Gewässerkarte

  • Bei Stausee bietet sich die Möglichkeit, nach alten Karten aus der Zeit vor dem Stau zu suchen. Entlang der Höhenlinien lässt sich dann der mittlere Wasserspiegel eintragen und die Fläche des Wasser kennzeichnen.


    Was viele gar nicht wissen, ist das die Wasserwirtschaftsämter über fast alle Gewässer Karten haben, die teilweise sogar im I-Net veröffentlicht sind.

  • Zumindestens in Bayern gibt es in den Kreisen Wasserwirtschaftsämter, die über Ausbau, Qulität und die Nutzung von Gewässer wachen (sollen). Dort werden die Gewässer auch topographisch erfasst und bewertet. Diese Informationen kann man auch als gewöhnlicher Bürger nutzen.

  • Eine funktionale Variante sind Kopien/Vergrößerungen von Messtischblätter, also toptgrafische Karten 1:25.000 der Landesvermessungsämter.
    Die kann man über die Ämter oder auch den Buchhandel bestellen.
    Mit Echolot oder Niedrigwasser kann man gut Beobachtungen eintragen, ebenso Fangstellen.
    Die Karten sind aber auch sehr gut geeignet um erste Erkundungen eines Gewässers vorzubereiten, da sie sehr detailliert sind und den ein oder anderen berechtigten Verdacht auf gute Stellen aufkommen lassen.

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