Lauben !!!!

Für Lauben gibts ein sehr gutes Futter von Sensas. Dazu eine Whip von 4-5 Meter und eine superfeine Montage. Ein Pinkie am 20er Haken und ab geht die Post.

also in dem konkreten fall würde ich auf keinen fall anfüttern!!
fische einfach, wie andal sagte, möglichst fein und benutzte als köder ein winziges bißchen brotteig!!!

anfüttern würde ich schon,aber mit einem sehr leihten,wolkenbildendem futter(sensas ablettesoder la sirene plumm sind ideal).
mit einer sehr feinen montege zu fischen ist wichtig,winziger schwimmer,20er(oder kleiner) haken und nur direkt unterhalb der pose bebleien(der köder muss natürlich absinken!)!
cu jakob

Zitat

sirene plumm

Ist das "plumm" eigentlich nur reines Paniermehl?!

cu

nei,ein spezielles oberflächenfutter für kleinfische.
cu jakob

Mit einer winzigen Trockenfliege bist du genauso schnell wie ein Stipper!
Oder meinte ich Tipper
Nee im Ernst... Tippangeln mit ner kleinen Trockenfliege oder Naßfliege!

Ich würde dir auch die Tippangel mit der Trockenfliege empfehlen.

Zitat von jakob gänzler

nei,ein spezielles oberflächenfutter für kleinfische.
cu jakob

Klar ,dass Produkt kenne ich. Aber so vom Geruch her kam mir das wie völlig einfaches banales Paniermehl vor ?!

Zitat von wm66

Mit einer winzigen Trockenfliege bist du genauso schnell wie ein Stipper!

Da Profis 200 bis 300 Lauben pro Stunde stippen sollen (hab ich selbst noch nie gesehen) würde ich dich gerne mal beim Fliegenfischen erleben. Da kann ich sicher einiges lernen.

Gruß,
Manfred

Ich glaub ich werd nicht mehr... 2-300 Lauben? LOL
Aber ich würd die Fischlein mit Maden fangen, was spricht dagegen?

200 - 300 Stk. pro Stunde werden das beim Fliegenfischen kaum, aber recht hohe Fangraten sind möglich, also zumindest genug um in kurzer Zeit den benötigten Köderfischvorrat zusammen zu bekommen.
Das geht sowohl mit sehr kleinen Trockenfliegen, was aber nicht die effektivste Methode ist, wohl aber ein gutes Anschlag- und Reaktionstraining. Wesentlich effektiver sind kleine, langsam sinkende Nymphen(<16er), die ruhig auch mal gezupft werden dürfen, da Ukeleis auf Bewegung stehen, außerdem machen sie sich dabei fast immer selbst fest.
Stippen geht natürlich auch sehr gut, auch mit Anfüttern, als gutes Futter eignen sich überbrühte Maden sehr gut, diese schwimmen nämlich.
Wenn ich an meine Zeiten als Wettfischer(ist über 20 Jahre her) zurückdenke, dann sind 200 Ukeleis/Std. ohne weiteres möglich, bartloser Haken(18er/16er,langschenklig, nicht unbedingt kleiner), Einzelmade, setzen allerdings auch die entsprechende Fischdichte und geringe Entfernung(geht nämlich nur mit einer sehr kurzen Rute wirklich schnell)voraus.
Das Problem an der Sache war aber, daß viele Wettkämpfer immer hart am Rande der Disqualifikation herumschrammten, da die Masse Kleinfisch in der Zeitspanne nicht ordentlich getötet werden konnte(war damals Vorschrift, danach kam eine Phase mit Lebendhälterung, dann das Verbot), die Fische wurden "üblicherweise" vom bartlosen Haken am Eimerrand abgeschlagen.

wenn die lauben nicht weit vom ufer weg sind (2-5m) benutze ich eine 5 meter stippe mit 18er haken, sonst nix. pinkie rann und kurz unter der wasseroberfläche schweben lassen.

Aber wenn das Wasser nur 15-20 cm tief ist wird man wohl nicht sehr gut Stippen können.

ich mein ja ohne pose, einfach nur nen haken und dann kurz unter der oberfläche treiben lassen

2-300 Fische pro std?

Wie kann bis zu 5 Fische pro Minute fangen, als alle 12 sek einen?

Rein, rau, landen, abhaken in 12 sek, und den Fisch noch in&den Setzkescher und wieder von vorne, und das in 12-18 sek. Will ich sehen! Wir hatten doch mal nen Tread, von wegen "Stress beim Angeln" Das ist ja ja wirklich Stress!

Ein internationales Wettangeln um nicht unerhebliche Preisgelder ist auch alles andere als ein Spaß. So ein Durchgang dauert meist drei Stunden und danach sich die Kumpels echt platt. Mit echtem Angel, in dem Sinn, wie wir es sehen, hat das überhaupt nichts mehr zu tun.

It's not my cup of tea!