Wobbler-Wurf-Beschwerer

  • Ich habe mir vor kurzer zewit einen 4 cm langen schwimmenden 3 gramm schweren rapala-wobbler gekauft. Der verkäufer meinte, ich könnte damit ganz gut werfen. Nun komme ich aber mit keinem wurf über 10 meter, was eigentlich nötig wäre, um die guten standplätze zu erreichen.
    FRAGE:wie krieg ich den wobbler dazu, siich weiter werfen zu lassen??



    PS:Ich will aber, dass er ein oberflächenwobbler bleibt!!

  • 4cm und 3g - das ist ja ein klassischer Forellenwobbler.
    Den würde ich einfach an eine entsprechend leichte Spinnrute hängen, mit WG 1-15g. Dann geht's ohne Beschwerung.
    Wo angelst Du denn damit - und auf was?
    Am Bach reichen 10m Wurfweite ja oft schon völlig aus.

  • Zum einen brauchst du entsprechendes Gerät, nämlich ne feine Rute und ne ordentliche Rolle mit entsprechender Schnur.
    Ich selbst fische die Berkley Skelletor in 2,70 mit ner Mitchel 308x und ner Whiplash Pro 0,06, alternativ ne 0,20er Mono.
    Damit schaffe ich es, meine Salmo Hornet mit den gleichen Maßen wie dein Rapalla um die 20, bei günstigem Wind 25-30 Meter rauszufeuern.
    Genügt das nicht, schalte einfach nen schwimmenden Sbirulino vor, Vorfach dann ca. 1,50 Meter, dann kannst du die Dinger bis zum Horizont werfen.

  • Der Sbirulino senkt den Köder ja auch ab.


    Für deine Rute wäre sicherlich der Carolina Rig besser geeignet. Der verändert den Lauf nicht ,man kann sehr genau werfen und vor allem völlig Problem los mit deiner Rute werfen.


    Anleitung: Hier .


    Nur ,dass du statt Gummiködern einen Wobbler nimmst. Vorfachlänge: so 40cm oder länger (je nach Wobbler).


    Die Bleie wirst du hier wohl nicht bekommen ,aber andere frei auf der Schnur laufende Bleie gehen kann. Z.B. Tropfenblei.


    cu



  • den Tip hattest du doch schonmal gebracht und da erschien es uns als Witz.



    1. dauert zu lange (neu montieren und warten bis sich das aufgeköst hat)


    2. zu teuer


    3. einfach umständlich.

  • Zitat von Bonefish

    Ist jetzt vielleicht blöd wenn ich frage :oops: , aber:was ist ein PVA-Sackerl ??



    So ein Säckchen wo man z.B. beim Karpfenangeln Futter reintut . Das legt man dann aus und der Sack löst sich auf und das Futter liegt an der selben Stelle im Wasser.



    Aber zum Spinnfischen absolut nichts :!:



    cu

  • Zitat

    ausser wenn du ein
    SAndler bist geht es nicht..........lol


    :?: :?: :?:




    Ich glaube du hast einfach 0 Ahnung vom SPinnfischen. ICh habe mich gerade im I-Net erkundigt. Wenn 10 PVA Säcke so 6,50 Euro kosten. Dann ist das viel zu teuer. Man macht bei einem Tag spinnfischen teilweise mehr als 1000 Würfe.


    Da sieht man mal ,dass ihr da nicht viel wisst.




    und 30s ist mir beim spinnfischen auch schon viel zu lange.

  • Nach troutman Vorschlag würde das beim Spinnangeln bei 1000 Wurf 650 Euro kosten. Außerdem müsste man bei 1000 Wurf 8,33 Stunden warten bis sich das PVA auflöst. Wenn man bedenkt man muss es nach jedem Wurf wieder hinbinden.....

  • Troutman fängt ja auch Hechte mit 20er Haken! :roll:


    Wenn ich nen schwimmenden Wobbler hab mach ich etwas Blei drauf. Kleine Bleiolive ober Rundblei. Ansonsten würd ich auch nen Spiro nehmen! Gibts doch schwimmend, schwebend, sinkend! Langes Vorfach drauf und raus damit!

  • ui ui ui
    viel zu grob!
    Mit der Schnur is das kein Wunder...
    entweder du steigst ( wenn du eine weiche rute fischst) auf Geflochtene um, da sann vielleicht eine 0,07er oder du bleibst bei mono und gehst dann aber mindestens auf 18er runter!

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