Unsichtbares Vorfach

  • Hab dazu auch nochmal ne Frage.
    Ich hab auf der Homepage vom Jörg Strehlow was von nem unsichtbaren Vorfach gelesen, was er beim Spinnfischen benutzt.


    Wisst ihr was genau er dabei benutzt??
    Vielen Dank schon Mal im voraus

  • Und das bringt was???
    Hat jemand schon mal damit gefischt?
    Ich war (bin) eingentlich der Meinung, dass es beim Spinnfischen nicht sooo auschlagebend ist, ob ein Stahl oder Kevlarvorfach davor ist. Was meints ihr denn?

  • Es geht dabei eher ums Zanderfischen.
    In manchen Gewässern macht der ohnedies sehr scheue Zander um Stahlvorfächer gleich einen weiten Bogen.

  • Ich habe es diese Jahr einige male beim Spinnfischen und beim Schleppen verwendet und konnte keinen großen Unterschied feststellen.

    Bin ich Fischer, bin ich Angler? Auf jeden Fall bin ich glücklich am Wasser, oder auf dem Wassser!?
    Petri

  • Das ganz feine FLuocarbon ist sehr praktisch auf smallmouth bass in klaren Flüssen. Dann hat man wirklich eine Fangsteigerung oder ,wenn man in extrem klaren und tiefen Seen schleppt.


    Aber ansonsten braucht man das nicht unbedingt.


    Eine Ausnahme : Beim Zander twistern im Rhein nehme ich das auch als Vorfach ,weil es abriebsfester ist als meine Hauptschnur.


    cu

  • Zitat von Chuck

    Stimmt schon, aber mit Perücken gibt es auch mehr Probleme, zumindest bei mir!


    Ich hatte mal billiges. Da war das bei mir genau so. Aber ,wenn mn ein gutes und teureres benutzt hatte ich auf jeden Fall keine Probleme !



    cu

  • Ich mache es bis zu einem Meter lang. Wenn die geflochtene dann noch ein wenig auftreibt geht das sehr gut. Wichtig ist ,dass an der Verbindung zur Hauptschnur nur ein Wirbel ohne Karabiner und am Köder nur ein Karabiner (ohne Wirbel) ist.
    Kann man sich einfach,schnell und gut selber bauen.



    cu

  • Man hat einfach besseren Kontakt. Außerdem hängt vor dem Köder weniger rum und viele Köder laufen so deutlich besser.


    Außer bei Ködern die stark zum Schnur verdrallen neigen nehme ich auch mal 2 Wirbel.


    cu

  • FC wird von dem Jörg nicht nur zum Zanderfischen genommen, sondern eignet sich auch bestens fürs Mefofischen. Ich benutze das selber fürs Mefofischen, und schalte immer so einen Meter dazwischen. Wirkt dann als Minidämpfer (wegen der Geflochtenen) und ist besser wegen der Sichtigkeit. Ich kanns nur Empfehlen. ;)

  • Ich benutz immer die Fluocarbonvorfächer für Forellenfischen.
    Aber, die sind doch so stupide, da könnte ein Strick hängen und die würden den Köder nehmen!
    Vielleicht nützen die was fürs Anglerglück :-)
    Meiner Meinung nach sind die Teile etwas Teuer für das, was sie fangen.
    Allerdings hatte ich letztens auf Karpfen mit Fluocarbon 7 Karpfen und ohne nur 3!

  • Forellen in natürlichen Bächen sind alles andere als stupide!
    Schau nur mal unter "Fangberichte" im Storyboard.
    Oder red mal mit erfahrenen Fliegenfischern wie Andal.
    In stark befischten Gewässern haben die alten "Professoren" so ziemlich jedes gängige Fliegenmuster im Kopf und husten dem Angler kräftig was.

  • Zitat von frank pollmer

    Eins muss man aber unbedingt erwähnen, Fluocarbonschnüre sind nicht Hechtsicher! Esox zerscheuert sie ruck zuck und dann ist die Beute unsichtbar.



    Nicht nur Hechte....Flurcarbon ist in Sachen Abrieb einfach nur bescheiden.Also nichts für Gewässer mit Hindernissen oder Steinpackungen....

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!