Wie schwer müssen Bleie sein, um liegenzubleiben ?

Also ich würde sagen das du mal ein 70-100gr blei versuchen solltest Und zum Zander, von ca.18-6Uhr ist die beste Beisszeit.

am besten du benutzt sarg- oder dreikant-grundbleie.
die bleiben auch bei strömung liegen.

Ich denke auch, dass 60 g u. U. zu wenig sein dürfte. Bei uns an der Donau nehmen wir ab und an Bleie bis 120 g, das reicht dann aber auch. Um Materialverluste erträglich zu halten, kommt das Blei an einen (sehr) kurzen Seitenarm mit weniger Schnurdurchmesser, sodaß dann wenigstens "nur" das Blei im Wasser bleibt, und das passiert oft genug, wir haben hier Kraut ohne Ende im Fluß.

oberhalb der schleuse sagteset du?
normalerweise dürfte da doch so gut wie keine strömung sein.
cu jakob

Das Problem ist das die alten Schleusen alle gespengt wurden und somit der bereich oberhalb-unterhalb der Schleusen wahre Hängerhöllen sind! Am besten mal den Bereich mal mit nem Boot und Echolot abfahren , wenn du eins hast.

Und nicht vergessen Rutenspitze so hoch wie möglich aufstellen um so die Schnur dem Strömungsdruck zu entziehen Sehe ich bei vielen, die das nicht machen. Und in der Donau habe ich z.B. schon mit 200g gefischt, selbst das ist nicht liegengeblieben (bei Winzer)

in der unterweser bei bremen geht auch nix unter 100gr.
ich nehm meist 120 oder 150 gr.

Nimm doch Bleie in Muschelform , dann müßten 80 gr langen außer du Angelst im Sog eines Wasserkraftwerks und bei der Unterströmung haste fast gelitten!Wie weit entfernt von der Schleuse hast du geangelt?

Wenn du Zander fangen willst, nicht. Die stehen lieber am Rand der Hauptströmung.