Aktuelle Fangberichte von Raubfischen 04

  • so hier sind die versprochenden fotos der letzen 1,5 wochen.
    der erste ist ein hecht von 91cm und guten 12 kg, der auf einen blau weißen shad von 12cm biss

    der 2. ist der 70er zander acuh von einem freund. biss auf einen slotti s 20cm gelb lila

    den hier hab ich gefangen, ein möhnehecht von 50+, biss auf einen fingerling mit bachfor deko

    wieder ein hecht von 60+ (67cm) der auf einen 12cm hs shad in weiß biss

    und zum schluß erneut ein hecht aus dem möhnesee, der auf den gleichen fingerling biss.


    wie der zufall es wollte hat jeder fänger diese glitschigen fische fallenlassen, da sie teilweise richtig, richtig schwer waren :D [/img]

  • frank.
    neenee, auch wenn es nur geschätze 12 kilo waren.
    am 01.06. haben wir an einer anderen stelle, einen hecht von 90cm und ganz genau 20 pfund gefangen.
    dieser hatte 91cm und war bei weiten noch viel fetter.
    der hatte definitiv über 10kg. so nen fetten hecht in der größe habe ich niiiieeee gesehen.
    ich poste mal noch ein bild wo wir den hecht ins nasse moos gelegt haben und die dicke wampe fotografiert haben.

  • da isser


    da bin ich mir so hundert pro sicher das der mehr als 10 kg hatte, alleine schon nach dem 90er im juni, der genaz genau 20 pfund hatte.
    davon ab, wurde er mit 2 verschiedenen waage gewogen mit einmal 20,4 und 19,9 pfund.
    und da dieser hecht wesentlich dicker war als der eben erwähnte, haben wir den auf ca. 10-12kg geschätzt.


    edit:
    ich habe ihn per lip grip gelandet und das waren locker 10kg ;O)
    leider kann ich es euch nicht beweisen, da wir es besser fanden ihn wieder schwimmen zu lassen als mitzunehmen und zu wiegen;O)

  • hier der 10 kg hecht.


    stefan (der der den hecht hält, ist ein ziemlich bulliger typ) aber ich denke auf dem bild sieht man sehr gut wie fett der hecht ist.
    dieser wurde übrigens von 2 vereinsmitgliedern gewogen, unabhänig voneinander.
    naja, das ist auch schon alles was ich sagen könnt.

  • wir haben schon eine menge spot über uns ergehen lassen müssen, wg diesen kg zahlen. deswegen habe ich bei keinem hier geposteten fisch ne kg oder ne pfund angabe hintergesetzt, da es auf bildern unheimlich schwer ist das nachzuvollziehen.
    man sieht es ja auch bei der cm zahl bei dem zander aus jörgs kurs.
    ichgeb halt nur das wieder was andere in unserem beisein gewogen haben und daraus resultiert eben die geschätze angabe von dem 91er.


    :) :) :) will ja nicht das man mich hier als lügner hinstellen kann oder tut :) :) :)

  • sorry, da letztere war auch nicht meine absicht! trotzdem halt ich 12kilo für einen 91 zu viel. ich hatte uaf der möhne nen gut genährten meter, in england nen starken 90er, der never 10 kilo hatte. der auf dem pool-foto abgebildete hecht sieht schon fast laichmäßig voll aus.
    tschö
    frank

  • war kein laich drin ! es waren 1 forelle und 2-3 unerkenntliche fische.
    er hat ihn mitgenommen, da es sein erster richtig dicker fisch war ... macht wohl jeder so !


    mein schwerster 90er wog, du wirst lachen 12 pfund, der war aber auch saudünn, hab leider kein scanner sonst könnt ich den einscannen.


    die 12 kg waren ja auch bloß geschätzt ! dann sage ich einfach der hatt 10+ pfund ;O))))

  • --------------------------------------------------------------------------------

    Hier bin ich wieder
    war heute in der Weilburger Lahnschleife jerken, angefangen am unteren Weilburger Wehr.
    Das Wetter war neblig und diesig, anfangs hat es ein bißchen geregnet.
    Oberhalb es Wehres hatte ich im flachen Wasser mit dem Crappie float angefangen, jedoch keinen Biß bekommen.
    In den tieferen Breichen nahm ich dann je nach Strömung den Medium oder den Sink.
    Jedoch trotz intensivem Jerken tat sich zunächst außer 2 kleinen Hechten, die dem Crappie bis ans Ufer hinterherschwammen, rein gar nichts.Kurz vor der eisernen Fußgängerbrücke hatte ich dann doch noch die erste Attacke, aber zum Vorschein kam lediglich ein ca. 40 cm langer Schniepel, der sich den Bauchdrilling bis zum Schlund reingezogen hatte, ich hoffe, er hat die OP gut überstanden.
    Auf dem Rückweg wechselte ich dann auf meinen Buffalo medium in 6.5 und Barschdesign, auf den ich letztens eine erste Attacke hatte, der aber ansonsten immer noch jungfräulich war.
    In der nächsten Bucht, in der eine leichte Rückströmung herrscht, kam plötzlöich ca. 10 Meter in der Absinkphase des Buffs eine heftige Attacke, nach dem Anschlag sofort eine starke Flucht.
    Nach einem heftigen Drill konte ich schließlich eine wunderschön gezeichnete und richtig dicke Hechtmama von 88 cm landen, die den Buffalo so inhalliert hatte, daß er von außen nicht zu sehen war.
    Nach dem Hakenlösen, was leider auch einen gewissen Blutzoll forderte, hielt ich den Hecht ca. 5 Minuten im Wasser an der Schwanzflosse fest, bis er sich erholt hatte und mit einem kräftigen Schwanzschlag majestätisch in die Tiefe der Lahn zurückschwamm.
    Einige 100 Meter weiter passierte es dann: bei einem gewaltigen Wurf gab es einen kurzen Ruck und mein Buffalo flog in die ewigen Jagdgründe, das Vorfach war an der vorderen Quetschhülse gerissen :evil:


    Leider kann ich auch hier nur mit einem Handyphoto dienen, da ich die neue Digicam erst auf dem Rückweg auf der Post abgeholt habe.
    Verspreche aber hiermit, daß dies ab heute anders wird.

  • --------------------------------------------------------------------------------

    War heute bei strahlendem Sonnenschein mal wieder an der Lahn unterwegs.
    Zuerst erfolglos am Löhnberger Wehr, dann ebenso bei Selters, bis ich schließlich wieder die Bucht unter der Ahäuser Brücke ansteuerte.
    Nachdem hier auf die Jerks zunächst auch nichts lief, wechselte ich auf einen 15er GrandMa-Wobbler, den ich langsam twitchte.
    Nach mehreren Würfen schließlich doch ein Biß und zum Vorschein kam ein ca. 40er Schniepel, der sicher am Bauchdrilling hing.
    Etwas ermutigt befischte ich die Bucht weiter lahnauwärts mit einem Crappie 1 medium weiter, als ich plötzlich eine Fehlattacke in der Absinkphase bekam.
    Gleich nochmals in die gleiche Richtung geworfen und etwas schneller eingejerkt. Wieder Attacke, der Anhieb saß dieses Mal, leider war der gehakte Hecht auch nicht größer wie der erste und durfte gleich wieder schwimmen.
    Dieses sollte mein letzter Hecht des Tages gewesen sein, auch ein Abstecher in die Weilburger Lahnschleife brachte nichts mehr ein, aber morgen ist wieder ein neuer Tag...
    <center></center>


    <center></center>

  • Hallo allerseits,


    war heute Vormittag nochmal zum Jerken gefahren, allerdings nicht an die Lahn (noch erhöht und sehr trüb) sondern an den Seeweiher bei Mengerskirchen/Westerwald, an dem ich im Frühjahr meine ersten Jerkhechte verhaften konnte.
    Hierbei hatte ich mir fest vorgenommen, Marcs Tipp, extrem langsam zu jerken, zu beherzigen.
    Da der Seeweiher noch sehr verkrautet, dafür aber recht klar ist, habe ich den Crappie 1 Float montiert und jeweils nach 2-3 leichten Zupfern eine Pause von einigen Sekunden eingelegt.
    Was soll ich sagen, Marc hatte natürlich vollkommen recht.
    Nach ca. dem 10. Wurf, der Crappie lag gerade regungslos an der Oberfläche, kam urplötzlich eine Attacke, der Anschlag saß und nach kurzem Drill konnte ich einen ca. 50er Hecht landen, der sauber am Bauchdrilling hing.
    Nach einem Stellungswechsel hatte ich dann kurz darauf ca. 5 Meter vorm Ufer die nächste Attacke auf den ruhenden Crappie und auch dieser 64er Hecht hing sauber am Bauchdrilling.
    Etwas später hatte ich dann nochmals eine heftige Attacke, die ich aber wohl durch einen zu voreiligen Anschlag selbst versemmelte.


    Danke Marc




  • Nachdem es heute Vormittag endlich mit dem regenen aufgehört hat, bin ich nochmal für 3 Stunden an den Seeweiher gefahren.
    Hab wieder ganz langsam mit dem Crappie 1 float gezupft, immer eine längere Pause dazwischen.
    Nach ner halben Stunde hat sich dann ein 52er Hecht den Crappie von der Oberfläche gepflückt und konnte sicher gelandet werden.
    Kurz darauf hatte ich den nächsten Minihecht, der sich den Crappie 2 Meter vor meinen Füßen geschnappt hat und dabei einen riesen Sprung aus dem Wasser gemacht hat.
    Ich da total erschrocken, denn es war dort am Ufer vielleicht max. 30 cm tief und ich weiß nicht, wo der so plötzlich herkam.
    Beide Hechte wurden sofort wieder released, hoffe, daß mal bald wieder was größeres beißt.

  • Hallo @ all,


    nach fast einwöchiger Angelabstinenz habe ich es heute mal für 2,5 Stunden nach Feierabend an die Lahn geschafft, um meine neuen Buffalos einzuweihen und zu testen.
    Bin mal wieder in die Weilburger Lahnschleife gegangen, wo es schöne ruhige und flache Stellen gibt.
    An der ersten Stelle habe ich gleich den 5er medium in Farbe 09 montiert und ein paar kurze Würfe gemacht, um zu sehen, wie er läuft.
    Beim 5. Wurf kam auf einmal ein kleinerer Hecht angeschossen und packte sich den Buff direkt unter der Oberfläche. Der Anhieb saß und nach kurzem Drill erblickte für kurze Zeit ein ca. 45er Baby das Licht der Welt, welcher nach dem Abhaken gleich wieder schwimmen durfte.
    Später hatte ich noch eine Attacke auf einen 6.5er medium in Farbe 05, die ich aber leider nicht verwerten konnte.

  • shorty... dickes petri, bist ja immer recht erfolgreich...
    sach mal, ,so für mich, als nicht ganz so informierter spinnfischer, was sind das für "wobbler" die du da benutzt? so weit ich das sehen kann, haben die dinger ja keine tauchschaufel, oder? wäre nett, wenn du ein paar infos (für mich) hättest... wie werden die denn geführt?


    Gruss,


    Micha

  • Tinca!! Fettes Petri!! Super Fisch!!!


    Achim


    Das ist ein Jerk! Genauergesagt ein Buffalo Jerk! Die fischt man mit mit einer speziellen Jerkrute, sehr kurz (ca.180cm, oft einteilig) sehr hart und man sollte eine Multi verwenden! Mit der Rute schlägt man die Jerks richtig! Wenn möglich sollte man erhöht stehen, und die Jerks von etwa Hüfthöhe zum Wasser hin schlagen! Man kann auch seitliche Schläge machen. Die Jerks brechen dann zur Seite aus, mach Zickzackbewegungen und imitieren einen sterbenden Fisch! Sehr fängig, ich persönlich hatte aber noch kein Glück! Hab die Aussrpstung aber noch nicht so lange!! Die Führung ist sehr individuell, und ne kleine Wissenschaft für sich!


    Der Jerk im Bild kostet übrigens 30 Euro!!


    Kann die nen Link schicken, wenn du willst, da wirst du alles zum Thema finden!

  • shorty....
    das ist ja schon sehr aufschlussreich, da muss ich mich glaub ich mal ausgiebiger mit beschäftigen, vielen dank für den link...


    Tobbes...


    den link schick mir mal bitte rüber, wenn es nicht der gleiche ist wie von shorty... besten dank....

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!