Raubfische entlarven

  • Wenn die Räuber oberflächennah rauben, erkennst Du sie schon.
    Das gibt nämlich einen heftigen Schwall. Gerade Hechte, Zander und Waller verraten sich oft dadurch.


    Außerdem sind oft die Wasserringe der kleinen Beutefischerl (Weißfische) ein Indiz. Solange es friedlich blubbert, ist kein Räuber da. Wenn die Ringe aber ganz plötzlich aufhören, treibt sich ein Raubfisch in der Nähe herum.


    Bei Windstille am See werfe ich oft nach dem Auswerfen der Köderfischangel ein paar Brotkrümel in die Nähe meiner Pose. So halte ich nicht nur genug potentielle Beute für den Raubfisch in der Nähe meines Köders. Vielmehr habe ich auch einen Hinweis auf das Heranrücken eines Räubers. Hört das große Fressen nämlich schlagartig auf, dann haben sich die Weißfische verkrümelt, weil sie die Gefahr wittern.


    An trüben Gewässern kann man die Räuber aber auch aktiv mit dem Spinnköder suchen.

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