe in der Strömung verhaftet(Wegen Schonzeit auf freie Flosse entlassen :evil: ), die hat gut gekämpft so das meine Rute (Mosella Feeder 100gWG) bis in den Griff gebogen wurde. Aber du hast ja schließlich noch eine Bremse an der Rolle!!!!!
    Ich habe gerne die Spitzenaktion da ich so feiner Fischen kann und bis jetzt keinen Schnurbruch hinnehmen mußte!!

  • Feederruten haben echt die beste Aktion die ich bisher erlebt habe, bis auf die Ausnahme meiner 25 Jahre alten Glasfiberrute von 1,75 m Länge :-).


    Zu dem mit den geflochtenen Schnüren: Die Berkley Whiplash Pro Sinking fischt sich meiner Meinung nach ziemlich gut! Vor allem kannst du da nen ganz geringen Durchmesser wählen und dann siehst du alles, was vorne abgeht! Aber zu empfehlen (meiner Meinung nach) nicht bei Ruten mit zu hohem Wurfgewicht, eher bei etwas kleineren, weicheren sonst fliegt einem wirklich, wie Andal gesagt hat, um die Ohren

  • sandmann


    ja sicher ich denke schon das man damit recht grosse Fische mit rausholen kann.


    Aber das mit der Bremse ist ein gutes Thema hab zum teil probleme damit was das korekte einstellen betrieft aber auch hier denk ich das die erfahrung mich weiterbringt.


    Ich hatte schon mal einen Schnurbruch wegen einen grossern Fisch dran hatte. (mist ist es wenn das Vorfach so fein ist).


    :roll:

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  • Ich stelle die Bremse grundsätzlich nur mit 2 Mann ein. Einer bekommt die Schnur an die Hand, der andre die Angel. Dann auf Teufel komm raus, Aktion bis ins letzte ausnutzen und 2 Stellungen zurückdrehen.
    Das ganze natürlich unter Beachtung der Tragkraft der Schnur.
    Wenn ich alleine bin, dann geh ich raus in den Garten. Dort hab ich mir am Gartenhäuschen ein Konstrukt gemacht :-) Dort hänge ich Haken oder Wirbel ein und mach dann selbst einen.
    Was noch bischen doof ist, bei manchen Rollen klemmt die Bremse immer ein bischen, denn sobald man mal kurz mit der Hand dran dreht, kommt die Bremse. Der Ruck den der Fisch machen muss, um die Bremse dann zu lösen, wenn die sich mal festgebissen hat, kann dich schon die Schnur kosten :-)


    Deswegen ist es bei dicken Fischen das erste was ich mache, mal kurz an die Rolle greifen und kucken was die Bremse sagt

  • Wie gesagt ich mach es auf gut Glück naja meistens gehts auch gut.


    Ach noch was welche Rolle wäre für das Feederfischen optimal( sollte schon auch was für dicke Fische sein)?
    Ich hab hier so na ja matrial (eher schlecht) und möchte mir da was gescheites zu legen.

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  • DennisPaul:
    sicher ist die Whiplash eine super Schnur (meiner Meinung nach zumindest). Allerdings sollte man einem Anfänger nicht zu einer geflochtenen Schnur raten, da sie Fehler nicht zu leicht verzeiht (z.B. beim Hängerlösen oder beim Drill) wie eine monofile Schnur. Erst bei längerer Erfahrung kann man sich mal Gedanken darüber machen, auf Geflochtene umzusteigen (ist schließlich saugeil damit :D ).


    Gruß

  • Ich muß mich echt hier bedanken für die super Tipps.
    Ich habe die schlaufenmontage versucht und werde diese auch bebehalten (die ist ja superklasse)
    eine Besonders danke an Andal :) und Sandmann :) die mir echt geholfen haben.



    Petri Heil und weiter so


    eure Sioux :D

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