Aktuelle Fangberichte von Raubfischen 04

  • Hallo @ all,
    war heute mittag ab 13.00 Uhr wieder am Seeweiher bei Mengerskirchen.
    Als ich dort ankam, wehte ein starker kühler Wind und es war zunächst stark bewölkt.
    Der See war dementsprechend angetrübt und schlug ordentlich Wellen.
    Ich dachte an die alte Regel, immer auf der der Wind zugewandten Seite zu fischen und ging wieder an den Mönch.
    Unter diesen Voraussetzungen dachte ich mir, wäre der auffällige Sickly Surface vom ACP, quasi ein Vorgänger des Crappies, einen Versuch wert, nachdem ich gestern darauf ja schon ne Attacke hatte.
    Also das Ding rausgefeuert, der Wind machte mir einen ganz schönen Schnurbogen.
    Schnell zeigte sich, daß die Köderwahl richtig gewesen ist, denn zumindestens konnte ich den Sickly trotz der Wellen gut erkennen.
    Nach ca. 5 Minuten bekam ich aufeinmal eine knallharte Attacke, der Hecht schoß in voller Länge aus dem Wasser und der Anschlag saß auch.
    Kurz darauf konnte ich einen schönen 66er Hecht am Ufer stranden, der noch eine Bißverletzung im hinteren Drittel aufwies.
    Der nächste Wurf ging in die gleiche Richtung, nach wenigen Metern schon die nächste Attacke eines mittleren Hechtes, der ebenfalls komplett aus dem Wasser schoß. Leider konnte ich die Attacke nicht verwerten.
    Nachdem ich dann ca. 1 Stunde vergeblich weitergefischt hatte, beschloß ich, an den oberen Teich zu wechseln.
    Hier angekommen tat sich zunächst an der ersten Stelle nichts, so daß ich die nächste ansteuerte.
    Ein weiter wurf in die Teichmitte, ein paar leichte Jerks gemacht und schon kam der nächste Hecht voll aus dem Wasser geschossen, diesesmal ein deutlich größerer. Der Anhieb saß und nun ging die Post ab. Der Hecht legte eine Serie von Sprüngen hin, für die ihn Flipper beneidet hätte um dann mit einer schnellen Flucht Richtung Grund abzutauchen.
    Hier gelang es ihm scheinbar, ein Hindernis anzusteuern, denn auf einmal ging gar nichts mehr. Schließlich konnte ich den Sickly doch wieder einholen, aber leider ohne Hecht, dafür mit bestimmt einem Pfund Kraut.
    Trotz intensivem Jerken tat sich auf dieser Seite nun nichts mehr und ich beschloß, auf die andere Seite des Teiches zu laufen.
    Als ich auf dem Damm zwischen den Teichen war, dachte ich mir, es könne ja nicht schaden, noch mal den unteren anzuwerfen.
    Beim 2. Wurf wieder eine Kamikazeattacke, der Fisch hing und nach kurzem Drill erblickte ein 58er Hecht für einen Moment das Tageslicht zu einem Erinnerungsfoto, bevor er wieder schwimmen durfte.
    Danach war Sendepause, sowohl am oberen wie auch am unteren Teich tat sich absolut nichts mehr.
    Bevor ich nun heimfuhr, wagte ich noch ein paar Würfe am Mönch und siehe da, ein ca. 40er Hechtbaby hatte meinen Sickly doch noch zum Fressen gerne.
    Kaum zu glauben, aber die Attacken kamen trotz des kalten Wassers alle knallhart und die Hechte waren in bester Kondition. So viele springende Hechte habe ich schon lange nicht mehr gesehen.




  • Hy @ all,


    hatte heute um 11 Uhr schon Feierabend und da für die kommenden Tage heute inkl. Regen und Schnee angekündigt sind, hats mich mit Macht nochmal ans Wasser gezogen, da das Wetter noch recht manierlich war, vor allem fast windstill.
    Bin also wieder an den Seeweiher gefahren und an den unteren Teil im Bereich des Mönchs gestiefelt.
    Da der Seeweiher im Westerwald liegt, war hier aber schon ein unangenehmer eiskalter Wind, ich dachte anfangs, die Multi würde mir an der Hand festfrieren.
    Der Wind blies genau auf mein Ufer zu, was zwar das Werfen erschwerte, aber auch Glück für mich bedeuten sollte.
    Zuerst befischte ich den etwas tieferen Bereich direkt am Mönch mit dem Crappie 1 medium, allerdings erfolglos.
    Als ich dann die flacheren Bereiche mit dem Crappie 1 float anwarf, bekam ich auch prompt nach 10 Minuten eine Attacke und konnte einen knapp 50 cm langen Hecht landen, zusammen mit einem riesen Büschel Kraut, daß den Hecht fast vollkommen verdeckte. Zudem hatte er sich komplett mit dem Kopf in das Vorfach eingedreht, gut, daß ich die Vorfächer immer ca. 50 cm. lang mache.
    Beim nächsten Wurf hatte ich dann einen Stopper auf der Rolle, mein Crappie flog jedoch unbeirrt weiter, das Vorfach war an der vorderen Klemmhülse gerissen.
    Ich montierte fluchend ein neues Vorfach und dazu den Sickly Surface.
    Der nächste Wurf, der Sickly flog und flog, aber ohne Schnur, die war nämlich, warum auch immer, im Wurf gerissen.
    2 Würfe, 2 abgerissene Jerks :evil: nur gut, das beide schwimmend waren und der Wind auf mein Ufer zuwehte, so konnte ich sie beide nach ner guten Stunde am Ufer wieder einsammeln. ;)
    Da sich an dieser Stelle nichts mehr tat, bin ich nochmalum den See rumgelaufen und habe vom Damm aus den oberen Abschnitt des unteren Teiches sowie den oberen Teich abgeklappert, aber die Hechte wollten nicht mehr. Lediglich einen ca. 60 cm langen Nachläufer konnte ich beobachten, der gemächlich bis ans Ufer hinterherschwamm.
    Als plötzlich Schneeregen einsetzte, hatte ich dann doch die Nase voll und machte mich auf den Heimweg.



  • Mensch Shorty,
    Du kannst einen echt neidisch machen! Bei Dir ist offenbar doch jeder Angeltag ein Fangtag. Hab mir neulich mal Euren Lahn-Abschnitt angeschaut, sieht wirklich toll aus. Dafür würd ich auch die gute Stunde Anfahrt in Kauf nehmen. Aber leider sind die Restriktionen für Gastangler für mich schlicht inakzeptabel. Vermutlich gilt das auch für den Seeweiher. Schade eigentlich.... :(


    Der Neid ist mit Dir/Euch,
    Grüsse - Walleye

  • Zander Nummer 2 dieses Jahr.


    Gestern Abend hatte ich schon gedacht ich würde im Schneider nach Hause gehen. Doch kurz vor der Brücke hörte ich das Wasser plätschern, es war jedoch keine Schiff oder sowas ind er Nähe, das die Wellen ans Ufer schlagen lässt. Also-> Raubfisch, vermutlich Barsche beim Abendessen. Ein Wurf mit Miniwobbler, ein Treffer! Er hing ein Guter großer Barsch entpuppte sich sich als maßiger Zander mit 50 cm.


    Es geht also doch noch was!

  • Ich hatte heute ein paar Mordsmäßige Drills!!


    Erst ein Monster von kanpp ü 40cm, auf KöFi!



    Dann sein noch weitaus gefährlicherer Bruder, knapp ü 50 auf Spinner!



    Hat aber an der leichten Rute schon Spaß gemacht!



    Er dufte aber genau wie sein kleiner Buder wieder schwimmen, da mein persönliches Schonmaß nicht erreicht war!



    War übrigens das erste mal das ich 2 Hechte an einem Tag überreden konnte, meine Köder zu nehmen! In ein paar Jahren hol ich beide nochmal an einem Tag raus! :D


    Hatte dann noch nen Barsch von ca. 25-30 der sich cm vorm Kescher aber nochmal anders entschieden hat, und so gab heute kein lecker Barschfilet! :evil:


    Den absoltuten Mordsdrill an der 10-30g Spinne, mit 0.06 geflochtener hatte ich aber mit dem Ungetüm! :-@ ( Der war noch viel größer, die hälfte ist noch unter Wasser)



    Aber wie gesagt, alle leben noch, außer der Morddrill, der war vorher schon tot! :D


    Und ich fühl mich auch halbtot vom den ganzen Strapazen beim Drill! :roll:


    War ein netter Angeltag!

  • joa,


    früh aufstehen ist doch immer noch die halbe miete.


    ich hab mich heut morgen um 7 aufgemacht ans wasser. da durft ich dann noch den jägern bei der entenjagd zusehen. :shock:


    erstmal tat sich nichts bis neun uhr. dann hat sich ein schöner barsch von 37cm meinen neongelben gummifisch geschnappt. dieser gummifisch war im verhältnis wirklich riesig, vom jigkopf bis schwanzteller 17 cm!!! und mit zwei drillingen bestückt. :o


    leider hab ich mir das gute teil am ende samt hardmonovorfach abgerissen, aber ich bin ja entschädigt worden.


    nach dem abriss bin ich dann abgehauen, weils mit 3 grad doch recht kalt war.

  • Mancher würde es Forellenpuff schimpfen, ich würde es Forellensee nennen, der nem natürlichen See nicht viel nachsteht! Obwohl der See an dem ich dort geangelt hab, kein Forellensee ist, weil nicht pro Kropf besetzt wird, aber wenn mit großen Fischen! Hechte, Welse, Zander, Großforellen usw. Ein getrennten Forellensee gibts dort auch noch, ebenfalls sehr schön! > Tüschenbroicher Mühle

  • So, heute habe ich den ersten Zander meines Lebens gefangen. Nicht gerade groß aber klein.


    Wir standen den ganzen Tag im strömenden Regen an der Elbe, da hat man dann auch mal so n Ding verdient "Gib Gummi" war das Motto des Tages, jedenfalls hab ich den einen oder anderen Gummifisch versenkt. An dieser Stelle Danke an Deckert und Japanrot für Geduld mit mir und meinem Verschleiss an Ausrüstung!!!







    So, hier ist der Kleine:


  • Hy @ all,


    Nachdem ich bestimmt ne Woche nicht zu Jerken gekommen war, sollte es heute mittag endlich wieder losgehen, hatte schon um 11 Uhr Feierabend.
    Das erste war, daß ich natürlich wieder nicht pünktlich rausgekommen bin, zum anderen hats geregnet auf Teufel komm raus.
    Da aber für die nächsten Tage noch schlechteres Wetter gemeldet war mit Sturm, Frost und Schnee hab ich mich trotzdem auf den Weg zu Seeweiher gemacht, wo ich so gegen 13.00 Uhr ankam.
    Zunächst fing ich wieder am Mönch vom unteren Weiher an und bekam im flacheren Wasser kurz hintereinander auch 2 heftige Attacken auf Crappie 1 float, die ich aber leider versemmelt habe.
    Hab dann erst mal den tieferen Bereich rund um den Mönch abgefischt, aber hier wars Fehlanzeige.
    Dann wieder in den flacheren Bereich geworfen und ruck-zuck die nächste Attacke, wobei ich dieses mal den Hecht zunächst haken konnte.
    Dieser aber tobte erst wie ein bekloppter an der Oberfläche rum, um dann urplötzlich nach unten ins Kraut zu schießen. Es kam wie es kommen mußte, der Hecht, ich schätze ihn auf ca. 80 cm, setzte sich im Kraut fest und konnte dort den Haken abschütteln.
    Das wars dann erstmal dort, so daß ich beschloß, zum oberen Teich zu laufen.
    Hier am Damm machte ich noch ein paar Würfe in den unteren Teich und bekam direkt vor meinen Füßen die nächste Attacke eines mittleren Hechtes, der Anschlag ging aber ins leere.
    An der ersten Stelle am oberen Teich hatte ich gleich beim 1. Wurf erneut eine riesen Attacke, wobei der Hecht gänzlich aus dem Wasser schoß, leider aber am Crappie vorbei. Nächter Wurf, das gleiche Spiel von vorne, Attacke, vorbei. Langsam fing mir die sache an zu stinken, zumal es immer heftiger regnete.
    An der nächsten Stelle wieder nach einigen Würfen eine Attacke kurz vor meinen Füßen und wieder versemmelt.
    Danach war tote Hose und ich umrundete den Teich um von der anderen Seite mein Glück zu versuchen, aber auch hier Fehlanzeige.
    Mißmutig machte ich mich auf den Weg zum Auto und warf aber noch ein paar mal am Überfluß vom oberen zum unteren Teich.
    Im letzten Büchsenlicht gab es auf einmal doch noch ne Attacke und, welch Wunder, der Hecht hing. Nach kurzem Drill konnte ich dann doch noch einen schönen 65er Hecht mit der Hand landen, der schon deutlichen Laichansatz zeigte.
    Nach 2 schnellen Fotos wurde diese Dame schonend zurückgesetzt und ich machte mich triefend naß aber doch noch zufrieden nach hause.



  • hi
    hab gestern nachmittag beim spinnfischen an meinen vereinsgewässer 2 kleine hechte fangen können ( 58 cm/ 61cm ), und hatte 2 weitere nachläufer. davon war einer garnich mal sooo schlecht ( ca 85 cm. )
    ich habe mit nem silbernen profi-blinker ( mit schwarz-gelber folie ) geangelt.

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