Aktuelle Fangberichte von Raubfischen 04

  • Danke für die Tips. Ich habs eigentlich fächerförmig gemacht...allerdings nur in drei Richtungen, links, Mitte und rechts. Da hab ich immer abgewechselt, aber mein Werfertalent und/oder die ein oder andere Windböe sorgten dafür, daß die Würfe zum Teil...naja, irgendwo dazwischen lagen. Natürlich würde ich auch lieber nur hechtverdächtige Stellen bearbeiten, aber die Bestimmung gestaltet sich halt leider etwas schwierig, wenn man mit der Spinnrute (oder auch sonst) noch nie einen Hecht gefangen hat. Auf jeden Fall ist die Stelle, an der ich den Nachläufer hatte, der erste Hotspot, den ich mir merken und künftig intensiver befischen werde...auch im Ansitz mit Köfis :D

  • ich fing am 25. September am Stausee Heyda nen 60er hecht und nen 40er Zander, beides auf einen 6cm Gummifisch (Attractor von Profiblinker) der Farbe Glitzergrün/rot...erstaunlicher Weise kein einziger Barsch, nicht mal auf nen Mini Mepps, an guten Tagen hat man in 1h 30Stück...

  • Ich war heute mal wieder ca. eine Stunde Spinnfischen, ein 40er Hecht (zurückgesetzt) sofort beim ersten Wurf, 3 Barsche (je ca. 20cm) und zum Abschluss ein 74er Hecht, 2,7kg (heute Abend in der Pfanne), alles auf 3er Mepps Aglia Amerikas Nr.1 rot/weiss, Bilder in der Galerie...

  • Ich war heute mal wieder ca. eine Stunde Spinnfischen, ein 40er Hecht (zurückgesetzt) sofort beim ersten Wurf, 3 Barsche (je ca. 20cm) und zum Abschluss ein 74er Hecht, 2,7kg (heute Abend in der Pfanne), alles auf 3er Mepps Aglia Amerikas Nr.1 rot/weiss...



  • weil ich immer nur hechtbaby's an unseren gewässern fange ;-) ne scherz...weil meine eddy's noch auf arbeit waren und ich 10mal mit dem selbstauslöser der digicam kämpfen musste, bis das bild so halbwegs im kasten war...zu regnen hat es dann auch noch angefangen...

  • Nachdem ich von Marc gestern auf der Anspo wieder einen Crappie 1 float bekommen hatte, mußte ich den natürlich heute einweihen.
    Die Lahn war wieder etwas gefallen und so konnte ich gefahrlos unter mein Lieblingswehr, auch wenn die Strömung noch nicht optimal ist.
    Beim ersten Wurf, ca 5-6 Meter weit, nur um zu testen, wie er läuft gleich eine 1a Schniepelattacke.
    Danach wars lange Zeit ruhig, auch hinter den Brückenpfeilern.
    Bin dann direkt unters Wehr gewatet und hatte hier in den etwas ruhigeren Strömungsbereichen wieder kurz hintereinander 2 Fehlattacken, waren aber alles kleinere Hechte.
    Auf der anderen Seite angekommen hatte ich in dem Kolk vom Turbinenauslauf 2 Nachläufer, erst einen richtig großen Barsch, dann ein Megadöbel, die konnten sich aber zum Anbiß nicht entschließen, vielleicht sollte ich dem Wehr mal ne Pause gönnen.
    Bin dann noch zum Podest des linken Brückenpfeilers gelaufen, Wurf weit stromab und siehe da, es blieb bei der folgenden Attacke doch ein Hechtschniepel hängen, ca. 40 cm lang. Leider hatte der kleine sich den hintersten Drillig so tief reingesaugt, daß es schon einer regelrechten OP glich, den Haken freizubekommen Hoffe, er überlebt es trotzdem

  • des kenne ich, jeder dritte gehakte hecht <=40, so bin ich überzeugt, überlebt es nicht lange, wenn er einmal verwundet wurde...gerade verletzungen im rachenbereich sind problematisch, ich setze die kleinen wesen auch immer mit nem schlechten gewissen zurück ins wasser, abschlagen würde ich keinen, solange er noch die chance hat durch zu kommen

  • War heute morgen wieder unterwegs, diesmal oberhalb des unteren Weilburger Wehres und dann die Lahnschleife hoch.
    Direkt oberhalb vom Wehr hatte ich gleich beim 2. Wurf eine riesen Attacke eines wirklich großen Hechtes, welcher fast gänzlich aus dem Wasser dabei sprang, aber leider nicht hängen blieb.
    Ich bin dann quer über die Wehrkrone galaufen und konnte einige Meter weiter auf den neuen Crappie 1 float (ist ein wenig verändert worden) die nächste Attacke, diesmal saß der Anhieb und zum Luftschnuppern kam ein 57er Hecht, welcher den Jerk voll genommen hatte.
    Ca. 100 Meter weiter kämpfte ich mich durch die Brennesseln zu einer anderen Stelle, wo ein großes Seerosenfeld an tiefes Wasser grenzt.
    Hier hatte ich nach einigen Würfen den nächsten Biß, es war ein ca. 40 cm langer Hechtschniepel, der den Crappie fast vor meinen Füßen genommen hatte. Das besondere an ihm war, daß er im hinteren Bereich eine riesige noch relativ frische Bißwunde aufwies, die fast 14 cm. breit war.
    Daraufhin wechselte ich auf einen sinkenden Crappie und befischte das tiefe Wasser in der Bucht in der Hoffnung, den Verursacher dieser Bißwunde zu Gesicht zu bekommen.
    Nach wenigen Würfen gab es auch plötzlich den ersehnten Ruck während der Absinkphase, Anhieb kam automatisch, aber ich merkte gleich, der ist zu klein. Nach kurzem Drill kam ein weiterer kleinerer Hecht von knapp 50 cm. ans Tageslicht.
    Ich befischte nun noch fast die gesamte Lahnschleife weiter, aber ohne jeglichen weiteren Fischkontakt.
    Auf dem Rückweg machte ich an der eben beschriebenen Stelle nochmals Halt, der sinkende Crappie wurde nochmal montiert und alles fächerförmig abgefischt.
    Wieder erhielt ich einen starken Biß in der Absinkphase, doch der Anschlag ging leider ins leere, so daß ich den Jerktrip beendete.

  • hat der jerkbait nen schwanzdrilling? ich habe sehr selten fehlbisse, die fische haken meist von selbst, meine bremse habe ich so eingestellt, das genügend widerstand zum haken bzw. anschlag ist, der fisch aber auch gleich mit mittelstarken widerstand schnur ziehen kann, hatte damit noch keine ausschlitzer etc...

  • Lieber Esox_Lucius,


    selbstverständlich hat mein Jerkbait, bzw. alle davon auch einen Schwanzdrilling, das wäre bei Ködern von 15 cm und 80-90 Gramm auch seltsam, wenn das nicht der Fall wäre.
    Das du auf deine Köder selten Fehlbisse hast, glaube ich bei der verwendeten Größe sehr gerne, zumindest die Fehlbisse, die du überhaupt registrierst ;)
    Zitat von Esox_Lucius
    mittlerweile ist der größte kunstköder, den ich verwende 6cm lang und wiegt 8g, der größte spinner, 4er mepps wiegt 9g...reicht doch völlig aus...hier z.B gestern gefangen auf 3er mepps rot/weiss, ein HECHT von 74cm und 2,7kg:

  • tjo, soll doch jeder so angeln wie er möchte, aber wenn ich z.B. ne große Vermarktungsfirma hinter mir hätte, könnte ich auch 50cm große Gummikarpfen mit 2kg WG verkaufen und hätte 100% nen festen Kundenkreis...wenn Ihr versteht wie ich das meine...;-) Ich bin der festen Überzeugung, das kleine Kunstköder nicht minder schlechter große Fische fangen als Riesenklopperköder...

  • War heute morgen so gegen 10.00 Uhr losgegangen und hab mir dieses mal das Löhnberger wieder vorgenommen.
    Angefangen habe ich an der oberen Spitze der Schleuseninsel, vor der reichlich Brut zu sehen war, die Sonne hatte da schön draufgeknallt.
    Während sich am Ufer gegenüber eine große Meute damit beschäftigte, ca. 20 Paddelboote ins Wasser zu lassen, wollte ich den Bereich abgefischt haben, bovor die mir da drüberdonnern :evil:
    Da es dort drüben recht laut vor sich ging, schaute ich während des einjerken den Crappie float öfter mal rüber und war nicht richtig bei der Sache, als plötzlich mit einem Schlag meine Rute krumm war und mir ordentlich Schnur von der Rolle gezogen wurde, trotzdem die Bremse relativ fest eingestellt war. An der Stelle, wo eben noch vermutlich mein Crappie durchs Wasser schwänzelte, war nur noch ein riesen Strudel zu sehen und der Fisch zog stur in die Strommitte, immer schön hart am Grund lang.
    Nach ca. 20 Metern blieb der Bursche auf einmal stehen, ich konnte aber keine Schnur zurückgewinnen.
    Nach einer erneut einsetzende Flucht wurde urplötzlich die Schnur schlaff, der Fisch war weg. :(
    Total enttäuscht kurbelte ich die Schnur ein und sah, daß sie vom Crappie aus auf einer Länge von gut 1,20 Metern total vollgeschleimt war.
    Offensichtlich hatte ich wieder einmal einer unserer immer größer werdenden Lahnwaller auf den Crappie bekommen. :roll:
    Nachdem sich dann an dieser Stelle nichts mehr tat, bin ich unter das Wehr gewatet und habe den gesamten Bereich dort abgefischt, jedoch ohne Erfolg.
    Auch der Marsch zur Insel unter dem Wehr sollte mir keinen Biß mehr bringen.
    Auf dem Rückweg war ich nochmals an der ersten Stelle, man weiß ja nie und bekam prompt noch eine schöne Hechtattacke, die ich aber leider versemmelte.
    Nun hatte ich eigentlich die Nase voll, aber auf dem Heimweg machte ich noch an der Bucht unterhalb der Ahäuser Brücke halt.
    Hier versuchte ich es an mehreren Stellen, immer schön entlang der absterbenden Seerosen, zunächst aber umsonst.
    An der letzten Stelle sah ich nach mehreren Würfen durch die pool-Brille, wie ein schöner Hecht in sicherem Abstand dem Jerk hinterherschwamm, aber da der schon vor meinen Füßen war, wartete ich einen Moment, bis der Hecht abgedreht hatte,um ihn nicht zu verschäuchen.
    Dann machte ich den nächsten Wurf in etwa dieselbe Richtung, zupfte den Crappie langsam heran, nix.
    Der nächste Wurf, diesmal führte ich den Crappie schnell, explodierte plötzlich ca. 2 Meter vor mir das Wasser, der Hecht schnellte sich links von mir aus dem Wasser mit dem Crappie im Maul und kam rechts von mir wieder auf. Nun folgten 3-4 wütende Sprünge fast auf der Stelle, dann machte er eine kurze Pause, die ich dazu nutzte, ihn ranzuziehen und zu stranden. Hier sah ich nun, welches Glück ich gehabt hatte, denn der Haken hatte sich schon gelöst und der Hecht hing nur hoch am Flexonit, in das er sich eingerollt hatte.
    Das Maßband zeigte 77 cm und ich fuhr doch noch total zufrieden nach Hause. : ;)

  • DIE STACHELRITTER SIND LOS!!!


    Hallo an alle Angler,


    vorallem, die die auf Zander gehen!!!
    Seht euch doch mal meinen Fang an
    ein kapitaler Stachelritter, mein bislang größster Zander
    von 91cm Länge und 13 Pfund. Aus der Spree..... ohne Worte




  • Auf was hast du den denn gefangen?? ;)

  • Hey,


    ja diese Prachtexemplar habe ich zur Mittagsstunde auf eine 8cm
    große Plötze als Fetzenköder. Monatge: den Haken erst durch den
    Schwanz dann neben der Rückenflosse so eingehakt, dass die
    Spitze nur minimal rausguckt. So merkt er den Haken nicht!!!


    Das Wetter war völlig düsig und mit leichten Schauern durchsetzt.
    Eigentlich das optimale Fangwetter für Zander. Am Selben Tag
    ging mir noch ein 70iger in den Kescher :-)

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