welche nehmen(gummishad's)

  • hey fishermanns,


    habe derzeit meine letzten (Fa.Profiblinker)-shad's an der angel.


    leider teilten mir die in der nähe liegenden angelgerätehändler
    mit,das diese firma sie nicht mehr beliefert(wg.geringer nachfrage)


    das finde ich nun gemein,habe mit den dingern immer gut gefangen.


    was könnt ihr empfehlen.ich angel in rel.kleinen gewässern(Au+Stör)
    mit oft ziemlicher strömung und reichlich wollies(wollhandkrabben)


    darum hab ich die köderfisch angelei auf zander zugunsten der gummifische aufgegeben(oder fast)


    macht möglichst viele vorschläge(die saison ist bis jetzt mau)


    gruß degl

  • WEnn das Wasser relativ klar ist, dann würde ich Shads mit möglichst naturnahem Farbdesign nehmen - je nach den Nahrungsfischen, die die Räuber im Gewässer finden.
    Bei trübem Wasser knalligere Farben.
    Da Du in Norddeutschland zu wohnen scheinst, würde ich mir an Deiner Stelle auch mal Jörg Strehlows Artikel "Keine Bewegung" im diesjährigen Juni-Blinker zur Brust nehmen.

  • Wenn du dir mit der Farbe nicht ganz sicher bist würde ich immer braun nehmen. Die "Faulenzer Taktik " bzw. das holländische vertikal fischen funktioniert nicht an allen Gewässern. Nur an denen mit den nötigen Futterfischen (hier z.B. Stint) oder saisonal ( träges vertical jigging im Winter).


    Und ,wenn der Grund realtiv sauber ist würde ich stets ein stinger system mit Zusatzdrilling nehmen.

  • Lieber degel48!


    Erste Versuche an der Stör mit unseren Ködern und der "Faulenzertechnik" (siehe BLINKER 6/2004, "Keine Bewegung!") brachten gute Fangergebnisse. Wie dir reverend ja schon empfohlen hat, kannst Du ja mal auf meiner HP genaue Infos zu unseren "Zanderkantködern" einholen.
    Bass: Deinen Vorschlag zur Farbe Braun möchte ich noch durch Klar-Silberglitter ergänzen. Die sind bei starkem Sonnenlicht oder wechselnden Lichverhältnissen noch besser.
    Unsere "Faulenzertechnik" ist übrigens nicht identisch mit dem Vertikalangeln sondern nur davon abgeleitet. Die Holländer arbeiten zum Beispiel beim Jiggen auf große Distanz vom Boot aus viel mit der Rute, was nach meinem Dafürhalten vom Ufer aus meist völlig sinnlos ist. Erfreulicherweise erzielen unsere Kunden inzwischen bahnbrechende Zanderfänge am Oberrhein, an der Mosel, am Mittellandkanal und in der Diemeltalsperre - dort gibt's nirgends Stinte. Dennoch wird bevorzugt auf das Stint-Imitat gefangen! Ich denke mal, die Technik und das natürliche Bewegungsverhalten der Köder machen's aus!
    An der Elbe fangen wir ganzjährig mit unserer Technik, mit Schwerpunkten im Frühjahr, Herbst und Winter. Im Sommer ist manchmal der Kopyto-Shad (reinweiß-fluogelb mit rotem Kehlfleck) einfacher einzusetzen und deshalb erfolgreicher.


    Grüße von der Zanderkant
    -Jörg-

  • Das die Köder durchaus auch anderswo mal fangen ist klar. Dann sind eben entsprechende feedingt factors wie Kaulis oder ähnliches da. Aber universell kann man die Methode auch nicht einsetzten.


    In den U.S.A. wird auf Zander nur mit diesen Ködern (also bass soft jerks) geangelt. Eben auch auf den Zander. DIe üblichen shads würde wohl fast keiner benutzten.



    Das die Technik nur abgeleitet und nicht das selbe ist war mir wohl auch klar. Aber man erkennt doch deutliche Paralellen (Köder,Montage etc.).




    cu

  • Ihr habt die MEthode aber sicherlich bekannter gemacht ,weil auf walleye tatsächlich viel,viel mehr geschleppt wird (mit Wobblern). Das ist die beliebteste und mit die erfolgreichste Methode. Dann wird sehr gerne mit Lebendködern (Wurm,Krebs,Egek) am Spinnsystem gedriftet - klappt auch sehr gut.


    Und eben die GuFi Methode.



    cu

  • @ jörg.
    hast du mal den genaune link zu deiner seite wo du diese faulenzertechnik erklärst ?
    ich finde meine blinker leider nicht. und in deinem story archiv steht sovieles ;O) vielleicht habe ich das einfach überlesen.


    ihr benutz doch für diese art des angelns diese gufis die dem fin s ähneln, oder ?
    zumindest haben sie den gleichen schwanz ...

  • hi leute,


    danke für die schnellen antworten(bin schon ein stückchen weiter)


    aber welche bieten die händler an oder wonach soll ich fragen?


    unser gewässer ähnelt von der trübung her sehr stark der elbe
    (ist ja auch mit ihr verbunden)


    wenn in kasenort die schleuse geöffnet wird,je nach tide,dannbeissen die burschen recht gut.leider scheint der nasse sommer bisher zuviel wasser
    zu bringen,sodaß wenig geschleusst wird,und somit ist die wilster au
    eher ein stillgewässer ähnelt und mein eindruck ist,daß der köder sehr beweglich
    sein sollte um fängig zu sein.


    mann ist der satz lang.


    gruss degl

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