Hilfe beim Karpfenangeln

Was die zweite Schnur soll, weiß ich auch nicht, ich weiß nur, dass man auf Karpfen entweder mit Haar und Boilie angelt oder mit Mais oder sonst irgendeinem typischren Karpfenköder.

Also das war eine Schlagschnur, die man nimmt, wenn man zum Beispiel über scharfkantigen Muschelbänken angelt, damit die Schnur nicht aufgerauht wird. Aber im Normalfall, und wenn man erst mit dem angeln anfängt wie du, ist so eine Schlagschnur nicht notwendig. Für Karpfen würde ich dir aber eher eine 0,35er Hauptschnur empfehlen. 0,30er könnte etwas zu dünn geraten. Das kommt aber ganz auf die zu erwartenden Fische an.

Zitat von Wurmangler

Also das war eine Schlagschnur, die man nimmt, wenn man zum Beispiel über scharfkantigen Muschelbänken angelt, damit die Schnur nicht aufgerauht wird. Aber im Normalfall, und wenn man erst mit dem angeln anfängt wie du, ist so eine Schlagschnur nicht notwendig. Für Karpfen würde ich dir aber eher eine 0,35er Hauptschnur empfehlen. 0,30er könnte etwas zu dünn geraten. Das kommt aber ganz auf die zu erwartenden Fische an.

Was soll er den für Karpfen fangen das er eine 35er braucht? Eine 30er reicht vollkommen aus. Habe schon einen 18 Pfünder an 22er ohne Probleme gedrillt sowie mehrere Kapitale an normaler 25er. Nutze auf meinen Boilieruten aber eine 28er welche mich auch noch nie im Stich gelassen hat. Wichtig ist, dass du die Bremse gut einstellst und eine Rute nimmst die nicht zu hart ist damit der Karpfen im Nahbereich nicht ausschlietzt und seine Fluchten gut gefedert werden. Normal reicht eine 2 1/2 lbs Rute vollkommen aus. Wichtig sind die montagen!!! Suche dir am besten eine gängige Festbleimontage, kommt halt auf das Gewässer an an denen du angelst.

@ Carphunter: Ich habe auch schon eine 16Pfünder mit der Spinnrute und 18er Haken an 0,10er Vorfach gefangen, aber ich habe auf meinen Freilaufrollen von Shimano immer 0,35er Schnur. Aber was noch viel wichtiger als die Stärke der Schnur ist, dass sie nicht aufgerauht und alt ist. So habe ich nämlich dieses Jahr einen kapitalen Karpfen im Drill verloren. Deswegen werde ich jetzt immer auf eine gute Schnur achten. Aber ich glaube, dass man dies erst macht, nachdem man solche liedhaften Erfahrungen gemacht hat. Oder meint ihr nicht?

tach,
gehe da mit Carphunter. Die Frage ist nicht die Stärke der Schnur, sondern vielmehr die Dehnung und die Einstellung der Bremse. Das man nicht gerade ne Schnur mit 3 Saisonen aufm Rücken nehmen sollte ist klar. Ich persönlich halte nichts von Schnueren über 30. Die sind meist so steif, dass man gleich mit einem Draht fischen kann. Und gerade für den Anfänger ist eine weiche Schnur wesentl. kompfortable und verzeiht so manchen Fehler.

Grüsse
Rainer

die ist i.d.R. monofil mit Beschichtung (eben wegen des Abriebs). Aber vergiss das mal mit der Schlagschnur. Ist wie beim Autofahren: da fährst Du am Anfang (mit 18 o. so) auch mit normalem Sprit und nicht mit Cerosin.