Aktuelle Fangberichte von Raubfischen 04

  • Heute Nachmittag gings endlich ,al nach 2 Tagen Abstinenz wieder ans Wasser.
    Zunächst wieder an das Löhnberger Wehr.
    Hier fing ich wieder an der oberen Spitze der Schleuseninsel an, wo ich neulich nach dem Welsbiß noch eine Hechtattacke hatte.
    Da ich meinen bis jetzt einzigen Buffalo medium 6.5 im Barschdesign eigentlich sehr stiefmütterlich behandelt hatte, beschloß ich diesem mal ne Chance zu geben. Nach wie vor tummelten sich in dem von der Sonne aufgeheizten Wasser eine Menge an Kleinfisch.
    Nach ein paar Würfen erfolgte auch schon prompt eine Attacke auf den Buffalo, leider versemmelte ich sie.
    Ich gönnte der Stelle daraufhin ein wenig Ruhe und fischte unterhalb des Wehres weiter, allerdings vergeblich.
    Bevor ich das Wehr nun verließ, begab ich mich nochmals auf die Schleuseninsel und montierte meinen Crappie float. Nach ettlichen Würfen, ich wollte schon aufgeben plötzlich wieder ein spektakulärer Biß, Anhieb und der Fisch hing. Nach schönem Drill konnte ich einen 67er Hecht landen, der den Crappie voll genommen hatte und sicher am Bauchdrilling hing.
    Von dort aus ging es unter das 2. Weilburger Wehr, wo ich die kleine Rückströmung von Auslauf des Turbinenkanals befischte.
    Der 2. Wurf ging knapp vor das ins Wasser hängende Gebüsch, ich wollte gerade mit dem Jerken anfangen, als ich schon einen heftigen Biß bekam, auch der Anhieb saß und der Hecht schoß sofort in die Strömung. Nach einigen langen Momenten kam der Hecht in das am Ufer recht seichte Wasser, plötzlich setzte er zu einem riesen Sprung an und ehe ich mich versah, hatte er den Crappie abgeschüttelt.
    Daraufhin fischte ich den Bereich oberhalb des Wehres ab, aber hier tat sich nichts. Da überall Spaziergänger bei dem schönen Wetter unterwegs waren, beschloß ich das Jerken zu beenden und zog mir stattdessen die Wathose an und schnappte meine leichte Rute und die Salmo Hornets und machte mich unter das Wehr, wo ich einen großen Bereich ungestört abfischen konnte.
    Hierbei fing ich dann insgesamt 7 Döbel, davon 2 deutlich über 50 cm, eine kleine Bachforelle sowie 2 Minihechte, die gerademal handlang waren sowie einen Barsch von knapp 30 cm.

  • weil meine mama mich fotografiert hat .. "ja jetzt halt den doch mal höher - nee n stück weiter OCH MAN SO GEHT DAS NICH wo soll ich denn draufdrücken? ja ich seh dich gar nich lach maaal"...... :D


    was hastn an der zanderkant so überaschendes gefangen?

  • Zitat von riotkid

    weil meine mama mich fotografiert hat .. "ja jetzt halt den doch mal höher - nee n stück weiter OCH MAN SO GEHT DAS NICH wo soll ich denn draufdrücken? ja ich seh dich gar nich lach maaal"...... :D


    ?


    Glückwunsch , schöner Fisch !
    Deine Mutter macht doch klasse Fotos.


    Ich kann leider keineErfolgsnachrichten, oder gar Bilder senden. War gestern mit einem Kumpel an einem Kanal in den NL unterwegs. Außer ein paar Barschen lief nix zusammen. Obwohl ich so ein gutes Gefühl hatte. :cry:


    Gruß Dirk

  • Hallo Jerkfreunde,


    nicht arbeiten zu müssen kann ja in der ersten Zeit ganz nützlich und erholsam sein.
    Darum packte ich bei dem schönen Wetter meine Jekrute und machte mich, kaum war die Perle auf der Arbeit, ans Wasser.
    Zunächst gings wiedermal unter das Weilburger Stadtwehr, wo ich mich mit meinen Wathosen im schönsten Sonnenschein ein bißchen abkühlen konnte, war nämlich ziemlich warm drunter.
    Leider war die Abkühlung auch das einzig nennenswerte dort, außer einem Nachläufer von vielleicht 20 cm länge wars nämlich absolut tote Hose.
    So gegen 17.00 Uhr hatte ich die Nase voll und überlegte, ob ich heimfahre oder noch ne andere Stelle besuche.
    Da ich im Winter noch lange genug daheim rumhocken muß, fuhr ich also weiter nach Selters, wo die Lahn eine große Kurve macht und dort im Sommer am Ufer alles bis an die Oberfläche zugewuchert war.
    Dort angekommen stellte ich fest, das das Kraut schon schön zurückgegangen ist, aber im flachen Wasser zwischen den Pfanzenresten wimmelte es nur so von Kleinfisch.
    Also den ersten begehbaren Platz zum Ufer runtergestiegen und munter drauf los gejerkt.
    Nach ettlichen Würfen wechselte ich die Stelle, links von mir hing ein Baum weit übers Wasser, darunter ein paar Seerosenreste. Die ersten Würfe flußauf brachten nichts, also flußab geworfen, denn ich fische immer erst die Uferpartien ab, bevor ich den Rest fächerförmig abwerfe. Durch den Drill eines Weiter weg gefangenen Fisches könnte man sich sonst einen ufernah stehenden Hecht vertreiben.
    Ich ließ den Crappie mit der Strömung schön unter den Baum treiben und fing dann an einzujerken, schön langsam und immer dicht unter der Oberfläche.
    Ca. 5-6 Meter vor mir, direkt unter dem Baum kam plötzlich die ersehnte Attacke direkt an der Oberfläche, der Anhieb saß und ein harter kurzer Drill brachte einen schönen 76er Hecht zum Vorschein.
    2 Stellen weiter, an einer Stelle, wo ich im Frühsommer schon einen 82er
    Verhaften konnte, gabs direkt vor den Seerosen eine weitere Attacke, leider ging der Anhieb daneben.
    Nach einer Pause von ca. 5 Minuten warf ich die Stelle wieder an, beim 2. Wurf die nächste Attacke und nun ging die Post ab.
    Nach einer weien ersten Flucht kamen ein paar zirkusreife Sprünge, dann wieder ein paar Fluchten...
    Schließlich nach ca. 5 Minuten konnte ich den Hecht dann mit der Hand landen. Schnell vermessen, satte 87 cm und ein Handyfoto geschossen, dann durfte die Dame wieder schwimmen.
    Reiche das Foto später nach, wenn ich es zurückgemailt bekommen habe.

  • Nach 4 Tagen Peeneangeln bin ich total kaputt.
    Am ersten Tag habe ich nichts gefangen.
    Am 2. Tag habe ich einen 88cm langen Hecht gefangen auf einen total alten Cormoranwobbler, den ich von schwarz angemahlt und getuned hatte, indem ich die Tauchschaufel etwas verkürzt hattte.
    Am 3. 3 Hechte bis 70cm wieder auf den Red Head Cormoranwobbler Jointed.
    Komischerweise haben alle anderen Wobbler versagt(Mann's, Rappala usw.)
    Am 4 Tag 2 Hechte 76 und 66cm diesmal auf einen Mann's.
    Leider hab ich meine Digi vergessen und nur analoge Fotos gemacht.
    (die anderen Fotos heißen doch anolog oder?)
    Mfg Matze

  • Null komma nix geht bei mir z.Z.!
    War jetzt vier mal Angeln und hatte keinen einzigen Fischkontakt. Keine Ahnung was da los ist. Ich angle im Raum Nürnberg am "alten Kanal" und an der Rednitz. Vorallem die Rednitz ist sonst für alles gut was schmimmt, aber wie gesagt z.Z. nicht einmal ein kleiner Barsch oder Rotauge.
    Wie sieht es bei Euch aus?


    Herbstliche Grüße
    Michael

  • heute morgen beim faulenzen ist mir nen 60+ zander am ufer ausgestiegen, biss auf nen weißen hs shad.
    mein freund hat ne stunde später einen schönen 70+ gefangen.
    wenn ich die fotos bekomm, stell ich ihn rein.
    war ein sehr schöner fisch.
    biss auf nen slotti s 15cm grau,weiß

  • komme gerade vom spinnen. war für gute 3-4 stunden ,mit zwei freunden am wasser.
    resultat, ein hecht von 91 cm. hab den drill mit dem handy sogar aufgenommen. fotos müßten heut abend bei mir sein. auch von den letzten fischen.
    würd das 3-4 minütige video gern hochladen, allerdings is es eine g3 datei oder so ähnlich. kennt jemand von euch ein proggi womit man das umwandeln kann ???

  • hab gestern zwei Rapfen gefangen!
    51 und 57, beide auf nen kleinen (6g :D ) EFFZETT blinker!
    beide natürlich wieder zurück!
    leider keine fotos weils ne spontan aktion war!
    (mim roller zum Wasser, kleine billig-telerute im rucksack!)


    mfg!

  • Hallo Jerkfreunde,


    nachdem ich gestern einen neuen Crappie 1 medium bekommen hatte, brannte ich heute natürlich nach fast einwöchiger Jerkabstinenz darauf, diesen zu Wasser zu bringen und ausgiebig zu testen.
    Deshalb ging es heute Vormittag so gegen 10.30 Uhr an die Lahn nach Selters.
    Nach eisiger Nacht schien die Sonne vom blauen Himmel und ich hoffte, daß der eine oder andere Hecht im von der Sonne beschienenen Flachwasserbereich zwischen den absterbenden Wasserpflanzen nach den letzten Brutfischen Ausschau halten würde.
    In den ganz flachen Passagen fischte ich zunächst mit dem Crappie float, nachdem sich an verschiedenen Stellen aber nichts getan hatte, rüstete ich gegen 11.00 Uhr um auf den neuen Crappie medium und befischte eine andere Stelle, an der es vom Flachwasser bis auf ca. 1.50 Meter abfällt.
    Zuerst 3 Würfe stromauf an einen übers Wasser hängenden Busch, Fehlanzeige.
    Danach stromab ca. 3 Meter weit vor ein abgestorbenes Seerosenfeld, lange absinken lassen, 2 Schläge, wieder ein bißchen absinken lassen, plötzlich ging ein Ruck durch die Rute. Der Anschlag kam automatisch und ich merkte gleich, da hängt was größeres dran.
    In ca. 40 Meter Entfernung tobte ein starker Hecht an der Rute und es bedurfte einiger Zeit, bis ich ihn vor meinen Füßen das erste mal sah.
    Noch einige Fluchten und ich konnte ihn im Flachwasser stranden und per Kiemengriff aus dem Wasser befördern und dann die steile Uferböschung hochwuchten.
    Im noch feuchten Gras legte ich ihn ab und bestaunte die wunderschöne Dame, die sichtlich gut genährt war.
    Schnell zwei Fotos mit dem Handy geschossen, kurz vermessen, das Maßband zeigte stolze 92 cm, dann abgehakt und schon durfte sie wieder schwimmen.




    Nachdem sich dort anschließend nichts mehr tun wollte, hatte ich auf dem Rückweg nochmal an der Ahäuser Brücke halt gemacht und die dortige Bucht befischt.
    Nach ettlichen Würfen Stromauf und stromab warf ich das gegenüberliegende Ufer mit dem Crappie medium mehrfach an und zupfte den Jerk mit längeren Absinkphasen zu mir heran.
    Wieder in einer Absinkphase kam die nächste Attacke, die mir noch einen schönen 67er Hecht einbrachte.



    Viel besser kann man einen neuen Jerk kaum einweihen.

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