Schnurtest: erschütterndes Resultat

  • Endlich reagiert dieser Verlag auf den Druck des letzten deutschen Herstellers im Schnurbereich. Und veröffentlich realistische Tragwerte.
    Nicht nach dem Prinzip "Schneller - Höher - Weiter"!! und viel teurer.
    Klar kann man dadurch Anzeigenkunden verlieren - solche welche mit falschen Werten werben - aber auf die solltet Ihr verzichten - und nicht auch noch auch deren Lügen verbreiten.
    Klar ist es schwierig dem Großhändler-Kunden zu sagen, daß sein Produkt nicht dem europäischem Mindeststandard entspricht, auch wenn der produzierende Chinese ihm alle gefakten/kopierten Lizenzen mitliefert.
    Aber Ihr wollt doch das führende Anglermagazin in Europa sein!
    Dann solltet Ihr euch nicht korrumpieren lassen.
    Vor allem nicht wenn Ihr dadurch euere eigenen Leser verlieren könntet, durch gefakte Überlebensanzüge aus China für 26,- ¤ zum Beispiel.
    Oder vielleicht einen weiteren Anzeigenkunden, weil Ihr nichts macht?
    In der weltweit erscheinenden Tackle Trade ist das Thema schon längst aufgegriffen, sogar die deutschen Gewerbeaufsichtsämter sind schon längst aktiv - aber Ihr schlaft irgendwie.
    Selbst die Chinesen wissen schon durch TTW Bescheid.
    Ich resigniere bestimmt nicht in meinem Kampf gegen euere Angst.


    mfg
    Dieter Dotzel


    PS:
    Ich glaube nicht, daß Ihr euch traut das ins Forum zu stellen.

  • Ist ja alles ganz nett. Leider ist es hier im Forum am falschen Platz. Die User und auch die Mods haben da keine Aktien im Geschäft. Du hättest das wohl besser an die Redaktion, oder noch besser gleich an Verlagsleitung schicken sollen. Die Putzfrau bei der Telekom ist ja auch nicht für den Börsenkurs der Aktie verantwortlich!


    Zum Thema Unwahrheiten:


    "Wer da frei ist von Sünde, der werfe den ersten Stein!"

  • Zitat

    auch wenn der produzierende[ Chinese ihm alle gefakten/kopierten Lizenzen mitliefert.



    Über diesen Jargon sollte man in Deutschland doch schon seit 60 Jahren weg sein.


    Also bei Der Russe statt die Russen ,der Chinese statt die Chinesen u.s.w. kann man sich nur Kopf fassen.


    In den anderen Aspekten gebe ich Andal voll Recht!





    Und im Übrigens sind für den Inhalt der Anzeigen alleinig nur die verantwortlich die sie bestellen. Also nicht die Blinker.



    cu

  • Zitat von Bass

    Über diesen Jargon sollte man in Deutschland doch schon seit 60 Jahren weg sein.


    Also bei Der Russe statt die Russen ,der Chinese statt die Chinesen u.s.w. kann man sich nur Kopf fassen.


    Wie mans macht, macht man es dem Bass nicht recht.
    Nimmt man die Mehrzahl reklamiert er sofort das "Verallgemeinern"


    Und hat nix anderes im Hinterkopf als immerfort in allem >böses Wort< hinein zu interpretieren. :roll:


    Das grenzt ja schon fast an eine Zwangshandlung ...
    Bleib doch mal ein bisschen locker!


    Gruß,
    Peter

  • Da können sich aber alle Zeitschriften die Hand reichen ;) .
    Aber im Blinker findest Du auch mehr Angelberichte, als Werbeprodukt-Tests.
    Für gefakte Test gibt es ganz andere Zeitschriften ! Habe mir gerade neulich wieder eine reingezogen, Test diese Produkt (natürlich alles super), Test diese Produkt (gibts natürlch auch nix besseres) und und und.
    Ich nenne das versteckte Produktwerbung die ich eh nicht ernst nehmen kann, dafür wurde dem Verlag zuviel gezahlt.


    Und das findest Du im Blinker eben nicht, dass gefällt mir daran.

  • Ihr habt Probleme. :?
    Eine Zeitschrift kann doch nicht auf Seite 17 Werbung machen für XX und auf Seite 19 das Produkt von XX niedermachen.
    Das ist nicht nur im Angelsektor so sondern auch in jeder anderen Branche wo was verkauft werden will. ;)
    Ich lasse mich schon seit Jahrzehnten nicht mehr von Werbung beeinflussen.
    Die einzige Info die ich daraus ziehe ist daas etwas neues auf dem Markt ist was man sich eventuell mal anschauen sollte. ;)
    Im übrigen habt Ihr hier doch eine Klasse Plattform um sich auszutauschen was Produkte letztendlich wert sind. 8)

  • Hier mein Tip für den ultimativ persönlichen Schnurtest:
    Nagel in die Wand ( wo es Frauchen nicht sieht ), ein Stück Schnurr der Wahl mit Schlaufenknoten versehen und dann entsprechende Gewichte ranhängen ( gibts im Sporthandel für wenige Euro ).
    So wird auch gleich die Knotenfestigkeit getestet.
    Übrigend find ich zuviel Werbung sehr störend, wie glaub ich jeder.
    In ausländischen Magazinen ist viel weniger Werbung enthalten und dafür mehr vom Fisch zu sehen. Soviel dazu von mir...


    Heiko

  • Dieter Dotzel
    Lieber Dieter,
    endlich schaust Du mal bei Blinker-online rein. Die Meldung über die Schnurtests durch die EFTTA (Verband der Europäischen Angelindustrie) ist zwar neu, die darunter stehenden Zahlen über realistische Tragkraft-Angaben aber stehen schon seit letztem Jahr bei uns im Netz. Insofern geht Dein Vorwurf ins Leere uind wir müssen uns auch nicht scheuen, Deine Stellungnahme zu veröffentlichen. Aber bitte verlange nicht von uns, dass wir jede Anzeige auf ihren Wahrheitsgehalt kontrollieren. Dafür haftet immer noch derjenige, der sie aufgibt.
    Und was die sogenannten Überlebensanzüge angeht, so findest Du in der August-Ausgabe des Blinker alles, was man als ?User" darüber wissen muss (wobei Du als Importeur von Baleno-Anzügen ja zu den ausgewiesenen Fachleuten gehörst). Und keine Angst: Wir empfehlen keine Anzüge für 26 Euro.
    mfg Richard Lütticken, Blinker-Chefredakteur

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