+++Schleppen auf Seeforellen+++

  • Nein das Blei tut das auf keinen Fall. Ich vermute sogar ,dass das Gegenteil der Fall ist das lehren mich meine Erfahrungen. Vielleicht durch die Wasserverdrängung und das Blei ist ja auch vorm Köder. Das macht also überhaupt nichts.



    cu

  • Allerdings gibt es Theorien, dass die Ladung des Kabels und Bleis entscheidend ist:
    http://wewewe.protroll.com/blkbox.html
    Sollten sich alle Downrigger-Schlepper mal zu Gemüte führen.
    Kurz zusammengefasst: das Downrigger-Kabel sollte eine leichte Positive Ladung von c. 1/2 V aufweisen, um Optimal Fische anzulocken! Negative Ladung ist abschreckend. Natürlic wollen die Leute ein passendes Gerät verkaufen, aber es sind auch viele nützliche Tips auf der Seite, was man beachten muss etc so dass es letztlich auch ohne das Gerät geht.

  • Tempo! Die meisten sind beim Seeforellenschleppen zu langsam unterwegs. Du darfst Dich ruhig richtig in die Riemen legen. Seeforellen sind sehr rasante Räuber.

  • Danke für die schnellen Antworen.


    Das mit der positiven spannung ist ein kleines Problem ich darf noch von Hand kurbeln kein Strom.


    Das mit den schnell Schleppen ist auch kein Problem da bei uns ein E-Motor erlaubt ist und ich einen Stufenlosen habe. Was für Köder könnt ihr empfehlen. Mit Perlmuttblinker hab ich keine erfolge was mach ich falsch???


    Petri


    Lukas

  • Aufpassen, wenn du E-Motor und elektrizität an Bord hast, hast du ev. auch elektrische Spannung auf dem Downrigger Kabel! Das hat nix mit elektrischem Downrigger zu tun, die bauen oft selber die Spannung auf. Für manuelle Downrigger gibts dann eben die "Blackbox", die die Spannung auf dem Downriggerkabel regulieren kann.

  • Habe jetzt den ersten (miss)erfolg zu melden.


    Ich habe gestern relativ schnell geschleppt und hatte bei einer Mure einen gewaltigen Biss auf ein ca 8 cm Perlmuttblinker. Nach dem Anschlag sauste der gewaltige Fisch sofort ins Freiwasser. Nach etwa 200 Metern 0,30er Schunt musste ich den Fisch bremsen und konnte ihn auf ca 30 Metern heran pumpen, da geschah das Unfassbare: Der Fisch schoss in einer von mir unachtsamen Sekunde unter das Boot und hat mir den Drilling aufgebogen!!!!


    Der Fisch wird so schnell nicht mehr beisen, wäre aber sicher ein Rekordfisch gewesen.


    Foto vom Blinker sende ich nach.


    Was Habe ich falsch gemacht???


    Petri


    Lukas

  • Ich weiss nciht, ob du was falsch gemacht hast. Ich denke zwar, ein Fisch sollte den Drilling nicht aufbiegen können, andererseits weiss ich auch, dass ,man wegen dem Köderspiel eben leichte Drillinge an Schleppblinkern montiert. Wenn ein Fisch unterm Boot durchgeht ist das aber eigentlich kein Grund zur panik: erstmal die Rute senkrecht ins wasser mit dem Ziel, Kontakt der Schnur mit dem Bootsrumpf oder gar der Schraube zu vermeiden. Wenn der Fisch auf der anderen Seit vom Boot bleibt, die Rute langsam um Bug oder Heck rumführen und auf der anderen Seite normal weiterdrillen.

  • Und ,wenn der Fisch versucht hartnäckig unterm Boot zu bleiben hilft manchmal festes Auftreten oft schießt er dann an einer Seite wieder raus. Wenn es die falsche ist macht man es so wie til es beschrieben hat.


    Am besten geht das bei ALubooten mit dünner "Bootshaut".



    cu

  • Hallo Lukas,


    kannst Du mir mal ein paar Infos geben, wie Du gefischt hast ( Tiefe, Länge der Schleppleine, Schleppgeschwindigkeit, Schleppgewicht).
    Hattest Du den Biss in Oberflächennähe oder schon in tieferen Regionen?


    Interessiert mich, da ich im Walchensee jetzt des öfteren mal auf Seefo schleppen möchte.


    Hatte vor ein paar Wochen zwei untermaßige in Oberflächennähe.


    Wenn es jetzt jedoch weiter so heiss bleibt, werden die Seefos wohl in die Tiefe verschwinden.

  • @ Renkenfischer: meine Antwort kommt etwas spät.
    Ich habe hoch geschleppt, dh ich habe meinen Blinker in der Oberflächenregion ca 2 m geschleppt. Ich hatte den Blinker ca 30 meter weit drausen, und habe flott geschleppt.


    Zur Zeit bin ich nicht zum fischen gekommen da ich es recht stressig habe, beim nächsten Schleppen kommt aber der Downrigger zum einsatz.


    Petri


    Lukas

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