Aktuelle Fangberichte von Raubfischen 04

  • Ich war von gestern auf heut nachtangeln (mit halbem köfi auf grund) und hab am 1sten tag schon einen drangehabt bloß hab ich zufrüh angeschlagen und er is mir dann kurz vorm ufer ausgeschlitzt... und heute so um halb 12e rum will ich zam packen schau mein bissanzeiger an und denk mir das der doch ein kleines stück höher hängt als vorher ich bring die schnur auf spannung und schlag an... nichts... doch als ich 5meter rangezogen hab spür ich plötzlich wiederstand. der zander flieht kurz zur seite doch dann land ich ihn Meinen ersten Zander mit 52 Zentimetern

  • fing heute früh einen beim spinnfischen einen hecht mit 63 cm und einen barsch mit 32 cm, beide auf nen roten 4er mepps.
    ein großer hecht den ich nicht halten konnte flüchtete in nen hänger und riss ab.



    irgendwie ist z.z hechtzeit angesagt, das ganze jahr fing ich keinen und jetzt war ich 3 mal in der früh (5-8 uhr) spinnfischen und fing 3 hechte.

  • gestern abend


    50er hecht auf nen 1er mepps in fluo orange
    und einen 47er zander auf nen storm gummi in schwarz-blau.


    den hecht in einem alten hafenbecken, den zander im hauptstrom, beides wie immer bei mir an der maas....


    (bilder folgen)

  • 11.08.2004


    Ich bin entjungfert! Es tat zwar nicht weh aber geblutet habe ich trotzdem - ich habe mir den Haken in den Finger gestochen. Ein Zander (47 cm) hat auf meinen Barschwobbler gebissen!!!!! Wahnsinn! Er ging an den Haken, als ich gerade aufhören wollte, ungefähr 1 m vor meinen Füßen beim Einholen. Vorher habe ich ein kleines Barschtreiben miterlebt und 3 (36, 38, 40) Stück mit drei aufeinanderfolgenden Würfen gefangen. Unglaublich. Obwohl ich hundemüde war - meine Stelle ist nur ca. 3 km zu Fuß zu erreichen - konnte ich nicht schlafen. Die Bilder wiederholten sich ständig und ich musste die ganze Zeit lächeln!!

  • War gestern, an einem relativ wespenfreien Tag wg. des schlechten Wetters, am Vereinsweiher auf Raubfisch. Knapp vier Stunden hatte ich 2 Ruten mit Köfis im Wasser. Ergebnis: Kein Zupfer, kein Biß, kein Fisch, obwohl rundherum dauernd die gejagten Kleinfische aus dem Wasser sprangen. Irgendwie mögen mich die Raubfische nicht so - aber das wird sich ja hoffentlich in diesem Jahr noch ändern.

  • Heute morgen bin ich auch mal endlich wieder mit meiner Jerkrute losgezogen, nachdem ich am Wochenende mal mit Schwalmangler den Karpfen nachgestellt hatte.
    Zuerst war ich am unteren Weilburger Wehr, wo ich oberhalb auf Crappie 1 float 2 Attacken versemmelt habe.
    Nachdem ich die Stadtstrecke Weilburg abgefischt hatte, wieder oan der selben Stelle eine Attacke versemmelt. Hab dann nen Salmo Slider float draufgemacht und die Stelle nochmals angeworfen, wieder Attacke, diesmal hing er, ca stolze 40 cm lang.
    Bin dann zum Löhnberger Wehr gefahren, konnte hier oberhalb auf den Crappie einen 65er verhaften, der sich den Crappie bis zum Anschlag reingezogen hatte, Kopf voran. Man hätte während des Drills allerdings meinen können, es wäre eine Regenbogenforelle, der ist 5 oder 6 mal in voller Länge aus dem Wasser gesprungen.
    Bin dann unter das Wehr, hatte hier gleich beim ersten Wurf auf Salmo Slider gleich wieder einen ca. 40er Hecht, ein Stückchen weiter gleich ne Fehlattacke. Beim nächsten Wurf hing er, immerhin 60 cm lang.
    Hatte dann noch einen kurzen Drill, der Hecht ist aber in eine lange Krautfahne geschossen und konnte sich befreien.
    Insgesamt war das endlich mal wieder ein richtig erfolgreicher Jerktag, hoffe, das Sommerfangloch ist nun langsam vorbei

  • Beim Zanderkurs mit Jörg Strehlow konnte ich 2 Zander von 51 und ca 55cm landen die aber beide wieder schwimmen! Einige Bisse hab ich leider verpennt und 2 Aussteiger muß ich leider auch vermelden!


    Trotzdem ne Supertour und auch hier nochmal ein Dankeschön an Jörg Strehlow!!


    Fotos folgen!

  • Gestern hatte meine Perle ihren freien Tag und ich wollte eigentlich ne Angelpause einlegen.
    Da wir uns aber total in die Haare bekommen hatten, ging ich um mir kein weiteres Gelabere anhören zu müssen so gegen 14.00 Uhr fast fluchtartig an die Lahn.
    Da ja Tags zuvor unter dem Löhnberger Wehr ordentlich was los war, ging ich dieses mal unter das obere Weilburger Stadtwehr, an dem ich sonst immer mit den Salmo Hornets rumwate.
    Diesesmal watete ich mit Salmo Slider und einem Kwinkfisch bewaffnet durch die relativ klare Lahn.
    Mit den Gedanken noch beim Streiten knallte ich beim 2. Wurf meinen Slider in RR-Farbe mit voller Wucht in einen Baum, weg war er, mein bis dahin erfolgreichster Slider, der durch ettliche Hechte schon schwer gezeichnet war.
    Als Alternative nahm ich nun einen Slider in RSH und konzentrierte mich ein wenig mehr.
    Beim 2. Wurf hatte ich schon die erste Attacke, knapp daneben ist halt auch vorbei.
    Bin dann erst mal runter zum rechten Brückenbogen, hinter dem ein tiefer Kolk ausgeschwemmt ist. Hier hatte ich ruck-zuck 2 weitere Fehlattacken und tauschte mal kurz auf einen Kwinkfisch um, den ich von Mark beim J-cup zum testen bekommen hatte. Echt krass, was der gejerkt für eine Aktion hat. Beim 2. Wurf wieder Attacke und diesmal saß der Hecht. Knapp 50 cm lang, nicht groß aber der Mensch freut sich.
    Ich watete noch ein gutes Stück weiter flußab und versuchte es wieder mit dem Slider. Plötzlich in der Flußmitte ein riesen Schwall, der Hecht war um einiges besser und nahm auch gleich ein paar Meter Schnur von der Rolle. Nach ein paar Fluchten und einem schönen Sprung landete ich den Hecht mit der Hand, er hatte 80 cm und der Slider war komplett im Maul verschwunden. Zumm Hakenlösen legte ich ihn am Ufer ab und hob den Kiemendeckel an, damit er das Maul aufmacht. Hierbei fing er plötzlich an zu toben und ich rutschte mit der Hand voll durch die Kiemenbögen bis ins Maul, wo ich zusätzlich zu den Zähnen noch deutlichen Kontakt mit einem der Drillinge bekam. Jetzt floß reichlich Blut, allerdings kam dieses von mir. Mein Mittelfinger der linken Hand war total aufgerissen, quer über die Fingerkuppe klaffte es auseinander. Ich löste in Windeseile die Haken, setzte den Hecht zurück und mußte für ca. 5 Minuten die Wunde zudrücken, daß die Blutung aufhörte. Wie gut, daß ich für solche Fälle immer Pflaster dabei habe.
    Ich lief nun wieder flußaufwärts und begab mich direkt unter das Wehr.
    Hier war im flachen Wasser alles voller Kleinfisch, ettliche Döbel waren dabei, diese zu dezimieren.
    Ich schlenzte nun den Slider alle paar Meter bis vor das gegenüberliegende Ufer und zupfte ihn langsam gegen die Strömung heran. Nach ein paar Metern kam die Attacke, vorbei. Das wiederholte sich nun noch 3 Mal, der Hecht attackierte fast jeden 2. Wurf. Die 5. Attacke brachte den Räuber dann doch zum Vorschein, knappe 60 cm.
    Einige Meter weiter der nächste Biß, der Widerstand war deutlich größer, doch während eines riesen Sprunges konnte der Hecht den Slider abschütteln.
    Nach 2 weiteren Fehlattacken fast am anderen Ende des Wehrs konnte ich wieder einen Hecht von 55 cm landen.
    Nachdem sich dann nichts mehr direkt unter dem Wehr tat, bin ich wieder ein Stück auf der anderen Seite runtergewatet, hier ist das Wasser ziemlich flach. Plötzlich eine riesen Attacke, kurzer Widerstand und ab war er. Ein großer Hecht schoß nun durch das flache Wasser von mir weg, eine riesige Bugwelle nach sich ziehend.
    Bin dann kurz unter den linken Brückenbogen, wo unter im Turbinenauslauf ebenfalls ein tiefer Kolk ist und die Strömung ziemlich stark ist. Hier versuchte ich noch mal mein Glück mit dem Kwinkfisch. Beim ersten Wurf, der Kwink war schon fast am Ufer, schoß plötzlich ein Hecht aus dem nichts, Anhieb, kurzer aber heftiger Drill in der Strömung, 62 cm.
    Nachdem sich auch hier nichts mehr getan hatte, wieder zurück unters Wehr, wo ich noch einen 68er nach einer vorausgegangenen Fehlattacke auf den Kwinkfisch fangen konnte.
    6 Hechte an einem Nachmittag, so ein Streit kann durchaus auch seine positiven Seiten haben.

  • ...abgesehen von dem zerklafften finger....


    :lol:



    superschöner bericht und richtig gut zu lesen!
    ein dickes petri von mir und bitte mehr solcher fangberichte.


    *...schnell verschwindet, bevor ich mit dem offtopic-totschläger eins drübergebraten bekomme...*

  • mein fangbericht vom nachtangeln am rhein,
    wir waren an einem hafen eingang bei düsseldorf - herd ( weiss nicht wie es geschreiben wird ).
    wir hatten tagsüber einpaar barben bisse an der strömungskante aber unsere 80 g futterkörbe kamen nicht gegen die strömung an, abends haben wir uns an die spundwände gesetzt und auf aal / zander angesessen, so ca. um 11:00 Uhr kam der erste aal bis, ein 54er, welcher auch mein 1. aal war ich liess in schwimmen.


    wir hatten am 50 g laufblei + aufgezogene laube sehr viele zander bisse doch wir haben keinen raus bekommen, tagsüber hatten wir auch shcon zander kontakt beim GuFi&en.
    doch so ca. um 4 uhr nachts als wir uns gerade zum schlafen gelegt hatten kam der hamma, mein freund hatte ( ohne richtige motivation ) eine brandungsrute + wurmbündel ausgelegt an die strömungskante zum rhein.
    der bissanzeiger schrie los, piep piep pieppieppiep pieeeeeeeeeeeeep,
    wir rannten auf socken raus und er setzte den anhieb, er sass doch nach 2. flucht sprengte er die 40er schnur :(
    am nächsten tag beim zander zupfen holte mein freund die schnur sammt haken raus die sich in seiner schnur verhedert hatte aber der wels hin nicht mehr dran.


    ps: scheiss wollhandkrabben !!


    in 2. wochen gehts zum warmwassereinlauf an der eisenbahnbrücke, haben wir von einem sehr netten nachtangler dort empfohlen bekommen :)


    bilder lade ich hoch, vom aal sowie von den spots :)
    achja mein freund hat meine 1. nase gefangen, bild steht unter friedfische.

  • Allmählich wirds mir peinlich , hier immer meine Leerberichte zu posten, wenn ich eure Postings da so lese, wo ihr Hechte fangt wie ich sonst Köfis oder Brassenzwerge. Aber die Raubfische haben immer noch nicht das geringste Interesse an meinen Ködern.


    War vor ner Woche und heute wieder mit Köfis ansitzen. Ergebnis: Nichts. Obwohl ich heute sogar einen "Biss" hatte: Aus dem einen Köfi hingen einige Zentimeter Eingeweide hervor, beim Einholen hat die sich vermutlich ein kleiner Barsch schmecken lassen. Ich merkte das Rucken in der Rute und begann schon zu hoffen, aber vergebens. Außerdem war ich insgesamt noch etwa zwei Stunden Spinnfischen. Ergebnis auch hier: Nichts. Nur meine noch fast neue Gummifisch-Spinnerkombi verlor ich bei einem Hänger.

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